Alle 339 Textkommentare von DariusTech
02.07.06 - Kommentar zum Text Intelligenz (Bestie) von Triton: "Intelligenz im Sinne des exakten mathematischen Denkens als messbarer IQ, und je mehr sie ausgebildet wird scheint sich die natürliche, nicht messbare, Intelligenz zu verlieren. Geht sie verloren? Oder verlegen wir sie nur? Und wie könnte Denken noch frei sein, wo es doch immer logisch zu sein hat? Die richtigen Fragen? lg Darius"
14.06.06 - Kommentar zum Text unbeschreiblich von Traumreisende: "Inhaltlich nur zu unterschreiben. Zeigt nicht auch gerade diese Sprachlosigkeit den Wert jedes einzelnen Lebens. Nur das was wirklich wertvoll ist kann man nicht beschreiben. Vielleicht könntest Du es klarer herausstellen wenn Du den Sprung vom Beschreibungsversuch zur Sprachlosigkeit durch ein "um so mehr" oder ein "desto mehr" oder etwas ähnliches nach Deinem Geschmack kennzeichnest. Nur ein Vorschlag. Wer hat denn da "erotisch" bewertet.....? Grins - na ja - wenn man es abstrakt betrachtet - Erotik im Sinne der Auflösung des Vergänglichen Lebens in der rätselhaften Unsterblichkeit - und das Sprachlose damit gleichsetzt... Dann ist es vielleicht doch nicht ganz abwegig. Hat mich aber etwas irritiert - und ich bezweifle das "wer auch immer" diese Deutung im Kopf hatte. lg Darius"
14.06.06 - Kommentar zum Text Entdeckungen von Traumreisende: "Mit dem Nebel spiele ich fangen (beim Versteckspielen schummelt er zu sehr) An dem Satz könnte ich mich schon alleine aufhängen. So scheinbar rationalitätsbar und einfach... Mir fällt gerade kein Wort dazu ein. Das drumherum ist ebenfalls sehr gelungen. Lies mal das Wort Nebel von hinten. Dann kann man schöne Assoziationen finden. lg Darius"
07.06.06 - Kommentar zum Text Du bist von Traumreisende: "Manches muss schon farbig sein, aber oft lässt uns erst das Schwarz-Weiß die waren Farben sehen. lg Darius"
30.05.06 - Kommentar zum Text Feinstofflich von Traumreisende: "Zugewebt, hab ich im runterscrollen aufgefangen, zugewebt hast Du mich auch mit deinem feinstofflichen Wortgewebe. Musste es erst eine ganze Weile sacken lassen. Nach einer Indianerlegende hat eine Spinne die Welt gewebt, als ein Netz in dem alles verbunden ist, zuvor hat sie die Welt erträumt. Das lyrische Ich und das von ihm angesprochene "Du" müssen wohl bereits von der Spinnenfrau erträumt worden sein. So untrennbar scheinen sie miteinander versponnen. In dein Wortgeflecht hast Du wunderbare Bilder gewoben. lg Darius"
30.05.06 - Kommentar zum Text Ein ruhiges, kleines Zimmer von Kabarakh: "Kafka? Da können einem noch viel seltsamere Gedanken bei kommen... Solange Du Dich nicht aus Mitgefühl in eine Küchenschabe verwandelst ist das noch kein Gedanke zur Sorge. lg Darius"
30.05.06 - Kommentar zum Text ... wer bin ich? von Kabarakh: "Hi hi, so bin ich damals auch durchs Abi. Sorry, aber das fällt mir dann gleich als erstes auf. Wie kann man sich dafür nur so stressen, hab ich zu der Zeit gedacht, sind doch Klausuren wie alle anderen vorher auch. Heute denke ich manchmal, meine Güte was hätte ich für einen Schnitt haben können, wenn ich mich nur ab und an auf meinen Arsch gesetzt, oder am Unterricht beteiligt hätte. Aber das sind alte Kamellen. Dein Text gefällt mir jedenfalls nicht schlecht, glaube zwar nicht, dass man es als inneren Monolog bezeichnen kann, aber das ist für mich völlig irrelevant, eigentlich. Die Frage nach dem Ich ist jedenfalls nicht EINfach zu beantworten. Vielleicht gibt es einafch nicht EIN Ich, und vielleicht muss man das akzeptieren. Oder vielleicht gibt es das schon, aber es ist nicht erreichbar, sondern man muss sich darum drehen, versuchen sich nie zu weit davon zu entfernen. Das wäre mein Versuch einer Antwort. lg Darius"
26.05.06 - Kommentar zum Text Abschied von rela: "Ein trauriges aber sehr schönes Gedicht. Das nach einem sehr stillen und langsamen Abschied geht. Die Frage was die Dornen, wenn auch sie verweht sind, zurücklassen, gibt dem ganzen ein offenes Ende. Verweht mit ihnen der Schmerz, hinterlassen sie Leere,...? Es gibt da ganz erschiedene Möglichkeiten. lg Darius"
26.05.06 - Kommentar zum Text Wohin... von Traumreisende: "Also ich versuche es jetzt mal so, Eis ist viel zu wenig, das Höllenfeuer zu viel. Wenn die Sehnsucht dem Höllenfeuer begegnet wird sie überfüllt statt erfüllt. Oder das Höllenfeuer steht für etwas anderes, nicht Liebe/Wärme, sondern den Versuch zu besitzen, Eifersucht und Kontrollsucht. In diesem Fall findet die Sehnsucht auch keinen Adressaten. Das Höllenfeuer müsste in jedem Fall etwas ungezügeltes sein. Womit die zartere Sehnsucht überfordert ist, denke ich. lg Darius"
23.05.06 - Kommentar zum Text Offene Posten von Traumreisende: "Das Problem ist weit verbreitet, man kann nur jeden Tag versuchen es besser zu machen. lg Darius"
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