Alle 695 Textkommentare von Augustus
26.07.23 - Kommentar zum Text Moral von Terminator: "Meinst Du die abendländische Moral Oder eine universelle Moral? Ich denke mir die Moral abendländischer Länder könnte mit moralVorstellungen arabischer Länder kollidieren. Bsp: Abendland: moralisch ist es nicht gut seine Frau zu schlagen, um sie zu züchtigen. Islam; moralisch ist es gut, wenn der Mann seine Frau schlägt sie zu züchtigen. Ungehorsam darf nicht geduldet werden. Der Mann ist sogar in der Pflicht die Frau mit geeigneten Mittel zu züchtigen usw… Die goldne Regel wird am Beispiel ausgehebelt, da die Pflicht es gegen den Ungehorsam gebietet, Gehorsamkeit herbeizuführen. Geht der Mann dieser Pflicht nicht nach, handelt er ebenfalls ungehorsam, und deswegen beide handeln in diesem Sinne unmoralisch."
21.07.23 - Kommentar zum Text Der Autor und die Suche nach einem Verlag von Graeculus: "Man müsse fragen, wieso der Bedarf an pornografischer Literatur besteht. Wer sind diese Leser? Es gibt Verlage, die verticken Erotik-Heftchen für 2 Euro. Habe solche mal am Bahnhof in einer Buchhandlung liegen gesehen. Darüber hinaus sei gesagt, wenn ein solcher Bedarf beim Leser besteht, besteht andererseits im Leser ein Mangel an solchen Phantasten. Er muss sie sich aus externen Quellen holen. M.M.n. rufen Männer eher elektronische Inhalte ab, während Frauen auf die Buchform zurückgreifen. Wenn der männliche Autor sich ein weibliches Synonym auswählt, so sind diese Erotik-Bücher wohl hauptsächlich an die weibliche Leserschaft adressiert. Recherchiert man bissl, stellt man leicht fest, dass die Fantasie der Frau weitaus mehr verspielt ist als die des Mannes. Ja, sie will gar ausgereizt werden. Zeitlich gedehnt, intensiviert werden. Daher seine solche Art Machwerk eigentlich nicht nur eine unterhaltsame Lektüre von einer Frau an andere Frauen geschrieben, sondern sie erweitern gleichzeitig die Fähigkeit das erotische Spiel der Leserin selbst. Führt man den Gedanken bis zum Ende weiter, steckt in solche Romanen zweierlei; erstens; der Wunsch auf dieselbe Art und Weise wie die Frau den Mann im Buch verführt, den Mann in der Wirklichkeit zu verführen. Zweitens; das Erotik-Büchlein dient als Leitfaden für sexuelle Spiele. Man könnte auch annehmen, dass die Art Literatur auch ein Werkzeug ist, das Liebesleben im Bett zu steigern. Bei wie vielen Ehepaaren ebbt der Sex nach einiger Zeit ab! Wie fantasielos und mechanisch werden diese ausgeführt!"
18.07.23 - Kommentar zum Text Die Vorfahrin von Rosalinde: "Manche machen sich die Mühe und erstellen einen Stammbaum, der fortgeführt wird. So wird es für alle Mitglieder übersichtlich, wer wann, mit wem, verwandt ist."
18.07.23 - Kommentar zum Text Dahingleiten von Oops: "Ich nehme an die Fahrt wurde nicht beschwert durch Schleusen? Wie lang? Mit sanften Strömungen ab und an? Gleichwohl das intensive Empfinden verblasst nach einiger Zeit, so geht doch die Erinnerung daran nicht weg. Ja, die positive Erinnerung daran ist sogar das Motiv neue Touren auszuprobieren."
17.07.23 - Kommentar zum Text Einsam und Allein von Terminator: "Bei 8 Milliarden Menschen und ständiger Berieselung von außen ist jemand sehr selten einsam. Selbst dann kann man sich die Frage noch stellen, ob jemand wirklich einsam ist, wenn ein Gedanke im Kopf gefragt oder ungefragt, das Selbst der Einsamkeit entzieht."
15.07.23 - Kommentar zum Text Rexit von Terminator: "Ein Weckruf fürs Gewissen."
15.07.23 - Kommentar zum Text Wir 0en werden endlich 1 von Shagreen: "Dir ist schon klar, dass nach 1111111 mit der nächsten 0, die binärzahl 10000000 lautet und somit die Einsen auf ganzer Linie verpuffen? Abgesehen davon ist dieser Gedanke nicht neu, Gottfried Wilhelm Leipzig hat in der 111 die dreifaltigkeit christi und Gott daselbst in der Zahl gesehen."
14.07.23 - Kommentar zum Text Frau mit Spiegel von Rosalinde: "Obwohl das Gedicht heiter dahin plätschert, weil es Oberflächlichkeiten streift, sollte nicht übersehen werden, dass der (Alb)Traum die Angst vor der Einsamkeit transportiert. Während der Traum eine Angelegenheit von innen ist und das lyr. Ich darauf aufmerksam macht, sucht das lyr. Ich das Unbewusste durch das Prüfen der Äußerlichkeiten im Spiegel zu überwinden. Der Traum ruft das lyr ich in einen anderen Spiegel zu blicken! In den Spiegel, in dem die Einsamkeit sich spiegelt, diese Angst vor ihr soll gesehen und erkannt werden; das sie im Spiegel eng verbunden ist mit dem lyr ich. Aber auch die Angst vor Einsamkeit wirkt durchaus positiv auf das lyr. Ich, denn sie treibt das lyr. Ich fortwährend an, sich auszuputzen und auszuschmücken, um der Männerwelt zu gefallen! In der Tat, so bleibt man nicht lange einsam."
12.07.23 - Kommentar zum Text Weder Riemann noch Lobatschewskij von Graeculus: "Letztlich läuft es darauf hinaus, dass die gerade sich krümmen können und bei extremer Krümmung sie sogar gebogen und einen Kreis bilden können. Einstein hat durch seine allg. Relativitätstheorie mathematisch gezeigt, dass das Sonnenlicht sich beim Flug nahe eines Planeten durch dessen gravitation krümmt, und von seiner vorherigen geraden Linie ablenkt. Dies wurde sogar experimentell an einer Sonnenfinsternis bestätigt. Dass der Satellit nun mal euclid und nicht Riemann heißt, ist ja fast egal, Hauptsache sie kommen aus der Mathematik. Abgesehen davon, verläuft das Licht in alle Richtungen gerade - so dass bei der Annahme euclid recht hat - es sei denn, die Gravitation einer Masse lenkt es mal ab. Definiert man folgendes: der Raum hat keine weitere Masse als die Sonne, dann hat euclid recht. Der nächste Satellit wird sicherlich Riemann oder Gauß heißen. Denn Gauß hat sich mit gekrümmten Linien auch beschäftigt."
10.07.23 - Kommentar zum Text Ankläger und Richter von Graeculus: "Es soll sogar so sein, wenn man spricht, dass es in Wahrheit nur eine Unterhaltung mit sich selbst ist und zwar - immer, und auch dann, wenn eine zweite Person dazu existiert und ein Gespräch geführt wird. Daraus abgeleitet, lässt sich der Lügner weitaus besser begreifen, warum er jeden als Lügner bezeichnet. Er bezichtigt sich dadurch der Lüge selbst."
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