Alle 714 Textkommentare von Augustus
14.08.16 - Kommentar zum Text Hinüber von Möllerkies: "das Gedicht erfüllt den an ihn gerichteten Auftrag :-) ave"
10.06.24 - Kommentar zum Text Hochadlers Lebensfreude von Terminator: "Es ist natürlich immer sehr schade, wenn Personen in die Welt treten, die dem Zeitgeist 100-500 Jahre im Voraus sind und erst später den Generationen die ganze Bandbreite der Einsichten bewusst werden. Diese Ausnahmepersonen werden in der Regel in ihrer Zeit angefeindet. Bedenkt man die Weisheiten eines Konfuzius, Buddhas, Kant, Hegel, Jesus usw., dann liegen im Grunde schon die Blaupausen für den vollkommenen Menschen vor. Wenn diese Menschen, die sich vervollkommen haben, vom Zeitgeist und in vom lebenden Zeitgenossen unverstanden werden, dann ist dies ein eindeutiges Maß für die Unkenntnis und idiotie der Mitmenschen. Das bedeutet aber zweierlei; die Mitmenschen wollen nicht weise sein, weil es Mühsal bedeutet, und sie dazu zwingen, weise und vernünftig zu sein, können selbst Gesetze nicht. Es ist also immer noch das Mittel der Bestrafung notwendig, um Idiotie zu züchtigen. Erhebt sich jemand wie ein Adler über allen darnieder liegenden Sumpf, so ist er glücklich zu preisen. Kommentar geändert am 10.06.2024 um 13:36 Uhr"
07.01.21 - Kommentar zum Text Hohngezisch von Terminator: "Deutet man die Begrifflichkeit „Frauenzimmer“ über seinen etymologische Herkunft des 15 Jahrhundert, so wird die letzte Strophe sexuell hochgeschraubt - und übertrifft alle Erwartungen. (Lächelnd)"
09.09.21 - Kommentar zum Text Homophober Abschaum von Terminator: "Zutreffend erkannt und als soziologische wissenschaftliche Erkenntnis wertvoll."
18.04.20 - Kommentar zum Text Hör zu, es geht hier nicht um Romantik, ich friere. von Marlena: "Es geht ums teilen, es geht darum zu potenzieren- Ich bin als Bruchteil schon zu viel. und doch finden sich in den unterschiedlichsten Bruchteilen die kleinsten gemeinsamen Nenner. Ave"
12.12.20 - Kommentar zum Text Houellebecq Leser des Aristoteles von toltec-head: "„Das dritte Geschlecht. – »Ein kleiner Mann ist eine Paradoxie, aber doch ein Mann – aber die kleinen Weibchen scheinen mir, im Vergleich mit hochwüchsigen Frauen, von einem andern Geschlechte zu sein« – sagte ein alter Tanzmeister. Ein kleines Weib ist niemals schön – sagte der alte Aristoteles.“ Ob die bewusste Unterscheidung im Zitat zwischen „Weib“ und „Frau“ eine entscheidende Rolle spielt zum besseren Verständnis des Zitates. Weininger trennt die Begriffe Weib und Frau voneinander und musst jedem eine andere Bedeutung zu. Ich glaube nicht dass hier Weib=Frau als Synonym gedeutet werden dürfte; es sind im Kern zwei verschiedene Wesen. Weib ungleich Frau und ein kleines Weib ist ein noch größeres Rätsel im Vergleich zu einer hochgewachsenen Frau. Wie und warum hier weib und Frau denfiniert sind, durch welche charaktwrmerkmale und Wesenszüge und Eigenschaften der einen sowie der anderen zugeteilt werden, muss wohl woanders gesucht werden. Ave"
24.07.20 - Kommentar zum Text Humanismus 2: Sozialismus von Terminator: "vollständigjeitshalber sollte man hinzufügen, dass der Zerfall der ehemaligen Sowjetunion ohne kriegerische Auseinandersetzung stattgefunden hat. Eher eine Ausnahme als die Regel. Ave"
12.08.16 - Kommentar zum Text Hyoscyamus niger - Teil 2 von 2 von LotharAtzert: "Im Internet stand was von "höchstens zwei bis drei Samen." Tags zuvor hatte ich Bilsenkraut geraucht, sechs Samen. Hohe Dosen können zum Tode führen! Ist KV so schlimm? :-) Ave"
17.04.20 - Kommentar zum Text Ich als Liebhaber von Graeculus: "Liest sich eher nach einem Selbstgespräch. Bei der männlichen Person ist die Frau ein Ventil für den eigenen sprachlichen Ausguss, der sich sonst nicht Luft verschaffte. Kurz: Wer sonst unter anderen Umständen nie redet, aber gerne redet, nutzt eine unter wiederum anderen Umständen solche Gelegenheit wahr zu reden. Es ist aber letzlich eine Flucht von sich selbst. Ja eine Unsicherheit des Redners selbst. Denn was bleibt über die Person letzlich übrig zu erfahren, wenn man alle Gedichte und zitierten Stellen aus den Büchern wegradiert? Nichts. Daher ist die absurde lange Rede von der Person nicht die Ursache, die die Frau verscheuchen lässt, sondern Ursache ist die Unteilbarkeit der Person, die sich dem ureigenem Interesse der Frau hartnäckig verweigert. Ave P.S. Obwohl die große gemeinsame Gruppe der Leser nur den humorvollen Teil zu sehen fähig ist, erschließt sich dem aufmerksamen Leser auch die andere Seite der Münze, wenn er sie einmal umdreht."
28.09.22 - Kommentar zum Text Ich bin der, der... von theatralisch: "zu...Amour fou prädestiniert..."
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