Als ich... (Ein hoffnungsloser Fall)
Text
von Saudade
Kommentare zu diesem Text
Du schreibst es selbst: ein hoffnungsloser Fall.
In dem ich Deiner aus mehreren Texten bestehenden Darstellung folge, stellt sich mir dieser Fall so dar: Ein paar freundliche, aber wohlfeile Worte von einem fernen Stern ("der alles vergißt"), und schon hat der ernsthaft Liebende ("der nie etwas vergißt", der sich vielmehr sorgt) schlechte Karten.
Offenbar gilt nicht nur, was ein antiker Autor einst sagte: Jeder ist seines Glückes Schmied, sondern auch, daß jeder sich sein eigenes Unheil herbeiführt.
Denn was soll man anderes erwarten, als daß Du in zwei oder vier Wochen wieder genau dort bist, wo Du in den vergangenen Jahren schon x-mal warst?
Wer dem Unmöglichen anhängt, wohin könnte der gelangen?
Das sollen mein letzten Worte zu diesem Thema sein, da ich mich lieber im Bereich des Möglichen bewege, der mir spannend genug erscheint.
In dem ich Deiner aus mehreren Texten bestehenden Darstellung folge, stellt sich mir dieser Fall so dar: Ein paar freundliche, aber wohlfeile Worte von einem fernen Stern ("der alles vergißt"), und schon hat der ernsthaft Liebende ("der nie etwas vergißt", der sich vielmehr sorgt) schlechte Karten.
Offenbar gilt nicht nur, was ein antiker Autor einst sagte: Jeder ist seines Glückes Schmied, sondern auch, daß jeder sich sein eigenes Unheil herbeiführt.
Denn was soll man anderes erwarten, als daß Du in zwei oder vier Wochen wieder genau dort bist, wo Du in den vergangenen Jahren schon x-mal warst?
Wer dem Unmöglichen anhängt, wohin könnte der gelangen?
Das sollen mein letzten Worte zu diesem Thema sein, da ich mich lieber im Bereich des Möglichen bewege, der mir spannend genug erscheint.
Ich muss dich enttäuschen, ich bin, sofern du das richtig gelesen hättest, zwar schwebend, aber noch geistig da, was bedeutet, das stritt ich nie ab, noch eine Liebende, mir aber sehr wohl bewusst ist, dass das ein Scheiß ist, aber auch ein Scheiß, dass ich ohne diesen Mann nicht kann, siehe Überschrift. Jedoch, das sicher, empfinde ich, dass es Zeit wird, für etwas Reales und daher bat ich um Zeit, mit der Wahrheit im Gepäck. Im Übrigen kommt der reale Herr gerade frisch aus einer Trennung (letzte Woche) und ich denke, da sollte nichts überstürzt werden und wenn es eine echte Männerkrankheit gibt, dann die, dass Männer von einer Beziehung in die nächste hüpfen wollen, nur, damit sie das Leid nicht auffrisst. Es wäre übrigens schön, auch über Okopenko zu schreiben.
Druckreif. Der Text hat Schwung und vermittelt Atmosphäre und wohl das Wichtigste, er atmet, so als würde er mit jedem Satz lebendig werden.
mehr als druckreif, der Satz.
plötzlich wurde es mir zwischen Instantsuppe und Suppennudeln schwer um das Herz, …
Kommentar geändert am 13.06.2025 um 23:34 Uhr
Du bist ein Schatz, Augustus. Obwohl wir nicht immer derselben Meinung sind, schätze ich deine Kommentare immer sehr. Daher, ich danke dir, dass du gesehen hast, dass ich Textarbeit geleistet habe und nicht irgendwie einen Liebeskummerschmus hingefetzt habe. Danke!
Okopenko hat mit der Realität gearbeitet. Instantnudeln SIND Realität.

Dem ‚druckreif‘ schließe ich mich gern an. Ich mag den ersten Satz, der einen Dialog und Autoreflexion wunderbar klammert. Ich sag‘s ja - bissel viel Thomas B. konsumiert - zum Glück!
Ihr seid mir welche... ich hab schon lange keinen Berni gelesen, aber ich könnte, steht alles da, absolut alles. Erwischt.
Danke!
Kleiner Nachtrag, vielleicht mehr an Graeculus... dieser Mann hat EINEN Vorteil: Er ist meine Inspiration.

Kleiner Nachtrag, vielleicht mehr an Graeculus... dieser Mann hat EINEN Vorteil: Er ist meine Inspiration.
Antwort geändert am 13.06.2025 um 23:48 Uhr
schreiben kann man viel, liebe Mondschein... aber die Geschichte zeigt, wie Menschen sich an Hoffnung klammern. Und Hoffnung ist gut.lG von M.
Manchmal, Moni, manchmal...