Alle 153 Textkommentare von Artname

24.12.19 - Kommentar zum Text  Wir telephonieren von  Graeculus: "Gefällt mir sehr gut! Besitzt ausreichend Neues, Relevanz und Witz! lg"

24.12.19 - Kommentar zum Text  Fremde in Zemgale von  Ksenija: "Der Text kommt mir etwas chaotisch geschrieben vor. Damit meine ich weniger den Inhalt. Eher, dass die die Strophen in verschiedenen Erkenntnisstadien geschrieben erscheinen. Letztlich ist doch logisch, dass ein neuer Ort Zeit der Eingewöhnung braucht, um kleiner, überschaubarer zu wirken. Dazu zählt u.a. auch die allmähliche Beherrschung der Sprache. Nun könnte man einen Text über die Fremde schreiben. Die man irgendwann wieder verlassen muss, ohne sie näher kennen gelernt zu haben. Eine interessante Erfahrung, die man sein ganzes Leben verwerten kann. Keine Angst vor der Fremde: Manchmal bringt die dringend benötigten Abstand! Aber jede Fremde weicht nach einiger Zeit eine zunehmende n Vertrautheit! Fazit: Würde ich lange bleiben wollen, würde ich einerseits Fremdheit betonen, aber letztlich auch meine Zuversicht, dass alles vertrauter werden wird. Würde ich mir kurze Zeit bleiben, würde ich eher beginnen, meine Sorgen in der fernen Heimat anders zu bewerten.... Klar kann ein Musiktext sprunghaft sein. So sprunghaft wie die Gefühle. Aber oft lohnt es sich, den Text zu überarbeiten, dass unser Gehirn eben doch am liebsten bestimmen Algorithmen folgt!"

20.12.19 - Kommentar zum Text  Zu von  niemand: "Interessantes Thema: manipulative Klänge. Eine Zeile klingt metrisch suboptimal in meinen Ohren: die vielleicht reduziert schon sind. wie wäre es mit sowas wie: Ob sie schon unvollständig sind? lg"

19.12.19 - Kommentar zum Text  verschwundbar von  AvaLiam: "Wofür all die tröstlichen Kommentare? Was ist schlimm daran, unsichtbar zu sein? lg"

09.12.19 - Kommentar zum Text  Dichter Nebel von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, auch hier sprichst du mir aus der Seele. Fraglich ist vor allem, ob Nebel nicht gleichzeitig auch etwas sehr Klares ist. ;-) Wenn man bedenkt, wohin uns das allgemein "klares Denken" genannte Konzept brachte und bringt.... lg"

06.12.19 - Kommentar zum Text  Nicht mehr als ein Körnchen Wahrheit von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, danke für deinen treffenden Aphorismus. Er deutet auf eine Unterscheidung, über die ich seit Jahrzehnten nachdenke. Und sie hat mE recht praktische Ursachen. Einerseits schränken die strengen Vorschriften vieler Gedichtformen (hinsichtlich der Verse und Strophen) die Lesbarkeit der entsprechenden Gedichte mehr oder weniger stark ein. Andererseits zwingt ein Gedicht zur extrem knappen Ausführung und Darstellung einer Idee. Der Dichter hat kaum Platz, abstrakte Gedanken und sinnliche Details zu einem Großen und Ganzen zu verbinden. Ich habe in meinem Leben so viele Sätze geschrieben, dass sie für mehrere Romane gereicht hätte. Aber es wurden eben Lieder und Gedichte. Vermutlich ist mir das Konstruieren grösserer Zusammenhänge wichtiger als deren detaillierte Darstellung oder Ausschmückung. Oder ich bin eben doch einfach nur ein blinder, fauler Hund. In der Dunkelheit führen mich Konturen, im Hellen Details. Das macht für mich den Unterschied. ich sehe auch historische Gründe für o.g. Unterscheidung. Die betreffen mich aber als Zeitgenossen nicht. lg Kommentar geändert am 06.12.2019 um 07:23 Uhr"

05.12.19 - Kommentar zum Text  zweisam von  Momo: "eine sehr schöner Nachhall! Was, wenn du noch ein Kigo reinnehmen würdest: das Rabenpaar auf dem verschneiten Dachfirst: Chillen am Kamin"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Mutabor oder Die Klage des Ich an das Selbst von  Momo: "Nicht jeder "Rufer" gilt der Mehrheit als dumm oder verrückt. Aber es scheint mir selten sinnvoll, sich als eifriger Jünger im Gefolge einer fremden Idee zu verstehen oder gar zu verkaufen. Als inneren Anstoss eignen sich fremde Ideen sehr gut, aber ein Nachahmer macht man sich früher oder später lächerlich. Kommentar geändert am 04.12.2019 um 16:16 Uhr"

04.12.19 - Kommentar zum Text  Verrückt nach Leben! von  Oreste: "ich mag auch hier, wie geschickt du Detailtreue, Charakter und Wortspiel beim Blick durch ein recht schmales Zeitfenster verbindest. Kritik darf ja auch konstruktiv sein , und mir schiesst gerade durch den Kopf, ob der Kinderwagen im (einsehbaren) Hof stehen sollte, um den Eindruck von Bewegungslosigkeit ( und Enge) zu verstärken. Kann - muss aber nicht. lg"

03.12.19 - Kommentar zum Text  Mond fällt von  klaatu: "Lieber klaatu, deine Zeilen demonstrieren mE am besten, weshalb der kleinste Nenner zwischen den gegenwärtigen Lesern vermutlich aus einer optimalen Ungenauigkeit bestehen muss. Eigentlich fehlt all deinen Werken ein konkretes Thema. Sie bestechen statt dessen v.a. mit völlig unverbrauchten Bildern. Stärker als bei anderen Dichtern, die sich (hier) ebenfalls im Surrealen versuchen, aber zugleich bemühter klingen. Wohl deshalb, weil sie noch etwas mehr Genauigkeit in ihrem Sinnen und Trachten haben.... lg"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Artname. Threads, in denen sich Artname an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Artname hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren verfasst.

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