Alle 225 Textkommentare von Willibald
24.06.19 - Kommentar zum Text Böses Ende eines Literatentreffs von AchterZwerg: "licht, dicht , schnell, hell greetse an Serenitas AZ. ww"
23.06.19 - Kommentar zum Text Appenzeller von AchterZwerg: "Schon beim Genitiv "von einer Platte hohen Kanten" ergreift den Leser jene schnurrige, sprachspielerische, gleichwohl messerwetzende Souveränität der Autorin. Ein vorläufig finales WOW. greetse ww"
21.05.19 - Kommentar zum Text Lenz von GastIltis: "Es lenzt in der Traditionslinie "Lichte Gedichte" mit Handschlag für Gernhardt und Gsella. Feine Textur. Respekt und Grüße. ww"
07.05.19 - Kommentar zum Text Schwule Misogynie und das phallische Mädchen von toltec-head: ""sie empfinge und aufhebe ein hoch intressantes Konjunktiv-Doppel. Zuerst ein Konjunktiv II mit Irrealis-Signatur. Dann ein Konjunktiv I ohne Irrealis-Signatur. Wohl weil der Schreiber es scheut, "aufhöbe" oder "aufheben würde" zu setzen. So ist denn unter der Hand im Subtext bei "aufhebe" ein leises optativisches Sehnsuchtsignal zu vernehmen. Die entsprechende Dame vernehme und erhöre, was das sagen mag. greetse ww Kommentar geändert am 07.05.2019 um 10:21 Uhr"
06.05.19 - Kommentar zum Text Stilles Glück von Isaban: "Hm, skeptische Niemand, das Handlungsmuster mag aus der heutigen Zeit gefallen sein und nur noch selten zu beobachten. Die vorsichtige, sensible Annäherung des Paares ohne plumpe Direktheit wirkt umso mehr in diesem Text. Auch wenn es um das sehr ausgefallene Zeitungsbügeln oder das liebevolle Berühren des Frauenschuhes geht. Vom Text her auffällig und vielleicht optimierbar: Die Wendung "schlich .... nach Haus , zur Wohnung nebendran", die eher eine größere Entfernung suggeriert, könnte man - metrisch - passend vielleicht ersetzen durch "schlich .... zu seiner Wohnung nebendran." Das Überraschungsmoment der Nähe ist dann etwas gemildert, aber eben noch wirksam. Der leicht unreine Reim in der letzten Zeile ("nahm ... warm") und das Paradox dort mit "sich warm schweigen" statt dem geläufigen "sich warm reden" ist einfach gut, wow. Zusammen mit der traditionellen Synthese vieler Sonette in den Terzetten einfach gut, sehr gut gesetzt. So ist denn das "stille Glück" als Phase und Vorstufe zu dem, was man als bereits erreichtes "stilles Glück" bezeichnet, gar nicht mehr konventionell besetzt. greetse ww Kommentar geändert am 06.05.2019 um 11:16 Uhr"
06.05.19 - Kommentar zum Text Stilles Glück von Isaban: "Wow! Was für ein gutes Poem. Respekt. ww"
02.05.19 - Kommentar zum Text Ätznatron verliert den Verstand und gewinnt das ewige Leben von LotharAtzert: "Hm, auch ein wenig Echnaton? Dieser alte Aton-Anbeter und junge Amenophis? greetse ww"
29.04.19 - Kommentar zum Text Die Turnschuhe des Escorts von toltec-head: "Hm. HEIDEGGER und seine Überlegungen zu den Bauernschuhen im Gemälde vanGoghs. Nach der Lektüre hier kommt mir H..s Text gar nicht mehr so doof und hyper vor.. Weiß der Teufel, warum. Hallo! Antwort versuchen. ww"
27.04.19 - Kommentar zum Text Der Philosoph von eiskimo: "Immerhin: Der Philosoph dieses Textes ist weder schlecht gelaunt, noch hat er Neurodermitis. Oder sollte man vom Nichterwähnen dieser Merkmale besser nicht auf das Nichtvorhandensein solcher Merkmale schließen? Ein unverächtlicher Kommentar meint der philosophische willibald."
27.04.19 - Kommentar zum Text Gottesfrage anders von loslosch: "Wenn Gott sich um Menschen kümmern sollte, dann würden sie den Bibern gleichen: nachtaktiv, fleißig, wohlriechend, monogam. By the way: Der Satz: "Er wird sich bisher weder um die einen wie um die anderen gekümmert haben" enthält formal ein Futur II. Damit ist der Vermutungscharakter des Futurs gut und schön fassbar. Gleichbedeutend mit Vermutungsabmischungen (hat sich wohl nie gekümmert, dürfte sich nie gekümmert haben, mag sich nie... könnte sich nie), aber nicht unbedingt mit deutschen Konjunktiven, lässt er manchen Philologen auf das lateinische Modussystem blicken. Dort hat der Konjunktiv Präsens in der konsonantischen und in der i-Konjuglation das "a" als Morphem gemeinsam , allerdings nur in der ersten Person. Heftiger ist die Übereinstimmung in präteritalen Tempora. Das Futur II und der Konjunktiv Perfekt operieren fast ausschließlich mit dem Morphem "eri". Gott zum Gruß, lieber und geschätzter losloch. Ein gepflegter Agnostizismus hat viel für sich. Und das dabei auftretende "sacrificium intellectus" ist geringer wohl als im Falle von Theismus und Atheismus und Deismus (mit einem nicht eingreifenden Gott und Schöpfer). Ja."
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 5 Kommentare zu Autoren, 2 Gästebucheinträge, 55 Kommentare zu Teamkolumnen und einen Kolumnenkommentar verfasst.