Stadtbild ohne Schminke

Skizze zum Thema Gegenwart

von  eiskimo

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... hier einmal ein "eyecatcher" aus Köln


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Kommentare zu diesem Text


 Antagonist (23.10.25, 23:09)
Wen willst Du dafür verantwortlich machen? Die Stadt Köln?

Kommentar geändert am 23.10.2025 um 23:11 Uhr

 eiskimo meinte dazu am 23.10.25 um 23:34:
Ich zeige hier nur, was ich in Köln, direkt am Neumarkt, gesehen habe. Das ist als Stadtbild nicht schön, zumal ich da noch einige ähnliche Szenen hätte ablichten können. 
Die Frage nach der Verantwortung für derart traurige  Situationen liegt nahe. Ich glaube, dass da viele Dinge falsch gelaufen sind, ganz individuell - nein, jetzt auf die Stadt als Schuldigen zu zeigen, das wäre zu einfach.

 Antagonist antwortete darauf am 23.10.25 um 23:41:
Niemand muss hungern oder auf der Straße schlafen.

Ich kenne das Neumarkt Heumarkt Gebiet ganz gut, den sinnlosen Hedonismus.

Hier wurde vom Staat viel verschlafen.

 eiskimo schrieb daraufhin am 24.10.25 um 07:25:
Ja, stimmt sicher. Die Liste der Versäumnisse und Fehlinvestitionen ist lang. Ganz dramatisch stellt sich die Kölner Drogenszene dort dar.
Andererseits:  Welche Rolle spielen Familie, Nachbarn, Schule, Arbeitgeber, Vermieter .. ? Da müssten ja auch "Sensoren" sein für den Nächsten, der vielleicht droht abzudriften. Das Miteinander, das einen Jeden trägt (oder auch nicht), auf das kommt es an.
Staat oder Stadt, die schaffen nur die Rahmenbedingungen. Innen drin müssen wir wach und aktiv sein.

 dubdidu (23.10.25, 23:45)
Mir fiel neulich beim Ausmisten eine alte Berliner Postkarte in die Hände. Darauf ist ein Schild mit der Aufschrift: "Berlin grüßt seine Gäste" abgebildet, daneben hat jemand "und prügelt seine Einwohner" gesprüht.

Ich weiß nicht, wie es in Köln ist, aber in Berlin mangelt es an Wohnraum.

 Antagonist äußerte darauf am 23.10.25 um 23:48:
Dann tu mal was dagegen, Dieter, anstatt gemütlich am Rechner zu schimpfen.

 dubdidu ergänzte dazu am 23.10.25 um 23:53:
Ich bin doch Sozialdemokrat, Jan. Ich hetzte hinter den Kulissen parteiintern gegen Giffey und Klingbeil.

 AchterZwerg (24.10.25, 06:25)
Hier fällt mir sofort der "einfühlsame" Spruch ein: "Das passt wie die Faust auf's Auge!"

 eiskimo meinte dazu am 24.10.25 um 07:30:
Ja, es knallen oft derartige Welten aufeinander, dass einem die Augen weh tun. Sogenannte Einkaufsparadiese und reale Lebensnot. Hier der schöne Schein und da der Absturz.
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