Explizite Lyrik: ab acht Zehn ´Ja´ renn´ um eine runde Sache (auf dem Salzburgring)
Prosagedicht zum Thema Abstraktes
von S4SCH4
Kommentare zu diesem Text
ein Freitag ohne dein Wochendversprechen- stark, Sascha...
die ersten zwei "Verse" sind stark. Der letzte schwächer, vor allem die Poiunte. Ich würde vielleicht das komplette "Ich schreibe dir Folgendes" weglassen... lG von M.
die ersten zwei "Verse" sind stark. Der letzte schwächer, vor allem die Poiunte. Ich würde vielleicht das komplette "Ich schreibe dir Folgendes" weglassen... lG von M.
Ich bin froh, dass du das so siehst. Ich war auch drauf und dran es zu kürzen, aus dem Grund, dass ich dir a) hinsichtlich des Geschriebenen vertraue und es b) nachvollziehen kann.
Allerding war der Auslöser jener Zeilen, tatsächlich eine Idee, in der das lyrich nichts mehr schreiben und nichts mehr sagen wollte. Das es im Verlauf des Schreibens nun doch dazu kam (etwas sagen zu wollen), in einem letzten Teil, ist so, wenn auch schade, dass es im Vergleich zu anderen schwächer wirkt. Aber darin sehe ich auch ein wenig, jenes Schwierigkeit wiederspiegeln, die aufkommt, wenn man nach langer Zeit mal wieder etwas zu einem Thema sagt. Entweder es kommt stark wie aus der Pistole, oder es wirkt schwach und etwas unbeholfen. Vielleicht war auch einfach das Pulver verschossen, das man durch Rechtfertigung seines nicht-mehr-schreiben-wollens aufgebaut hatte.
PS. Ich habe es mir gerade nochmal durchgelesen, also das Gedicht, aber irgendwie kommt das mit der „unbeholfenen Schwäche“ nicht so rüber, meine geschilderten Gedanken dazu kommen da nicht ran, ich war auch dem Holzweg. Naja, es war ein Versuch zur Erklärung, vielleicht ist der Text gegen Ende aber auch eher unfreiwillig stark, oder möchte unbedingt so sein. Aber was soll ich groß sagen … danke, ich werde deinen Rat befolgen und den betreffenden Teil ein wenig umarbeiten.
Grüße Sascha
Allerding war der Auslöser jener Zeilen, tatsächlich eine Idee, in der das lyrich nichts mehr schreiben und nichts mehr sagen wollte. Das es im Verlauf des Schreibens nun doch dazu kam (etwas sagen zu wollen), in einem letzten Teil, ist so, wenn auch schade, dass es im Vergleich zu anderen schwächer wirkt. Aber darin sehe ich auch ein wenig, jenes Schwierigkeit wiederspiegeln, die aufkommt, wenn man nach langer Zeit mal wieder etwas zu einem Thema sagt. Entweder es kommt stark wie aus der Pistole, oder es wirkt schwach und etwas unbeholfen. Vielleicht war auch einfach das Pulver verschossen, das man durch Rechtfertigung seines nicht-mehr-schreiben-wollens aufgebaut hatte.
PS. Ich habe es mir gerade nochmal durchgelesen, also das Gedicht, aber irgendwie kommt das mit der „unbeholfenen Schwäche“ nicht so rüber, meine geschilderten Gedanken dazu kommen da nicht ran, ich war auch dem Holzweg. Naja, es war ein Versuch zur Erklärung, vielleicht ist der Text gegen Ende aber auch eher unfreiwillig stark, oder möchte unbedingt so sein. Aber was soll ich groß sagen … danke, ich werde deinen Rat befolgen und den betreffenden Teil ein wenig umarbeiten.
Grüße Sascha