Alle 298 Textkommentarantworten von Hoehlenkind

01.08.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wahre Liebe: "Hallo niemand, ich stimme dir zu. Nur meine ich mit dem Vorspielen die andere Seite der Erwartung. Wir richten uns mit dem, was wir füreinander tun, großenteils nach Erwartungen, teils gesellschaftliche Erwartungen, teils Erwartungen des/der Geliebten. Anstatt in uns hinein zu spüren, was wir für unser Gegenüber empfinden und uns danach verhalten, versuchen wir allgemeine Vorstellungen von Liebe aus Filmen und sonstwas nachzuspielen. Anstatt in der Liebe wir selbst zu sein, versuchen wir den Traummann/ die Traumfrau darzustellen. Jemanden zu lieben wie er ist, ist schwierig, wenn er jemand anderen darstellen will."

30.07.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wahre Liebe: "Es ist nicht das falsche Wort, es ist nur die andere Seite desselben Sachverhalts. Den Anderen als Glücksversprechen anzusehen, ist Erwartung. Der Versuch, die Erwartungen zu erfüllen, ist Vorspielen. (Antwort korrigiert am 30.07.2015)"

26.04.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Genug gedacht: "Wo habe ich denn hier Religion eingeschmuggelt?. Dass einige sich Glauben nur als Religion vorstellen können, liegt doch nicht an mir."

25.04.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Genug gedacht: "Vertrauen ist doch auch eine Art von Glauben."

08.10.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sei nett ...: "Ja sicher sollst du auch deine Gedanken achten und ehren. Der Spruch soll kein Plädoyer für Nettigkeit sein. Nett sein soll man meistens gegenüber anderen, und sich selbst dabei zurückstellen. Die Aussage ist, sich selbst mindestens genauso wichtig nehmen wie die anderen, da man mit sich selbst ein Leben lang auskommen muss."

05.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Druck - die ungesehene Gewalt: "Ja, die Bereitschaft zur Unterwerfung ist allgemeiner Konsens, das ist das Schlimme. Umso wichtiger und wertvoller jeder einzelne Widerstand, jede Ermutigung, sich nicht anzupassen. Danke, dass es dir zusagt, freut mich ganz besonders."

29.04.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weggehen 3 von  Ganna: "... und durch unsere Leidkultur fehlgeleidet ;-)"

27.04.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Druck - die ungesehene Gewalt: "Schön, dass es auch noch Eltern wie dich gibt, die mitfühlen mit ihren Kindern."

01.10.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Leistungsträger: "Ich finde es menschenverachtend, wenn Menschen nur nach ihrer "Leistung" beurteilt werden. Und noch schlimmer, wenn diese "Leistung" daran gemessen wird, wieviel jemand verdient. Kurz gesagt, ich mag die Leute nicht, die dieses Wort ernsthaft gebrauchen. Und da dies oft Abends in irgendwelchen Talkshows geschieht, bleibt mir als Verlyrer nichts anderes übrig, als das so ein wenig zu verar..beiten."

01.05.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kreislaufstärke: "Aber du verstehst es ? Oder muss ich es erklären ? Täte ich ungern, wär so ähnlich wie Witze erklären ;-)"

10.04.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Missionare: "Genau. Es gibt Missionare in allen Bereichen, nicht nur in der Religion."

15.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kurzpredigt: "Wem muss er denn seine Güte beweisen ?"

13.12.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kurzpredigt: "Man kann es auf verschiedene Weise interpretieren. Meine Hauptinterpretation ist folgende: Ein strafender Gott braucht die Sünde. Ein liebender Gott, der die Sünden vergibt, macht sie dadurch überflüssig und sinnlos. Im Prinzip gilt ähnliches für Eltern."

04.11.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Zeit: "Alles ist eine Frage der Betrachtung. Dein Bibelzitat geht meines Erachtens wie die meisten davon aus, dass Leben und Sterben Gegensätze sind. Ich möchte dagegen gerade den Gedanken verfolgen, dass Sterben ein untrennbarer Teil des Lebens ist, wenn auch das letzte."

28.10.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kind: "Ja, denk ich auch. Und dass das häufige Auftreten vieler moderner Krankheiten wie Depression oder AHDS Gründe darin hat, dass äußere Konflikte nach innen verlagert wurden."

25.10.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kind: "ja,gerne"

19.10.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein Entkommen: "Man macht sich selbst zum Feind, indem man äußere Forderungen und Konflikte vermeiden will und sie dadurch verinnerlicht. Dann hat man sich als Feind. (Antwort korrigiert am 19.10.2011)"

30.05.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sehfahrt: "Es gibt vielleicht Boote (Sub-Wirklichkeiten für Kleingruppen), aber im Falle des Untergangs keine Rettung, da keine anderen Wirklichkeiten erreichbar sind. Allerdings glaub ich auch nicht an baldigen Untergang, es geht mir mehr darum, wie wir uns das Leben auf dem Schiff einrichten."

24.03.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Befördert: "Ich unterstelle damit weder AKW-Betreibern nationalsozialistische Ideologie noch unterstelle ich Nazis, dass sie gerne AKWs betrieben hätten. Doch der Nationalsozialismus war auch eine Katastrophe, zwar keine technische, aber ein politisch-gesellschaftlicher Super-GAU. Und beide haben eine gemeinsame Grundlage im hierarchischen System, dass es einigen Menschen ermöglicht, Entscheidungen über Leben und Gesundheit vieler anderer Menschen zu treffen."

23.03.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Befördert: "Meinst du dass Hierarchien, Nationalsozialismus und Atomkraftwerke nichts miteinander zu tun haben?"

15.03.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Genug gedacht: "In der Antwort zum ersten Kommentar hab ich's doch recht ausführlich erklärt. Was ist daran nicht zu verstehen?"

11.02.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Liebe macht blind: "Freut mich, da mir diese Stelle auch sehr wichtig ist. Mich nervt es, wenn Schönheit gleichgesetzt wird mit nichtssagenden fabrikneuen Puppengesichtern, in denen kein Platz ist für Zeichen von Erfahrungen, Charakter und Würde. Es sind ganz verschieden aussehende Menschen, deren Anblick mich erfreut, aber meist solche, an denen das Leben nicht spurlos vorüber gegangen ist."

11.02.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Falsche Richtung: "Manche finden Unterricht nicht nur als Wort schrecklich, ich auch. Eigentlich sagt das Wort offen und ehrlich, wie es in der Schule zugeht: Es wird unterdrückt und gerichtet. Mich wundert nur, dass das anscheinend niemand merkt und das Wort meist verwendet wird, als wär es etwas positives."

20.01.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Für meinen Grabstein: "Teilweise. Mit dem Tod vergeht die Möglichkeit zu reagieren. Aber die Erinnerungen in den Mitmenschen vergehen langsamer. Genau genommen müsste es heißen: Leben ist ein andauernes Entstehen und Vergehen. Aber Aphorismen können ruhig einseitig und unvollständig sein. Das Entstehen vergeht mit dem Tod und nur das Vergehen bleibt. Der Grabstein ist ohne Kinderarbeit umweltfreundlich nur aus Bits und Pixeln hergestellt und zwar hier."

07.01.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  vergangenheit von  irakulani: "Ich danke meinerseits für diese Gedicht, ohne das ich wohl nicht zu meinem neusten Aphorismus gekommen wäre. Lg Jobst"

Diese Liste umfasst nur von Hoehlenkind abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind findest Du  hier.

 
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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