Glück ist, was ich unmittelbar erlebe (Se), nicht, wie ich meinen Zustand authentisch bewerte (Fi), im sozialen Zusammenhang beurteile (Fe), meinen gegenwärtigen Zustand im Vergleich mit den früheren betrachte (Te) oder mit dem besten im gegebenen Rahmen möglichen Zustand vergleiche (Ti).
Symbolische Glücksdefinitionen sind „Coping mechanisms“. Erfolg ist symbolischer Glücksersatz; über Achievement, Status oder Macht führt kein Weg zum unmittelbaren Glück, vielmehr erarbeitet man sich die symbolische Berechtigung, sich glücklicher als andere zu fühlen. All das passiert im Abstrakten, und während die Seele erstickt, feiert sich der Sieger, der Star, der Milliardär in seinem angeblichen Glücklichsein. Wohlgemerkt ist nicht von Automaten die Rede (ich rede von mir selbst: was würde es für mich bedeuten, Glück über Status, Geld, Macht, Erfolg zu definieren), aber ein NPC kann das Glück auch nicht verfehlen, weil er kein qualitatives Bewusstsein hat.
Für mich ist Glück, in meiner Heimwelt mit Miezen zu kuscheln. Die Welt, die ich meine, ist sinnlich real, negentropisch im ästhetischen Sinne, eine Welt der Reinheit und Schönheit. Alles andere ist entweder eine Stufe auf dem Weg dorthin oder sinnlos. Sollte es meine Heimwelt nicht geben, ist mein Leben objektiv und absolut sinnlos. So will ich (Ni) und kann nicht anders wollen.