Alle 9.284 Textkommentarantworten von LotharAtzert

21.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Über die Illusion von  Ganna: "Ganna hat die Illusion nicht "vermutet" (und noch weniger hat sie aufgeklärt) - es ist (auf der realativen Ebene des Sprachlichen*) einfach die Wahrheit, die natürlich nie einen Besitz darstellt - warum soll sie es verwässern? Damit es annehmbarer wird? Nein. Wer es nicht annehmen will oder kann, dessen Zeit ist noch nicht gekommen. Und wen man erst bitten muß, genauer hinzusehen, der ist noch nicht entschlossen. Man muß schon von sich aus entschlossen sein, das Illusorische wahrzunehmen. *Mit der Praxis und den Erfahrungen verändert sich auch der sprachliche Ausdruck."

21.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Über die Illusion von  Ganna: "Die Frage mag sich stellen, ist aber unbeantwortbar für denjenigen, der ja gerade in den Illusionen gefangen ist. Deshalb ist die Frage "Wer ist eigentlich der Fragende?" viel spannender. Welchen Weisen meinst du genau?"

20.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Häkeldeckchen: "Nein, das zählt nicht, das gibt ja einen Sinn, einen Konsens, aber keinen Nonsens ... das war jetzt mit der Sense gesprochen. (Ich nehme ihr manchmal die Beichte ab) (Antwort korrigiert am 20.08.2014)"

20.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Einfache anschaulich machen: "Ja, das eine ist die Depression, in die immer mehr fallen. Das andere ist die Melancholie, die im Äther verduftet. Gruß auch Dir"

20.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Einfache anschaulich machen: "Die Waage zwischen weiser Enthaltung und Mitgefühl erlaubt uns immer einen gewissen Spielraum, einen Tanzschritt, Janna, wenn wir tanzen mögen. Die Situationen wechseln, die Entscheidung, ob eingreifen, oder geschehen lassen kehrt immer wieder. Das ist das Dilemma, der Tanz der Biene Maya oder wie sie heißt ... Danke Gruß Lothar"

19.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Namenslose von  Fuchsiberlin: ""... wie du einer bist." Was sollen denn diese brachialen Unterstellungen? Ich wünsche niemandem den Tod. Wenn aber jemand sein Leben nicht zu schätzen weiß, dann soll er sich von mir aus aufhängen - das ist doch keinen Tod gewünscht, Menschenskinder. Da hab ich aber was rausgekitzelt! Worin, in welcher Ansicht, gipfelt denn jetzt mein Fundamentalismus? Schlagworte gehören vielleicht in die Bildzeitung, aber nicht unbedingt hierher, Trekan."

19.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Namenslose von  Fuchsiberlin: "Ja Trekan, endlich kommt es zum Vorschein, das Vor-Urteil. Zur Selbstgefälligkeit: ich habe mir die Sehkraft, das Hören, das Denken usw. nicht selbst gegeben, also handelt es sich dabei weder um "Selbst-" noch überhaupt Gefälligkeit. Und wenn ich bei einem einfachen Stück Brot mit Glanz in den Augen "Danke" sagen kann, finde ich auch daran nichts, was den Vorwurf der Arroganz rechtfertigt. Jawohl, das Leben, wenn man sein Schicksal annimmt, hat einen Sinn, der darin gipfelt, Erfahrungen zu sammeln. Verweigert man jedoch sein Schicksal, wie heute allgemein üblich, fehlen am Ende nicht bloß die Erfahrungen, sondern man widerkäut im Kollektiv Informationen, wie sie hier geäußert werden und versteht nicht einmal, was ich sagte. Aber ich glaube, es ist besser, ich sage nichts mehr hierzu."

19.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Namenslose von  Fuchsiberlin: "Ei hängt euch doch alle zusammen auf! Wenn ich so eine Behauptung lese: "Die Sinnlosigkeit der Welt spürt man ..." - Die Sinnlosigkeit spürt "man" nicht, sondern Trekan spürt sie und der Autor und die begeisterte Gemeinde der Verneinenden. Ich für meinen Teil sehe in allem Sinn, bin froh, zu sehen, zu hören, zu riechen, schmecken, tasten, denken, auch zu schreiben, zu lesen, zu altern, Probleme meistern zu dürfen ... und und und ... Fahrt mal nach Bagdad oder sonst in ein Krisengebiet, fastet mal, bis euch der Fraß wieder schmeckt und ihr wieder Dankbarkeit empfinden lernt ... da wird mir ja die Galle schwarz. (= Melancholie)"

19.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Einfache anschaulich machen: "Das Lied kenne ich nicht, nehme aber an, daß der Berliner gemeint ist, der bei uns Hessen "Kreppel" heißt. Der wirkt auch durch sich selbst: innen Hefe und außen rum Puderzucker. Danke für die Köstlichkeit."

19.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Einfache anschaulich machen: "Ja Ganna. Weisheit und Mitgefühl sind wie zwei Flügel. Mit nur einem Flügel läßt es sich nicht fliegen. Deshalb gilt es, einen mittleren Weg zu praktizieren, der situationsabhängig entscheidet. Gruß Lothar"

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

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