Alle 163 Kolumnenkommentare von Erdenreiter

13.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Pöbel pöbelt gerne" von  Erdenreiter: "Inis :-)"

13.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Dart Deine Quelle ist Wikipedia? Ich lach mich schlapp. Laut Aussagen von Kinsey und des Kinsey-Instituts. Ein investigativer Journalist wird aus Dir wohl nicht mehr werden. Da kann man ja auch Hitler und das Hitler-Institut befragen, wenn man sich über den Weltkrieg informieren will. Das über zweitausend Kinder und Säuglinge gefoltert und vergewaltigt wurden, steht in seinem, damit ist Kinsey gemeint, eigenen Buch. Er behauptet auch, dass vergewaltigte Menschen davon keinen Schaden bekommen. Dass er sich seinen eigenen Hoden mit Absicht abriss, nachdem der US-Kongress eine Untersuchung einleitete, die feststellen sollte, ob er in Illegalem verstrickt war, ist ein geschichtlicher Fakt. Es ist lächerlich, darum zu streiten, wie er dahingeschieden ist. Es ist natürlich Dein gutes Recht, ihn in Schutz zu nehmen. Allein die Logik und die Intelligenz müsste schon bei fast jedem Menschen dazu ausreichen, erkennen zu können, dass der Mensch nicht von Geburt an ein sexuelles Wesen ist. Ich habe hier zum Beispiel Christa Meves, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin zitiert. Wenn Du denkst, Du wusstest es besser, und Du auch keine wissenschaftlichen Fakten akzeptierst, ist das auch Dein gutes Recht."

11.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Juliet Dass Du Dich nicht mal aus einem Fenster hinaus denken kannst, ist nicht mein Problem. Und vielleicht respektierst Du irgendwann, dass jemand Sichtweisen in einer Kolumne wiedergibt, die Deinen nicht entsprechen. "Der Spießer braucht Vorurteile, damit alle Andersdenkenden keinen Platz in seiner Demokratie haben …" ( Elmar Kupke, Aporismen 2 )"

11.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Metulski Du hast natürlich Recht, der Staat geht vereinfacht gesagt davon aus, das jeder Mensch ein sexuelles Wesen ist, sogar von Geburt an, und so geht er auch mit Menschleins um, ob sie nun im Menschengarten, oder in der Grundschule Sexualkundeunterricht erleben müssen. Wo Du Dich irrst, dass dies stimmen würde. Der Gedanke, ein Mensch ist von Geburt an ein sexuelles Wesen, Menschen im Menschengarten und in der Grundschule ist pervers, und ist wissenschaftlich längst widerlegt. Jetzt werde ich Dir mal erklären, wie so etwas sein kann, obwohl Du relativ unhöflich mich persönlich, mit Deinem pfui bah Mund :-D, angepöbelt hast. Damit keiner denkt, ich wäre homophob, gebe ich Dir auch Kosenamen. Also hör zu, Schatzi. Jetzt Schnucki, erkläre ich Dir, warum der deutsche Staat, aber auch andere, davon ausgehen, dass Kinder sexuelle Wesen sind. Und ja, auch Du gehst davon aus, wie Du Mäusezähnchen selbst schreibst. Er, der deutsche Staat, saugt sich das ja nicht aus den Fingern, sondern begründet es anhand eines sogenannten in Anführungsstrichen Wissenschaftlers. Wie heißt dieser sogenannte, auf den sich auch alle anderen Sexualforscher beziehen, die auf diesem Trip sind? Alfred Charles Kinsey. Maßgeblich beeinflusst ist die heutige perverse Sichtweise durch seinen Kinsey-Report. Und wie wurden seine in Anführungsstrichen Forschungsergebnisse erzielt? Durch Folter und Vergewaltigungen von Kindern und Säuglingen. Nicht, dass dies schon alles wäre, er hat auch nachweislich die Statistiken gefälscht, und wirklich mit Wissenschaft hat es auch nichts zu tun. Wer kein stabiles Nervengerüst hat, sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen. Er deutet sogar die Qualen Schreie der missbrauchten Säuglinge als Orgasmen. Schreien, sich vor Scherzen krümmen, ohnmächtig werden, Weinkrampf. Es wurden zum Beispiel in der Studie Jungen von fünf Monaten bis vierzehn Jahre sexuell missbraucht. Dieser Kinsey-Report, seine Ergebnisse und Schlussfolgerungen, sind die Grundlage fast aller Sexualforscher, mit denen sie ihre Ansichten begründen und rechtfertigen. Weitere Ergebnisse von Alfred Charles Kinsey wären, Sex mit Kindern ist völlig harmlos. Seine Verbrechen und die daraus hervorgehenden Lügen, die als wahr gelten und gehalten werden innerhalb der Sexualerziehung, die davon ausgeht und sich dadurch begründet, aufgrund von seinen in Anführungsstrichen Arbeiten, dass der Mensch von Geburt an sexuell ist. Er befragte Prostituierte, Homosexuelle, Gangster und so weiter, und kommt daraufhin zum Schluss, dass fünfundneunzig Prozent aller Männer Sexualstraftäter sind. Er hat von Vergewaltigern von Säuglingen und Kindern die Daten gesammelt, die ihm davon berichten sollten, und nimmt dies für seine Statistiken, die er auf die Gesamtbevölkerung überträgt, zusammen mit den Aussagen von Prostituierten und so weiter, und kommt wie gesagt so auf fünfundneunzig Prozent. Das beschriebene Verhalten der Kinder übernahm er von ihren Vergewaltigern, und er verharmlost die Folgen aufs Extremste. Seine in Anführungsstrichen Forschungsergebnisse beziehen sich auf über zweitausend vergewaltigte, gefolterte Kinder, was in der Tabelle vierunddreißig festgehalten ist. Alfred Charles Kinsey war ein dokumentierter Psychopath, ein Verbrecher, sexueller Straftäter. Wie ist er denn gestorben? Er riss seine Hoden mit Absicht ab, durch einen Sprung und einem angebundenen Seil. Hallo? Versteht jetzt vielleicht jemand den Text meiner Kolumne, man sollte sexuallose Wesen nicht mit Sex konfrontieren? Kann sich vielleicht jemand vorstellen, dass ein Sexualkundeunterricht im Menschengarten, in der Grundschule, der seinen Ursprung bei diesem Menschen hat, ein Ergebnis dieser in Anführungsstrichen Arbeiten ist, der sich auf so einen kranken Scheiß bezieht, auf die Schlussfolgerungen dieses Menschen, pervers ist? Die heutigen Sexualerziehungsprogramme beziehen sich fast alle auf seine Arbeiten, und er gilt noch heute als der wichtigste Sexualforscher. Wie er zu seinen Ergebnissen kam, worauf er seine Schlussfolgerungen bezieht, wurde Jahrzehnte von fast allen Sexualforschern überhaupt nicht berücksichtigt. Es ist wissenschaftlich bewiesen, wie er zu seinen Meinungen gelangt ist, dass seine Resultate gefälscht wurden und mit Wissenschaft nicht wirklich etwas zu tun haben, und es streitet auch keiner ernsthaft ab, auch nicht, was er für ein Mensch war. Interessiert es die Sexualforscher, selbst die es wissen? Nein, meistens nicht. Und warum? Viele hätten überhaupt keine Berechtigung mehr, und ihr Gedankengebäude, ihre Arbeiten, die sich fast alle auf diesen Menschen und seinen sogenannten Arbeiten beziehen, würden in sich zusammenfallen. "Der obligatorische Sexualunterricht mit pornographischem Material fördert diese Entwicklung und sollte daher schnellstens eingestellt werden. Kinder haben vom Säuglingsalter bis zur Geschlechtsreife ein extrem niedriges quantitatives Niveau an Sexualhormonen, wie Hormonforscher heute nachweisen können. Sexualität hat hier kein Zeitfenster und infolgedessen an dieser Stelle auch nichts zu suchen. Es ist deshalb eine besondere Verantwortung der Erziehenden, Kinder auf diesem Feld vor zu früher Konfrontation mit der Sexualität der Erwachsenen zu bewahren." ( Christa Meves, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin ) Noch fragen mein mich als homophob bezeichneten Hasenzähnchen? Vielleicht sollten sich die Kommentierenden hier, die mich als homophob bezeichnen, mal darüber Gedanken machen, wie tolerant sie denn wirklich sind, wenn sie bei einem Text, der nur leicht vom Mainstream abweicht, sogar in lauter Anschuldigungen verfallen. Jemand gibt in einem Text Ansichten wieder, die der Meinung des Lesenden widersprechen, und gleich wird auf persönlicher Ebene angegriffen, anstatt zu Argumentieren. Sie tolerieren ja nicht einmal geistige Unterschiede, andere wiedergegebene Meiningen, nichts weiter als kleingeistiges Philistertum, scheinheiliges Geschwätz. Die Frage nach dem Normal ist ja, für wen? Warum sollte man sexuallose Wesen mit Homosexualität konfrontieren, wenn die Sichtweise des Textes ist, sie generell nicht mit Sex zu konfrontieren? Anstatt einen Menschen dafür anzuerkennen, selbst über seinen Körper zu bestimmen, den Sexualkundeunterricht zu verlassen, wird sich über die Eltern aufgeregt. Natürlich sind das die Extrem-Fälle, auch die Ohnmacht-Fälle, aber an ihnen sieht man wenigsten noch, was verkehrt läuft. "Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat." ( Berthold Brecht )"

09.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Juliet Ich spreche im Text nicht von mir, sondern von den meisten Männern, und das gründet sich aus meiner Erfahrung. Zeig doch mal Deinen Arbeitskollegen ohne Vorwarnung einen schwulen Porno auf Deinem Smartphone. Ich zeichne die Realität ab. Der Text stellt Literatur dar, und seit wann darf diese nicht mehr provozieren? Welcher dieser Männer, die mir im Kommentar vorwerfen homophob zu sein, würde einem Mann einen Zungenkuss verpassen? Scheinheilige Dummschwätzer. Dann starte ich ihr die nächste Challenge. Nicht sich einen Eimer mit eiskaltem Wasser über den Kopf schütten, sondern ein hetero Mann, der einen anderen Mann, und eine hetero Frau, die einer anderen Frau einen Zungenkuss verpassen, und dann die nächsten zwei nominieren. Ein gay ist Okay in die Kamera gesprochen wäre auch nett. Es kann sich jeder Mann vom keinVerlag bei mir melden, und wenn die Mundhygiene stimmt, können wir loslegen. Als erste nominiere ich Dart und Juliet. Wo ist das Problem? Ich sehe keins. Also viel Spaß euch beiden, oder ihr seit halt Dummschwätzer, homophob, diskriminierend, polemisch, und undurchdacht ;-D"

09.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Dart Das ist kein personifizierter Text, sondern eine Sichtweise. Eine Möglichkeit für den Lesenden, seine eigenen Sichtweisen zu reflektieren, aus einem anderen Standpunkt zu betrachten. Diskrepanz. Da Du keine Fragen an mich hast, sondern Dir alles selbst zurecht legst, möchte ich auch nur auf einen Punkt von Dir wirklich eingehen. Der Geist hat keine Firewall. Natürlich gibt es einen Filter, der den größten Teil an Informationen im Unterbewusstsein belässt, und nur ein kleiner Teil aller Informationen steigt ins Bewusstsein, ansonsten würde man wohl auch durchdrehen. Anstatt nachzufragen, was damit gemeint ist, oder Dich selbst zu informieren, lehnst Du es gleich im Voraus ab. Ein Beispiel wäre, für das Unterbewusstsein spielt es keine Rolle, ob jemand zum Beispiel einen Film gesehen hat, oder er es selbst erlebt hat. In anderen Worten das Unterbewusstsein kann nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Warum man Sexualkundeunterricht bereits im Menschengarten, in der Grundschule befürwortet, erschließt sich mir nicht. Es sollte doch von selbst einleuchten, warum es wichtig ist, dass ein Menschlein die Welt der Erwachsenen noch nicht vollkommen versteht. Ich weiß nicht, ob es in anderen Bundesländern ( es gibt auch nicht nur Deutschland ) et cetera anders ist, aber es gibt natürlich Sexualkundeunterricht im Menschengarten, Grundschulen und das weibliche Geschlechtsteil nennt man dort im Unterricht unter anderem Möse. Gegen Sexualkundeunterricht ist der Text der Kolumne überhaupt nicht, wenn es sich dort um sexuelle Wesen handelt. Natürlich wurde auch ein eigenes Unterrichtsfach Homosexualität von manchen Menschen gefordert. Deine Reaktion ist in meinen Augen Scheinheilig. Warum nimmst Du eigentlich nicht die Menschen in Schutz, die auf Natursekt stehen, und warum wirfst Du niemanden vor, sich vor Pornos zu ekeln, in denen sich die Menschen gegenseitig anpissen? Nur, weil ich den Menschen einen Spiegel der Realität vorhalte, wüsste ich nicht, warum ich mich vor Menschen ekeln sollte, die homosexuell sind. Aber es ist natürlich leichter, den Überbringer der Botschaft anzupöbeln, anstatt zu reflektieren. Dein Kommentar ist voller Vermutungen über mich, die mir alle egal sind, wohl auch, weil sie gezielt an mir vorbeidenken. Der Text soll zum Nachdenken anregen, und wenn es dafür nötig war, eine imaginäre, nur in Gedanken existierende Sau durch den keinVerlag zu treiben, die durch die eigene Fantasie hervorgezaubert wird, anstatt den Text an sich selbst zu messen, und oder an der Gesellschaft, ist mir dies im Grunde auch nicht wichtig. Allerdings hätte ich den meisten Lesenden mehr zugetraut, und die ständigen Gedanken ich könnte homophob sein, finde ich lächerlich. Auch finde ich es blödsinnig und töricht, wenn man die Erwähnung, dass die meisten Männer schwule Pornos ekelhaft finden, mit homophob gleichsetzt. Es geht doch darum, sich nicht vor einem Menschen zu ekeln, weil er homosexuell ist, oder ihn nur aufgrund dessen anders zu behandeln, und nicht darum, wie es wäre, wenn man ihm beim Sex zusehen würde. Mich stören auch keine Männer, die homophob sind, vielleicht weil sie selbst latent homosexuell sind, oder die Realität übersexualisiert betrachten, sprich nicht der Mensch, die Frau, der Mann im Vordergrund steht und ausschlaggebend ist. Angeblich sollen die meisten Männer, die andere als schwul bezeichnen, versuchen ihre eigene latente Homosexualität damit zu verbergen, und in meinen Augen wird es so etwas zumindest geben. Vielleicht versuchen auch die meisten Männer, die andere als homophob bezeichnen, ihre eigene latente Homophobie dadurch zu verbergen, zu unterdrücken, und in meinen Augen wird es so etwas zumindest geben. Es wird viel zu viel an falscher Stelle in den Text hineininterpretiert. Wenn der Sexualkundeunterricht von Menschlein und Menschen selbst verlassen bis in Ohnmacht gefallen wird, mal vom ganzen Ekel abgesehen, der ja auch eine persönliche Grenzüberschreitung darstellt, könnte es da vielleicht sein, dass dort etwas schiefläuft? Die Aussage vom Text ist es, man sollte sexuallose Wesen nicht mit Sex konfrontieren. Und er lehnt sich auch an die Realität an, spiegelt wieder. Klar, könnte ich auch schreiben, die meisten Männer finden schwulen Pornos total sexy. Es lebe der Fortschritt, sexuallose Menschen werden mit Sex konfrontiert. Graeculus meldet sich dann auch zu Wort, wenn sie in Ohnmacht fallen, sollte man ihnen vorher Pornos zeigen, haben die denn keinen Computer. Und er sprach, voller Verständnis im Namen der sexuallosen Wesen, für die Sex etwas ekelhaftes ist, und ja, es ist sogar normal diesen in dieser Entwicklungsstufe zu empfinden, oder beim Sex als Menschlein wäre es nichts außergewöhnliches sogar einen Teil der Persönlichkeit abzuspalten aus Selbstschutz: “Sollten da wirklich einmal ein oder mehrere Schüler im Sexualkundeunterricht ohnmächtig geworden sein, möchte ich wissen, unter welcher Käseglocke deren Eltern ihre Kinder gehalten haben.“ ( Graeculus ) Wenn man erst sich selber gefunden hat, muß man verstehen, sich von Zeit zu Zeit zu verlieren - und dann wieder zu finden: vorausgesetzt, daß man ein Denker ist. Diesem ist es nämlich nachteilig, immerdar an eine Person gebunden zu sein. ( Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches ) In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest, ein Leser nur seiner selbst. Das Werk des Schriftstellers ist dabei lediglich eine Art von optischem Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er erkennen möge, was er in sich selbst vielleicht sonst nicht hätte erschauen können. ( Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ) Diese Lehrer der Ergebung! Überallhin, wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich Läusen, und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken. ( Friedrich Nietzsche )"

09.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Psychopathen" von  Erdenreiter: "toltec-head Es wäre unwahrscheinlich, wenn es hier keine geben würde."

08.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Graeculus "Je größer die Runde, desto eckiger die Gespräche." ( Michael Richter, Widersprüche )"

08.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Seele Es geht in der Kolumne um Sexualität, welche spielt dabei keine Rolle, die erst thematisiert werden sollte, wenn es sich auch um sexuelle Wesen handelt, wenn ein Mensch ein bestimmtes Alter hat. Man thematisiert ja auch nicht im Menschengarten die Weltkriege, und wartet, bis man ein Alter erreicht, in dem man es verpacken kann. Warum sollte man sich vor Menschen ekeln? “Hast du ein gewisses Bild von Männern beim Sex im Kopf das absolut ekelerregend ist?“ Nein, warum sollte ich ein solches Bild überhaupt im Kopf haben? Es gibt Männer, die homosexuell sind, die die Vorstellung Sex mit einer Frau zu haben als ekelerregend, abstoßend empfinden, was nicht heißt, dass sie Frauen als selbiges betrachten. Nur würde ich nicht auf den Gedanken kommen, ihnen das negativ auszulegen. Natürlich ist es für die meisten Männer ekelerregend, die weder bisexuell noch homosexuell sind, Sex mit einem Mann zu haben, und würden so etwas wohl kaum freiwillig machen. Dass ist nun mal so, und hat auch überhaupt nichts mit der Sozialisierung zu tun. Es gibt Frauen, die finden Oralsex ekelhaft und so weiter und so fort. Es ist völlig natürlich Ekel empfinden zu können, auch individuellen Ekel. Je nach dem, was man für sexuelle Vorlieben oder Abneigungen hat, gibt es auch sexuelle Dinge, die einen anekeln. Warum sollte man auch immer alles auf den Sex reduzieren? Du könntest mich auch Fragen, hast du ein gewisses Bild von Frauen, die zweihundert Kilogramm wiegen und am ganzen Körper behaart sind, beim Sex im Kopf, das absolut ekelerregend ist? Nein, aber wenn ich so etwas sehen würde, könnte es sein, dass es auch ekelhaft ist. Das heißt ja nicht, dass ich stattliche Frauen diskriminiere. Die meisten Menschen sind nun mal nicht homosexuell, und was soll man im Sexualkundeunterricht dort thematisieren? Das bringt überhaupt nichts, auch weil man zusätzlich unterteilt. In der Kolumne steht bereits, dass Ethik ein mögliches Unterrichtsfach wäre, und dort wäre das Thema Menschen, die homosexuell sind, viel besser aufgehoben, wenn man dieses Thema thematisieren will. Wir können ja darüber streiten, ob die Behauptung richtig ist oder nicht, dass die meisten Männer, verkürzt gesagt das homosexuelle ekelhaft finden. Ich gebe damit in meinen Augen die Realität wieder. Die meisten Männer finden auch die Vorstellung mit einer hundert jährigen Frau Sex zu haben ekelhaft, und das hat auch nichts mit omaphob zu tun. Es geht um den Menschen. Und da gibt es in meinen Augen weibliche und männliche. Ein Mann, der homosexuell ist, ist in meinen Augen ein Mensch und ein Mann, und dann, was immer er sein will. Für mich spielt es keine Rolle, ob er homosexuell ist. Um den Sinn eines Autors zu verstehen, muss man alle widersprechenden Stellen in Einklang bringen. ( Blaise Pascal, Gedanken )"

07.10.14 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Deutsch, Mathe, Erdkunde, Homosexualität" von  Erdenreiter: "Dieter_Rotmund Der Text wurde bereits veröffentlicht, und mich stört es nicht, wenn sich darin Fehler befinden. “Das heißt, nicht einmal das direkte Zitat, der deutlichste Hinweis, der möglich ist, läßt Dich erkennen, dass in ""Die meisten aller jugendlicher Vergewaltiger in Deutschland hat (...) stark konsumiert" nicht nur ein Dativ unterschlagen wird, sondern auch noch das Verb auf Singular konjugiert ist, obwohl der Subjekt Plural ist??? Ich hatte vor kurzem eine Sendung über die deutsche Sprache gesehen, da waren, wenn ich mich nicht irre, eine Lektorin, jemand von einer Universität, der ( was genau habe ich vergessen ) dort zumindest etwas über die deutsche Sprache lehrt, und eine Frau aus der Redaktion der Sendung. Sie wurden getestet, und mussten Leerstellen in verschiedenen Texten ausfüllen. Es war nicht besonders schwer, und keiner davon hatte alles richtig, und sie machten sogar mehrere Fehler. Deine Erwartungen, die Du immer wieder an andere Autoren stellst, sind in meinen Augen völlig überzogen und lächerlich. Seit wann schreibt man eigentlich wieder läßt, und nicht lässt? Habe ich da irgendetwas verpasst?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von Erdenreiter. Threads, in denen sich Erdenreiter an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 15/17

Erdenreiter hat übrigens nicht nur Kommentare zu Kolumnen geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren und  5 Kommentare zu Texten verfasst.

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