Alle 711 Textkommentare von Augustus

30.06.24 - Kommentar zum Text  Geschenkte Tage von  Terminator: "Nun, von der Bergspitze weiter geht’s nur noch zum Himmel. Es ist also nachvollziehbar, dass über der geistigen Bergspitze nur noch das Paradies höher steht. Da alle nach unten schauen und nicht nach oben, ist es nur natürlich, dass sie den Sumpf sehen.  Das Dilemma an der Bergspitze ist der bewegungsradius, er ist unendlich klein, oder es geht nur noch nach unten oder man verbleibt oben und schaut den schönen Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen zu. Das bedeutet, du sollst die schmutzigen menschen ignorieren und dich an der Kunst, die deine miezen im Paradies zeichnen und dir in die Welt hinabschicken, ergötzen."

24.06.24 - Kommentar zum Text  Geschlagen von  AchterZwerg: "Jeden Tag wird so eine Gewalttat erlebt. Diese Frauen kommen nie zu Wort. Es tauscht höchstens der Vorfall in der Zeitung auf, wenn sie erstochen wurde und mutig genug war sich zu wehren. Übrigens gibt’s auch das Phönomen, dass Frauen, die geschlagen werden, die Fehler bei sich suchen und meinen für das Verhalten des gewalttätigen Partners verantwortlich zu sein. Kommentar geändert am 24.06.2024 um 13:16 Uhr"

15.08.23 - Kommentar zum Text  Geschmackssache von  Diablesse: "Vieldeutig. Das Leben kann hier gleichgestellt werden mit Obst. Ich habe das Obst probiert und es schmeckt mir nicht. Es wäre zu fragen, welches Obst. Während der eine Zitronen geschmeckt hat, hat der andere Kirschen geschmeckt.  Die Aussage hätte nur dann Gültigkeit, wenn alle möglichen Sorten Obst gekostet worden wären. Alle Möglichkeiten des Leben zu kosten, würde gar nicht gehen, weil aus den unendlich vielen Möglichkeiten, die offen sind, man sich für eine letztlich entscheiden muss, eine Handlung schließt alle anderen Optionen aus. deshalb wäre entsprechend der „das“ vor dem „Leben“ durch „mein“ zu ersetzen."

01.07.21 - Kommentar zum Text  Geschütteltes zum 90. Geburtstag von  loslosch: "ein technisch ausgezeichnetes Gedicht gespickt mit teils humoristischen Pfeilern, die's stützen. Möge der Mediatorrechte-Meister weiterhin an die kesse Frauen denken. Ich hörte, das mache jung. Salvete"

11.06.24 - Kommentar zum Text  Gesellschaftsspiel von  Terminator: "Es wird gern übersehen, dass hoch qualifizierte Fachkräfte aus Deutschland auswandern und in die Schweiz, Dänemark, Norwegen usw. dann arbeiten, während diese Fachkräfte in Deutschland fehlen.  Arg betroffen sind dorfpfarrereien, denen fehlen die Pfarrer, die suchen dringend nach Pfarrern weltweit und finden sie auf Philippinen, Brasilien oder Afrika. Zum Teil schließen sich ganzen Dorfgemeinden zusammen, und teilen sich einen Pfarrer.  In Zahnarztpraxen werden Zahnärzte:innen aus Rumänien und Bulgarien rekrutiert, während skandinavische Länder gezielt deutsche Zahnärzte abwerben.  Der Kampf um qualifizierte Arbeitskräfte ist voll im Gange. Nicht umsonst wartet ein Patient:in Monate, um bei einem Facharzt in einer Großstadt einen Termin zu erhalten.  Neben Schließung von Bankfilialen aus Profitgründen, die Kunden sollen ja im Internet alles selbst machen, während die Banken durch die Auslagerung der Arbeit an Kunden und Kosteneinsparungen immer mehr Millionäre produziert. Gleichzeitig werden Bankautomaten von Banden gesprengt, sodass teilweise in einem Umkreis von 10 km kein bankautomat von der Bank mehr vorhanden ist und Ersatz kommt nicht.  Dörfer sterben teilweise aus, können nur noch als Altersheime betrachtet werden, während Grosstädte proppenvoll mit Menschen sind. Gerüche von stinkenden Kanalsiationen schwängern die Luft, heftige Unwetter bedrohen zudem die Infrastruktur, Haus und Gut. Medien malen täglich den Teufel an die Wand.  Und irgendwo dazwischen fühlen die einen sich mehr gerettet als andere."

14.05.14 - Kommentar zum Text  Gespenstische Kämpfe von  loslosch: "Schön! Wenn man sich nur einmal vorstellt, dass es eine äußere und eine im Menschen selbst innenwohnende, gestaltende, umgestaltende Welt gibt, warum also soll wenigstens in dieser kein Totenreich existieren? Mag sein dass der, der glaubt in der Realität mit dem Totenreich kommunizieren zu können, die Realität negiert; aber umso mehr beflügelt sie seine Phantasie und Kreativität; und je nach Veranlagung, ist sie dem einzelnen Menschen sicherlich förderlich, wenn er zwischen den beiden Welten wohl zu unterscheiden weiß. Gruß, August(us) (Kommentar korrigiert am 14.05.2014)"

28.06.17 - Kommentar zum Text  Gespräch mit einem Brandstifter von  fritz: "Gut den oder die Gedanken ins Bild gesetzt. Ave"

16.12.22 - Kommentar zum Text  Gesprache von  Terminator: "Nun, ich sehe stets Falken einsam am Himmel kreisen, es scheint ihnen ein Genuss zu sein, wie sie durch die Luft sanft gleiten. Lass Tauben Tauben sein! Der Falke genießt seinen Himmel, die Taube am Boden ihren Konsum."

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 5-6 von  LotharAtzert: "Habe alle Teile (1-6) gelesen. Es sollen ja 10 werden, oder?  Gut erzählt und spannend die livestory. Direkt aus dem Leben geschöpft, so schmeckt es auch, frisch und lebensnah, erdig.  Schön zu sehen, dass hier die Sinnlichkeit vorherrscht und das Gemüt zur Tat drängt. Gewiss, der handelnde hier ist definitiv ein Abenteurer, der viel wagt und hoffentlich auch viel gewinnt.  Schulden, gescheiterte Ehe, joblos; kein Grund zur Verzweiflung! So der Protagonist, denn es kann nur noch besser werden, so seine Lebensmaxime."

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 7-8 von  LotharAtzert: "Im Inneren saße fünf oder sechs männliche Gestalte, die alles andere, als vertrauenserweckend aussahen. Doch beim Vorübergehen an einem Wandspiegel bemerkte ich, daß ich mich äußerlich kaum noch von ihnen unterschied und das war tatsächlich erstmal beruhigend. Insbesondere den Teil 7-8 mochte ich besonders. Allein das Textteil, den ich hervorgehoben zeigt die Qualität des Textes.  Dieser Ausschnitt ist sehr dynamisch, weil innerhalb weniger Momente allerlei geschieht. Die Furcht vor zwiespältigen Gestalten im einen Moment, und die danach folgende Erkenntnis, dass man selbst nicht mehr äußerlich ist, als die. Wonach die Furcht in gewisse Sicherheit umschlägt.  Des Weiteren sei sehr positiv erwähnt das Gespräch mit dem jungen Rumänen, der dem Prot. den Weg zum Haus weist.  Die Reaktionen, die Sätze spiegeln eine authentische Art und Weise, wie die Leute sich verhalten.  Fazit; mehr Authentizität, Originalität geht nicht. Die Art Text schafft es den Leser in die Realität zu versetzen und gleichzeitig eine gewisse Distanz zu wahren, beide zusammen setzen sich ins Gleichgewicht."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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