Alle 9.515 Textkommentarantworten von Graeculus

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Da Du, wie Du angibst, eine zweisprachige Ausgabe besitzt (vielleicht sogar dieselbe?), müßtest Du das Problem nachvollziehen können."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Die Tusculum-Ausgabe stammt von 2009 und muß also das von Dir erwähnte Gedicht enthalten. Das Florentiner Ostrakon trägt die Nummer Fr. 2 Voigt und beginnt "Aus dem Himmel herabkommend ... hierher zu mir aus Kreta*) [komm zu diesem] Heiligtum, dem Weihevollen, wo ein namutiger Hain steht ...." _____ *) rekonstruiert Im Original liest sich das folgendermaßen: .. ανοθεν κατιου[σ]- †δευρυμμεκρητεσιπρ[.....]|.†ναῦον ἄγνον ὄππ[αι....]|χάριεν μὲν ἄλσος Und so, in dieser Art, mit solchen Lücken geht das weiter. Eine Zeile fehlt komplett; der Text bricht zudem ab. Das kann man nicht vollständig nennen!"

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Falls ich mich geirrt habe, dann sage ich das auch; doch bisher sehe ich das nicht."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Nein, 197 Fragmente in der Zählung von Voigt, plus einige neuere fragmentarische Funde; kein einziges Gedicht ist vollständig überliefert. Geschrieben haben soll Sappho: "neun Bücher lyrischer Gedichte, dazu Elegien und anderes." (a.a.O., S. 8) So bleibt mein Kenntnisstand, bis Du mir genauere Angaben machst, die ich dann überprüfen kann."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Meinst Du mit dem "Scherbengedicht" das "Florentiner Ostrakon" (Fr. 2 Voigt)? Das ist nichtmal annähernd vollständig. Du könntest mir mal die Voigt-Nummer angeben."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Da, wo Bagordo zum Textteil übergeht, lautet die Überschrift: "Die Fragmente." Ich komme der Sache näher."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: ""Nicht zuletzt aufgrund des erbärmlichen Überlieferungszustandes der frühgriechischen Lyrik im Allgemeinen und der Lyrik Sapphos im Besonderen wurde über weite Teile der rund 2600 Jahre, die uns von ihr trennen, Sappho eher als Person rezipiert." (a.a.O., S. 33)"

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Weiter: "Die lyrische Produktion der griechischen Antike ist zum größten Teil nur fragmentarisch erhalten. Aus der Zeit vor Bakchylides und Pindar gibt es kaum Gedichte, von denen wir behaupten können, sie seien vom Beginn bis zum Schluss vollständig überliefert." (a.a.O., S. 32)"

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Das ist sehr traurig und geht anscheinend, wie auch Du schreibst, mit dem schwindenden Bedeutung der Kutlur- und Geistesgeschichte gegenüber den MINT-Fächern einher. (s.o.) Dieser Traditionsverlust hat Folgen, die wir bedauern, anderen nicht einmal bewußt sind."

26.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die verlorene Antike: "Du meinst nicht: Nachdichtungen? Ich habe mich, zugegeben, weit aus dem Fenster gelehnt: kein einziges. Zum Überblick: In der Einleitung der Edition von Andreas Bagordo (Tusculum) heißt es: "Bei Sappho ist der Lyrikforscher mit heiklen Aspekten konfrontiert: einem Textbestand in Trümmerform [sic!], einer Überlieferung dieser Trümmer, die nicht unbedingt nach rationalen Kriterien erfolgte, sowie dem Verlust der ursprünglichen Bestandteile wie der Musik und - im Falle der chorischen Lyrik - des Tanzes." Das Kapitel mit der Werkübersicht steht unter dem Titel: "Sapphos erhaltene Fragmente." Ob ich jetzt tatsächlich doch das eine oder andere vollständige Gedicht übersehen habe in der Ausgabe, muß ich in etwas mühsamer Detailarbeit überprüfen. Ich gebe dann Bescheid."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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