Entfernen, bitte!

Gedicht zum Thema Selbstironie

von  niemand



Ich habs an der Waffel -

ich schwafel zu lang.

Ihr keimt es gereimt,

die leimt, sagt man bang.


Ich könnte es würzen,

doch Kürzen steht an -

ich wanke:


Entschlacken

Entfernen -


und dann?


Und dann steht es da

und wirkt maßlos verarmt.

Ich hoffe, dass sich

nicht nur einer erbarmt,

auf dass nun mein Schreiben

sehr vielen gefalle -


doch anstatt zu bleiben,

entfernen sich alle.




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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (13.04.25, 15:14)
Ich mag es meistens kurz wie beim Furz    LG Uwe

 niemand meinte dazu am 14.04.25 um 12:42:
dann kann ma ja wohl einen drauf lassen    :D   8-)
LG Irene

 Nuna (13.04.25, 16:08)
Ich mag Selbstironie. Sie hat so etwas Unschuldiges:).

LG Nuna

 niemand antwortete darauf am 14.04.25 um 12:44:
Wer keine Selbstironie aufbringt, oder nicht über sich selber lachen kann, der sollte auch nicht über andere gleiches tun, denke ich.
Alles andere wäre eine Anmaßung. :) 
Mit liebem Dank und lieben Grüßen in Deinen Tag hinein, Irene  ;)

 Moppel (13.04.25, 21:13)
:D :D
mit nah und fern, das ist so eine Sache, liebe Irene
Da sind die Definitionen manchmal sehr unterschiedlich.
LG von M.

 niemand schrieb daraufhin am 14.04.25 um 12:46:
Ja, alleine im Wort "entfernen" liegt eine Doppeldeutigkeit.
Man kann sich auch vom Guten entfernen, es muss nicht immer
das Negative sein, von dem man sich distanziert ;)

 Moppel äußerte darauf am 14.04.25 um 12:52:
genau und damit das nicht passiert, liebe Irene, freuen wir uns, dass Baerbock jetzt noch schnell drei Afghanenflüge holt. Ist das schon Amtsmissbrauch oder doch nur sich starkes Entfernen von Realitäten...? :(
Ich glaube auch, das sind Fakenews...

 plotzn (14.04.25, 09:31)
Servus Irene,

ich wünscht, dass ich flieh',
doch es ist schon zu spät,
denn Selbstironie
wirkt auf mich wie'n Magnet.

Liebe Grüße
Stefan

 niemand ergänzte dazu am 14.04.25 um 14:47:
Vielen Dank, lieber Stefan ;)
Mit schmunzelndem Gruß zurück, Irene
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