Alle 163 Kolumnenkommentare von Erdenreiter

05.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Ein Pferd fliegt übers Kuckucksnest" von  Erdenreiter: "Al_Azif Anscheinend hört sich nicht gerade sicher an. Fettlos wird er wohl in gewisser Hinsicht gemeint haben, denn selbst Rohköstler nehmen genug Fett auf, sonst würden von millionen selbigen ständig welche umkippen und auch liegen bleiben. In Pflanzen ist natürlich auch genug Fett enthalten. Oder in anderen Worten, bei Vegetariern und Veganern gibt es überhaupt kein Fett Problem. “Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können.“ ( Albert Einstein )"

04.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Ein Pferd fliegt übers Kuckucksnest" von  Erdenreiter: "Dieter_Rotmund Lektoriert? Jetzt werd nicht versaut ;-) Nein, alle Veröffentlichungen sind ausschließlich von mir geschrieben worden. Mir wäre es zu langweilig, immer auf selbe Art und Weise zu schreiben. Du scheinst für Printmedien schon mal zu schreiben, und mir würde es gefallen, wenn man in einer Zeitung etwas ließt, und nach ein paar Sätzen schon sagen könnte, wer es geschrieben hat. In meinen Augen ist es oft gleichgeschaltet, und es wirkt auf mich leblos, unpersönlich, roboterhaft und so weiter. Wo bleibt da die persönliche Note des Schreibenden? Damit meine ich jetzt nicht Deine Artikel, die Du wohl für Printmedien schreibst, die ich auch nicht gelesen habe. Vielleicht sollte man meine Texte ohne Klischee lesen, ohne irgendwelche Erwartungen, wie etwas nach Schema F geschrieben sein muss."

04.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Ein Pferd fliegt übers Kuckucksnest" von  Erdenreiter: "Al_Azif “So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast scheint mir, daß der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist“ ( Albert Einstein )"

04.11.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Ein Pferd fliegt übers Kuckucksnest" von  Erdenreiter: "Graeculus Was Deinen ersten Punkt betrifft, gab es damals wohl noch keine Massentierhaltung, unnatürliche Züchtungen, wie zum Beispiel beim Geflügel, dass so schnell an Gewicht zulegt, dass allein deswegen schon bei einem gewissen prozentualen Anteil der Kreislauf versagt, sie nicht einmal das Schlachtalter erreichen und so weiter. Interessant sind auch Experimente, bei dem man diesen Tieren Futter zur freien Wahl stellte, eins mit und eins ohne Schmerzmittel. Und jetzt darfst Du raten, welches sie gegessen haben. Weit über neunzig Prozent aller gequälter Tiere, sind die Tiere, die wir essen. “Man möchte wahrlich sagen: Die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen.“ ( Arthur Schopenhauer ) Was Deinen zweiten Punkt betrifft, ist Fleisch zu essen in meinen Augen anerzogen. Wobei der Fleischkonsum auch Opiate freisetzt, wie auch zum Beispiel Schokolade et cetera. Es wird wohl selten vorkommen, das Nachts jemand den Kühlschrank plündert, und dabei Dinge isst, die keine Opiate freisetzen. Der Stammbaum des Menschen, das sind ein paar Affenfossilien, die alle in den Kofferraum eines Kleinwagens passen. Oder in anderen Worten, da spielt die Fantasie eine große Rolle. Der evolutionäre Schnelldurchlauf beim menschlichen Embryo ist anhand von Abgetriebenen vom Anfangsstadium bis zu einem Stadium, bei dem der Mensch nur noch wächst, auch widerlegt worden; es gibt keine verschiedene Tierformen, aus dem sich dann der Mensch bildet. Auch kann man keine Augen wissenschaftlich anhand von Knochenfunden rekonstruieren, doch verpasst man zugespitzt gesagt jeden Affen im Stammbaum menschliche Augen, damit es halt menschlicher wirkt, doch ist es nur Fantasie, keine Wissenschaft. Der berühmte Missing Link ist immer noch missing. Wie auch immer. Ich spreche vom heutigen Menschen, und eine der ältesten Gesellschaftsformen, Völker, wie man es auch sagen will, sind die Inder. Die ältesten erhaltenen Texte sind ungefähr dreitausend Jahre alt, und zum ersten Mal wurden sie vor ungefähr fünftausend Jahren niedergeschrieben. Laut eigenen Angaben, ist ihre Kultur bedeutend älter. Was ich sagen will, die indischen Menschen, solange man zurückdenken kann, waren immer vegetarisch, und allein der Gedanke Tiere zu essen, war ein Tabu, eine Abscheulichkeit. Es gab und gibt aber auch Naturvölker, die keine Tiere essen, also sich vegetarisch ernährten und ernähren. Bei pflanzenfressenden Säugetieren funktioniert die Hautatmung über die Poren, sie haben Darmzotten, der Magen hat eine längliche Form mit komplizierter Struktur, haben abgeflachte Backenzähne, Speicheldrüsen im Mund, weil dort vorverdaut wird, haben nicht das Enzym Uricase zum Abbau von Harnsäure, der menschliche Körper kann nur wenig Harnsäure ausfiltern und so weiter. Alles Dinge, die auf den Menschen zutreffen, der viel eher ein Pflanzenesser ist. Beiße doch mal in ein Tier rein, und lass es Dir roh schmecken. Der Mensch muss das Fleisch erst behandeln, bevor er es essen kann, durch Abhängen ( auch damit sich die Leichenstarre löst ), Braten, Kochen, Würzen und so weiter. Es ist in meinen Augen die Frage, ob es auch gesund ist. Was nützt es dem Menschen, wenn er Fleisch verdauen kann, wenn es ungesund für ihn ist? Die Hauptursache vieler Krankheiten ist der Fleischkonsum. Zum Beispiel kann der Körper die Eisenaufnahme nicht stoppen, wenn er selbiges durch Fleisch aufnimmt, weil tierisches von menschlichen Eisen nicht zu unterscheiden ist, was auch der Grund dafür ist, warum Vegetarier einen niedrigeren Eisengehalt haben. Wobei man sagen müsste, der Fleischesser hat einen erhöhten Eisengehalt, was ihn auch anfälliger für Infektionskrankheiten macht. Wer jährlich an Grippewellen teilnimmt, ist normalerweise selbst Schuld. Zum Beispiel zerstört jahrelanger, jahrzehntelanger Fleischkonsum oft die Magenschleimhaut, wie auch zum Beispiel Kaffee, und der Verdauungstrakt kann kein Vitamin B12 mehr aufnehmen. Es gibt prozentual leicht mehr Fleischesser, die Vitamin B12 Mangel haben, als Vegetarier, obwohl im Fleisch doch immer selbiges Vitamin enthalten ist. Das sind jetzt nur mal ein paar wenige Beispiele."

30.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Aus der Sicht des Ursprungs" von  Erdenreiter: "Al_Azif Was die Kelten betrifft, soweit ich informiert bin, passt alles, was man heutzutage noch wissenschaftlich über sie weiß, feststellen kann, auf ein paar Seiten. Von daher hat es Bernhard Maier wohl geschickt gemacht, ein Buch über die Dekonstruktion solcher historischer Konstrukte herauszugeben. Aber ich kenne seine Bücher nicht. Die Germanen wurden sicher von den Römern falsch dargestellt, und viele Beschreibungen ihrer Feinde, der Barbaren und so weiter, sind ja eher Selbstbeschreibungen, als sie sie niedermetzelten. Der Kriegsgewinner schreibt die Geschichte, und in meinen Augen werden die Römer zu verherrlicht dargestellt. Dass es auch egalitär war, meinte ich eher im Vergleich zum Patriarchat, und es ist natürlich vereinfacht gesagt. Es gibt, streng geurteilt, gar keine «voraussetzungslose» Wissenschaft, der Gedanke einer solchen ist unausdenkbar, paralogisch: eine Philosophie, ein «Glaube» muß immer erst da sein, damit aus ihm die Wissenschaft eine Richtung, einen Sinn, eine Grenze, eine Methode, ein Recht auf Dasein gewinnt. ( Friedrich Nietzsche, Zur Genealogie der Moral )"

30.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Aus der Sicht des Ursprungs" von  Erdenreiter: "Graeculus Es bezog sich auf einen Kommentar von Dir zu einem Text der Kolumne, als Du bei Deiner Gattin etwas nachgefragt hattest. Der Smiley hat ja gezwinkert, und es war als Späßchen gemeint. Es war nicht meine Absicht, Dich dadurch zu verärgern. In meinen Augen besteht kein Zweifel daran, dass man die Persönlichkeit eines Menschen abspalten kann, dass es Schizophrenie gibt und so weiter. Wenn ich mir durchlese, was Du zum Matriarchat sagst, was Deine Meinung dazu ist, dann müsstest Du wohl sagen, nichts genaues weiß man nicht. Ich beziehe mich im Text der Kolumne auf Wissenschaftler, Experten, die sich damit Jahre und Jahrzehnte beschäftigt haben. Und dies nicht behaupten, weil sie mal eine Figur gefunden haben, die weiblich geformt war, sprich worauf Du Dich da beziehst. Dein Hinweis auf den Amazonen-Mythos, in Bezug zum Matriarchat, da würde ich sagen, wenn dies hier ein Boxkampf wäre, Du boxt unsauber. Ein Punkt Abzug in dieser Runde ;-)"

28.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Aus der Sicht des Ursprungs" von  Erdenreiter: "Graeculus Die Informationen im Text beziehen sich unter anderem auch auf neuste wissenschaftliche Ergebnisse, und in meinen Augen auf die Ergebnisse sehr guter wie diesbezügliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Es gibt wohl zu allem gegensätzliche Meinungen. Ich weiß nicht, was Du Dir, vereinfacht gesagt, unter dem im Text nur eben aufgezeigten, damaligen Matriarchat vorstellst, aber, wenn man so will, war es auch egalitär. Zumindest das damalige Matriarchat, kann man sich nicht als Gegenteil vom Patriarchat vorstellen. Aber vielleicht sollte ich mich besser mit Deiner Gattin unterhalten, oder hat sie Dir schon gesagt, was Deine Meinung ist? ;-)"

28.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Aus der Sicht des Ursprungs" von  Erdenreiter: "Dieter_Rotmund In irgendeinem Jahrhundert wird es schon richtig gewesen sein, wobei es dann vielleicht bey heißen müsste ;-) ? Du kannst meine Rechtschreibfehler ja als Deine persönliche Schwellenerfahrung betrachten. Nur wer sich dafür entscheiden kann, nichts zu sagen, kann auch frei reden. ( Sten Nadolny, Selim oder die Gabe der Rede ) ;-)"

28.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Aus der Sicht des Ursprungs" von  Erdenreiter: "TrekanBelluvitsh In dem Text wird die Frau nicht über den Mann gestellt. Die Formulierung etwas über ihn auf Augenhöhe ist eine Sichtweise zumindest innerhalb eines Naturvolkes. Diese Stelle ist für den Lesenden geschrieben, der Freude am Erkennen hat. Dass Du bei diesem Text auf Rassismus kommst, finde ich gelinder gesagt nicht gescheit. Der Text ist unter anderem aus der Sicht der damaligen Menschen geschrieben, soweit man das ins heutige Deutsch übersetzen und wissenschaftlich noch feststellen kann. Frauen sind keine besseren Menschen. Aber sie sind mir die lieberen. ( Sten Nadolny, Netzkarte )"

21.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Ich rette deine Brüste" von  Erdenreiter: "Skala Der Gedanke ist sich zu waschen, und sich überhaupt nichts unter die Achseln zu schmieren. Theoretisch dauert es ungefähr vierundzwanzig Stunden, bis Bakterien den Schweiß so weit zersetz oder was weiß ich haben, dass es anfängt zu riechen. Der menschliche Körper ist ein offenes System, der sich auch von innen nach außen reinigt und entgiftet. In meinen Augen macht es keinen Sinn, sich etwas unter die Achselhöhlen zu schmieren, wo sich die meisten Lymphknoten befinden, dass dann in den Körper tief einzieht, denn es soll ja da nichts reinkommen, sondern rauskommen, auch um den Körper zu reinigen und entgiften. Es gibt viele unnatürliche Substanzen, die in Deos und so weiter enthalten sein können, die im Körper nichts zu suchen haben."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von Erdenreiter. Threads, in denen sich Erdenreiter an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Erdenreiter hat übrigens nicht nur Kommentare zu Kolumnen geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren und  5 Kommentare zu Texten verfasst.

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