Ich nenne es die stille Linie zwischen zwei Welten …
ein Faden, nicht gespannt, nicht gerissen, nur da.
Und manchmal, wenn die Nacht vergisst, dass sie dunkel sein soll, leuchtet etwas auf, das nicht mir gehört und doch in mir wohnt.
Ich lasse es, wie man einen Vogel lässt, der nie landen durfte.
©Sigrun Al-Badri/ 2025