Alle 711 Textkommentare von Augustus
10.01.23 - Kommentar zum Text Be-Gotti and start asking! von theatralisch: "Der Text kommt ziemlich locker rüber, wobei es direkt um ein durchaus philosophische Fragestellung geht; gibt es Wunder. Die beiden Protagonisten glauben daran. Was gefällt ist, dass von einer großen Fragestellung bald auf die kleinen Dinge weggelengt wird, nämlich hin zum Eis. Würde man den beiden Figuren mal so daneben sitzen und zuhören, man würde sich gar wundern, worüber sie reden und durchaus neidisch sein, dass man selbst keinen Gesprächspartner vorfinden kann, der solch verblüffenden Antworten zu sonst gewöhnlichen Fragen, wie jeder stellen könnte, zu hören bekommt. Gotti mag sich glücklich schätzen."
15.12.22 - Kommentar zum Text Befall - Der Carl Auer Hahn Spinner und sein Netz von LotharAtzert: "Das Problem ist, es verfängt sich bei Milliarden Menschen oftmals nur etwas ganz leichtes…, etwas so leichtes, was das Netz auch erträgt; im bespiel oberflächliche Gedanken. Wie verfängt sich etwas vom Gewicht schweres in einem Spinnennetz? Oder sind für dich die Gedanken eines Dieter Bohlens gleichwertig mit Gedanken eines Kant oder Einsteins?"
22.09.17 - Kommentar zum Text Beim Bau der chinesischen Mauer von toltec-head: "Den Zauberlehrling hättest Du ja noch reinbringen können. Oder schreibt der Zauberlehrling selbst diesen zu seinem Zwecke abgänderten Brief... Ave"
04.10.14 - Kommentar zum Text Beim Betrachten eines Blogs von toltec-head: "Ich würde sagen, es gibt den belesenen Menschen und den wirklichen Liteteraten, wobei der erste weniger bis gar nicht schöpferisch ist. Der zweite ist schöpferisch und sollte es in der heutigen Zeit so halten, dass er Werke schafft, die sein inneres Universum abspiegeln, sie so behandelt und ansschaut, wie Pygmalion seine Statue. Da die Propaganda der modernen Literatur viel mehr auf den durchschnittlichen Bürger zielt, weil; wie der Fischer sagt, dort die meisten Fische zu fangen sind, zieht es viele Literaten natürlich dort hin. Doch wie es den alten Mann auf der See gibt, der einen Jahrhundertfsich, einen großen Schwertfisch nach langen Mühen und Zerren ans Boot ziehen konnte, ungeachtetet dessen dass der Fisch ihn hinaus aufs offene Meer getrieben hatte, so und nicht anders stelle ich mir auch den mutigen Literaten von heute vor. Grüße, Augustus"
16.05.21 - Kommentar zum Text Beim Demiurgen von Terminator: "wie wärs mit einer Welt in der es keine Welt gibt?"
28.11.18 - Kommentar zum Text Berenices Locken von Morphea: "Grundlagen in Physik sind vor dem Verzehr des Gedichts Voraussetzung, sonst bleibt das Verständnis bei der Rotverschiebung zwischen dem Leser und dem Gedicht ;-) Ave"
27.05.18 - Kommentar zum Text Betrunkene von autoralexanderschwarz: "Man(n) gönne sich ein- oder zwei Gläser Wein. ;-)"
03.01.23 - Kommentar zum Text Beyond MGTOW von Terminator: "Wo ist die Liebe gottes zu verordnen?"
12.10.16 - Kommentar zum Text Bilokationen von Bluebird: "Jüngst erzählte mir ein Schachkollege, wirklich ein vollkommen normaler fast spießiger Mensch, dass er während einer Meditation in Trance fiel... Du meinst doch nicht unseren losloch damit? ;-) seit wann meditiert er und seit wann kann er in Trance verfallen? (!) Ave"
09.11.19 - Kommentar zum Text Bis zu den Knien von unangepasste: "so eindimensional ist das Gedicht nicht, wie wohl allgemein vermutet wird. Ich erkenne zunächst zwei Strophen, die das Gedicht teilen und somit zwei verschiedene Personen gem. „Du“ implizieren. „Der Schatten wirft mich Dir zu Füßen“ könnte deuten, dass es sich um einen Patienten und seinen Psychologen/in handelt. Der Patient erkennt keine Möglichkeit mehr aus eigener Kraft sich gegen seinen „Schatten“ aufzulehnen. Das vor die Füße Hinwerfen bedeutet in diesem Kontext, der Schatten hat die Oberhand gewonnen. Der Eingangsvers ist also bedeutend für das komplette Gedicht. Über Erinnerungen streichen und das verdunsten der Silben im Innern bringen Licht und klären nach und nach den Schatten auf. Das streicheln über die Haut kann das vertraute Willkommen und die feste Umarmung sein beim Abschied als eine Art „Verstandenwerden“. Damit endet die erste Strophe. Die zweite Strophe könnte von einer Beziehung zu einer Person bedeuten. Offen ist hier in welche Person, genauso offen ist hier um welchen Schatten es sich handelt. Es bleibt schattenhaft. Das entdeckte Neuland zielt wohl darauf hin, dass die Erinnerungen aufschlussreiche Erkenntnisse über den Schatten geliefert haben, so dass daraus ein besseres Verständnis über den Schatten an sich gewährt wird, was einer Erleichterung gleichkommt. Die Genesung letztlich führt die Protagonisten zum Glück. Kommentar geändert am 09.11.2019 um 12:59 Uhr"
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