Alle 167 Textkommentare von Georg Maria Wilke

05.04.12 - Kommentar zum Text  Zwischen- generationen von  Tintenklexe: "Eine sehr zarte und schöne "Beschreibung" - sehr gut "verdichtet" - und lebt vom Hauch der Flüchtigkeit der Urkräfte. Liebe Grüße, Georg"

30.03.12 - Kommentar zum Text  Voll schlank von  tigujo: "Endlich habe ich das Sonett begriffen - nur mit den Kadenzen kenn ich mich immer noch nicht aus."

30.03.12 - Kommentar zum Text  Hier oben in Vergrabien von  tigujo: "Wenn Sprache verletzen könnte - aber mit deiner Ausführung hast du einen wunden Punkt, der so oft" belanglosen" politischen Dichtung, aufgezeigt, die politischen Nachzügler, die immer noch Worte suchen - wenigstens kann man dich kommentieren. Liebe Grüße, Georg"

28.03.12 - Kommentar zum Text  Mutus von  Akzidenz: "Ein wirklich schönes Kleinod mit hervorragenden "Bildern" beschrieben, quasi aus der Stumme gelockt. Liebe Grüße, Georg"

21.03.12 - Kommentar zum Text  und letzten endes, habe ich nicht einmal einen titel. von  SunnySchwanbeck: "Ein sehr beeindruckender Text, der vergangene Schmerz scheint zwar überwunden, geläutert, verwandelt und trotzdem bleibt eine schmerzvolle Stille jenseits der Worte bestehen. "ich habe zwar keinen stift mehr in der hand, aber dafür das herz von einem menschen, der mich liebt, auch ohne buchstaben zwischen den lippen. ohne tinte an den fingern oder papierschnitte auf dem herzen. " Meine Lieblingsstelle - Liebe Grüße, Georg"

21.03.12 - Kommentar zum Text  Benthos von  Akzidenz: "Die Begrenztheit des physischen Menschenauges benötigt eben das "Seelenauge", welches der heutige Mensch verliert oder längst verloren hat. Die Sinneserweiterung der Technik mag da an verschiedenen Orten helfen, aber sie ebenso begrenzt, da sie das Wahrhaftige des Seins und die wahre Urquelle nicht erkennen kann. Es fällt mir das Bild der Makarie bei Goethe ein, die mit "ganz andren Augen" sieht - erkennend sieht. Aber Grenzen haben, mit ihnen leben, heißt auch: sich in dieser Welt zurechtfinden und darin orientieren. Gibt es denn Grenzen für den universalen Geist - nous - gibt es sie wirklich? Ein sehr inspirierender Text - sehr komplex trotz seiner bewußt gewählten Perspektive, die den Leser an dieser Welt teilnehmen läßt. Danke dir für diese Teilnahme. Liebe Grüße, Georg"

21.03.12 - Kommentar zum Text  Synkatagoremata von  Akzidenz: "Ein beachtlich tiefgründiger Text - er lässt die Gedanken weiterschweife, sich fragend nach dem Arcanum des Öls, der Bedeutung über alle Kulturen und Geschichte hinweg, die in den einzelen Topoi bei dir angelegt sind, führend durch einen bedeutungsschweren Inhalt, der sowohl den Mythos, die Religion, die Alchemie und andere in ihrem Erkenntnisdrang geleitet haben: Thema Öl – „das schwarze Gold“, ursprünglich die ätherische Pflanzenwelt, die durch irdische Prozesse verdichtet, sich auch später als Mineralöl hervortut – Unterschied zwischen mineralischem Öl und pflanzlichem Öl, ein Arcanum in der Alchemie? – als Pharmacon? aus ätherischer Pflanzenwelt befreit, gewonnen aus der sonnengereiften Pflanze – Öl als Lichtbringer – Fackeln, Öllampen etc., Öl und der Tod, letzte Salbung im Ritus der Kirche, Christussalbung mit dem Nardenöl, der Ölberg,: Öl in der Alchemie und Heilkunst, Öl als Machtfaktor der mineralisch, materialistischen Welt, die Geschichte des Öls, die Bedeutung des Öls in der Mythologie. Ebenso in der „schwarzen Magie“, beim Hexenkult und in der Zauberei, Öl-Fettsalben aus „Menschenfleisch zur Verjüngung oder beim Hexenfliegen. Inspierierte liebe Grüße, Georg"

20.03.12 - Kommentar zum Text  Gewinner von  HerrSonnenschein: "Der ist "einfach" nur super. Liebe Grüße, Georg"

19.03.12 - Kommentar zum Text  Die Psycho-Pille von  Fuchsiberlin: "Ich glaube nicht, so verstehe ich den Text, das Antidepressiva verteufelt werden. Es wird hier zwar auf den chemischen Baukasten des öfteren hingewiesen, aber der Text transportiert auch die gesellschaftliche Außenseiterstelle und bietet eine Menge Pseudohilfe an, wie z.B. Astrologie etc. Mich macht der Text eher sensibel für die Fragen die einerseits mit den pharmazeutischen Produkten als Dauerlösung entstehen und den "alternativen" Möglichkeiten, die heute in unserer Gesellschaft bestehen. Denn:"Auf dem Tisch befinden sich bayerne Pillen, schwäbisches Sparen bei einer 100-Tabletten-Packung schaut anders aus." Ein Beispielsatz, wie wir billig, gut und nachhaltig pharmazeutisch orientiert sind. Liebe Grüße, Georg"

19.03.12 - Kommentar zum Text  duett von  moonlighting: "Sehr knapp, aber sprachlich eine ungeheure Aussagekraft: die splitternde zeit, fast metapoetisch, Bild, Klang und Wort, schmerzhaft, schneidend, teilend; dann:wölfisch hirnfrost, versetzt mich in die nordische Mythologie, der Wolf als ambivalentes Wesen, hierarchisch geordnete Gemeinschaft, böse, dunkel - der Fenriswolf, aber auch das Pflegende, Heilende, siehe Romulus, aufgezogen von einer Wölfin. Es gibt eine Apollon Lykeios, einen wölfischen Apollon,Dunkelheit und Licht, als Zerrissenheit - schizothym. Bin sehr beeindruckt. Liebe Grüße, Georg"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Georg Maria Wilke. Threads, in denen sich Georg Maria Wilke an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/17

Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar und  einen Gästebucheintrag verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram