Alle 167 Textkommentare von Georg Maria Wilke

13.03.12 - Kommentar zum Text  Inversion von  EkkehartMittelberg: "Ein interessantes Zitat von Ludwig Reiners aus "Deutsche Stilkunst" "Es gibt in der deutschen Wortstellung kein Schema: Subjekt - Prädikat - Objekt. Es ist daher auch verfehlt, von Inversionen zu sprechen, wenn das Subjekt hinter dem Prädikat steht. Es gibt im Deutschen keine feste Version der Wortestellung, es kann also auch keine Inversion geben. Gerade in guter lebendiger Prosa stehen oft mehr "invertierte " Sätze als normale. Die Stellung eines Wortes hängt nicht ab von seinem grammatischen Charakter, sondern von seinem inhaltlichen Gewicht .... Das Sinnwort gehört an eine Stelle, die den Redeton hat, also an den Anfang oder Schluß des Satzes. In das Vorfeld kommt das Sinnwort, wenn es gefühlsbetont oder aufschlußgebend ist, in das Nachfeld, wenn es vorbereitet oder in gedanklichen Sätzen besonders unterstrichen werden soll. In erzählenden Sätzen schwankt die Stellung. Trotzdem spricht man auch in der dt. Stilkinde von ungewöhnlicher, gekünstelter und falscher Umstellung." Mein morgendlicher Beitrag, liebe Grüße, Georg"

12.03.12 - Kommentar zum Text  Die leere Flasche von  Fuchsiberlin: "Bin tief beeindruckt - liebe Grüße, Georg"

09.03.12 - Kommentar zum Text  anders von  Momo: "Ich lese gerade Christa Wolf "Kassandra" - die Aussage, die du hier schaffst, würde sie sicherlich unterstreichen. "Schreibend, ja, aber wie denn unter dieser glühenden Vernunft-Sonne, in diesem rigoros bewirtschaften, vermessenen und enträtselten Gelände, unserer Güter beraubt, darunter unserer Worte, die bannen könnten." Aus "Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra". Ich mag dieses "anders". Liebe Grüße, Georg"

08.03.12 - Kommentar zum Text  Für alle, nicht für jeden von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekk,i Nr. 8 hats mir angetan, aber ich sage mal im Sinne Lichtenbergs, wer noch an etwas glaubt, zeugt von bescheidenem Denken, wer wieder an etwas glaubt, von sinnender Tiefe. Liebe Grüße, Georg"

08.03.12 - Kommentar zum Text  Wozu braucht man ein Gedicht?? von  TassoTuwas: "Ich wußte es immer schon, doch ich konnte es nie so vortrefflich formulieren. Liebe Grüße, Georg"

07.03.12 - Kommentar zum Text  Hört mich brüllen von  Melodia: "Eine Ballade ist es zwar nicht, aber ein gutes Gedicht zum Thema "Macht" - sehr starke Bilder, die zwar linear konzipiert, aber doch eine Ausdrucksstärke in ihrer Konzentration besitzen. Liebe Grüße, Georg"

06.03.12 - Kommentar zum Text  Inquisition von  kirchheimrunner: "Betreibe ruhig weiter deine Mystizismen, sie erfreuen auch mein Herz und meine Gedankenwelt. Erstklassig geschrieben. Liebe Grüße, Georg"

06.03.12 - Kommentar zum Text  mir wärs recht von  poena: "Ein echter tractatus philosophiae für Fortgeschrittene, aber ich bin auch dafür.# Liebe Grüße, Georg"

29.02.12 - Kommentar zum Text  Mein Mantel von  TassoTuwas: "Marcel Proust trug auch so einen Mantel - sehr schöne Umsetzung eines "alltäglichen"? Stoffes. Liebe Grüße, Georg"

28.02.12 - Kommentar zum Text  Josef und seine Brüder - eine Legende von  kirchheimrunner: "Eine der "modernen" interessanten Betrachtungen, die Thomas Mann mit diesem Buch in die Welt gesetzt hat - die Angst vor den Urgründen der Mütter begleitete stets seinen Horizont. Es gibt einen Briefwechsel von ihm zu Kerényi, denn er hatte ein" plagendes Gewissen über das intellektuelle Mythologisieren" und suchte bei Karl Kerényi sowohl wissenschaftlich vertieften "Schutz", als auch ein Gegenüber, einen Kenner der Materie. Eine sehr tiefe und sprachlich wunderbare Darstellung, die du mit diesen drei Arbeiten zum Ausdruck bringst. Ich bin begeistert. Liebe Grüße, Georg"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Georg Maria Wilke. Threads, in denen sich Georg Maria Wilke an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar und  einen Gästebucheintrag verfasst.

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