Alle 600 Textkommentarantworten von Willibald

17.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das dröhnende Lachen des Teufels. Hohn. Komik und Witz.: "Grüße dich, Graeculus. Zu den Vorläufern der Inkongruenztheorie: Es gibt, so scheint es, bei Plato Ansätze. Weniger der plötzliche, unvermutete Umschlag von einem Skript in ein Gegensätzliches, aber doch das synchrone Nebeneinander eben etwas Konträres bis Kontradiktorisches Zu denken wäre etwa an Philebos 49C (Selbstverkennung, anoia, Selbstüberschätzung) und an Theaitetos 173ff (Spott über die Intellektuellen, Anekdote Thales und der Brunnen..., ). Man könnte etwa auch an die spätere Plautusfigur des Miles Gloriosus denken, seine nicht gleich bestätigte Inkongruenz von Reden und Tun. Beim Zäpfchen geht es um den Schlusssatz und die darin enthaltene Fehldeutung der korrekten Arztanweisung. Der Bauer versteht sie so, dass der "Doktor ihm böse" ist. greetse ww Antwort geändert am 17.05.2020 um 12:55 Uhr"

17.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das dröhnende Lachen des Teufels. Hohn. Komik und Witz.: "Jorge, Ekki, Achter, maximas gratias. ww"

20.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das dröhnende Lachen des Teufels. Hohn. Komik und Witz.: "Zwischendurch: Schrödingers Katze geht in eine Bar. Und tut es auch nicht. Neugierde! Sie könnte Schrödingers Katze getötet haben. Neu im Angebot: Schrödingers Katzenfutter. Halber Preis. (Allerdings ist es fifty-fifty, dass die Dose leer ist.) "Mäh, Mäh!" "Hei, Schrödingers Schaf! Hast du Wolle?" "Ja, Sir, nein, Sir, drei Säcke gleichzeitig voll und leer, Sir. Gesucht: Schrödingers Katze. Tot und Lebendig."

09.02.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Herrenzimmer von  Quoth: "Wollen wir (hüstel) auch das "aufgehoben" würdigen: negiert/konserviert/auf höhere Ebene gehoben. greetse  ww"

09.02.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Herrenzimmer von  Quoth: "Und die dampfende Tasse auch."

05.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Leben ist kein Konjunktiv. Linguistisch infizierte Szene.: "Salute, lieber 8. und lieber Ekki, danke für die feinen Offerten! Hier ein ächter Beitrag zu Indikativ, Konjunktiv und Genitiv, ein Gustostückerl: Die Herrschaft des modernen Pöbels äußert sich in einer besonderen Form des Sprachverfalls, der kaum noch wahrgenommen wird. Am auffälligsten ist der Ver­lust des Konjunktivs: der Pöbel hat keinen Möglichkeitssinn, ihm fehlt daher selbstredend auch der rechte Sinn für die Wirklichkeit. Die Konjunktivlosigkeit raubt dem Indikativ die Bestimmtheit und die sprachlichen Weichmacher blühen. Der Pöbel denkt abstrakt und redet schablonenhaft; die geistige Vulgarität ist sein Stil, für den er zuvörderst Toleranz fordert; der Pöbel ist liberal mit seinesgleichen. Nicht nur der Konjunktiv ist dem Pöbeldeutsch abhanden gekommen, sondern auch das Plusquamperfekt und die vollendete Zukunft, weil in jeder Vollendung alles Pöbelhafte getilgt ist. Der Pöbel als personifizierter Zerfallsprozeß haßt alle Vollkommenheit, die der Vergangenheit wie die der Zukunft. Auffällig ist auch das Verschwinden des Genitivs; dieser Fall beantwortet bekanntlich die Eigentumsfrage; aber wessen Sache etwas ist, kümmert jenes Gesindel nicht, das sich daran ver­greifen will. Ein tieferes Gefühl für die wahren Besitzverhältnisse in Westdeutschland zeigen hingegen jene großstädtischen Kleinbürger, die dem angelsächsischen Genitiv zu seiner großen Sichtbarkeit verholfen haben, indem sie z.B. ihren Frisörladen Peter’s Barber Shop nennen. Deutsches Kolleg"

05.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Leben ist kein Konjunktiv. Linguistisch infizierte Szene.: "Intressant und fein beobachtet, aber wem sage ich das, lieber Fisch. Übrigens ist das auch spannend, wenn Modalverben wie "können" oder "müssen" in den Konjunktiv gesetzt werden. https://up.picr.de/38421468dt.jpg"

05.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Leben ist kein Konjunktiv. Linguistisch infizierte Szene.: "Wow. Hugh."

08.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Mädchen.: "Grazie, Lotta- Ayshe wandte sich um und sie sah das Mädchen, das da lag. Es hatte Ofras Augen und ihr Mund war Ofras Mund und die Hasenscharte konnte nicht verbergen, dass Ayshe schön war und dass sie tanzen wollte. Oder schaukeln. So wie sie es manchmal getan hatte. Ayshe wandte sich um und sie sah das Mädchen, das da lag. Es hatte Ofras Augen und ihr Mund war Ofras Mund und die Hasenscharte konnte nicht verbergen, wie schön Ayshe war. Sie wollte jetzt tanzen. Oder schaukeln. So wie sie es manchmal getan hatte. p.s. Das "Dass" schien mir die Faktizität noch einmal zu unterstreichen, nach dem "nicht verbergen". Aber das ist gar nicht notwendig oder besonders gut. Das "wie" scheint mir auch besser, weniger distanziert, nah an der Bewunderung, die das Mädchen verdient. p.p.s. Bin ein wenig über die Rhythmussache im Deutschen Duktus am Überlegen. Englisch gefällt mir irgendwie besser: Ayshe turned around and she saw the girl lying there. She had Ofras eyes and her mouth was Ofras mouth and the harelip couldn't hide how beautiful Ayshe was. She wanted to dance now. Or swing. Like she did sometimes. greetse ww Antwort geändert am 08.07.2020 um 12:51 Uhr"

08.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Mädchen.: "Danke, Monscheinsonate, das hilft und tut gut."

Diese Liste umfasst nur von Willibald abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Willibald findest Du  hier.

 
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  13 Antworten auf Gästebucheinträge und  70 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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