Alle 348 Textkommentare von Owald
09.11.06 - Kommentar zum Text Zulassung 09.03.2004 von Quengel36: "Also, hmm... - *g* ... - Ich finde den Titel etwas irreführend. Ich weiß nicht, ob das so von Dir beabsichtigt war, aber bei "Zulassung 09.03.2004" dachte ich an das Zulassungsdatum eines Kraftfahrzeugs und habe allen Ernstes ein Gedicht erwartet, das einem Auto (oder vielleicht einem Motorrad) gewidmet ist. Das scheint Dein Text aber nicht zu sein. Oder etwa doch? - Jetzt bin ich verwirrt. ;-) Liebe Grüße, O."
28.10.06 - Kommentar zum Text Kotztierchen von Maya_Gähler: "Kotztierchen... - sind die mit Fleckenzwergen verwandt? ;-)"
05.10.06 - Kommentar zum Text Frauen zwischen 20 und 26 von Bohemien: "Du kennst die falschen Frauen. ;-)"
30.09.06 - Kommentar zum Text Der Motten Zärtlichkeit von Marla: "Ein - im besten Sinne - versponnener, nein, besser: kunstvoll gesponnener Text. Er gehört - ich gebe Dir da ganz recht - zum Besten, was Du in der letzten Zeit geschrieben hast. Denn: Auf den ersten Bick wirkt das Ganze auf mich zwar (wieder einmal) fragmentarisch und rätselhaft, aber diesmal hängen die einzelnen Teile, in das den ganzen Text durchziehende Motten- Bild gefügt, erkennbar zusammen, nein, besser: sie sind miteinander verwoben; die vielen kleinen Wortspielchen und angedeuteten Metaphern fügen sich diesmal wirklich nahtlos (! *g* ) in ein Ganzes. Was fast noch wichtiger ist: Es ist stimmmungsvoll. Und das auf eine etwas diffizile Art: Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich zu entscheiden, eine positive Grundstimmung herauszulesen. Positiv, aber nicht überschwenglich; es strahlt eine Art vorsichtiges Selbstbewußtsein im Verborgenen aus (bei aller Verletzlichkeit), eine versteckte, gebändigte, dabei fast trotzige Lebensfreude. Es erinnert mich etwas an die spröde Eleganz des Mottenfluges. So, jetzt bin ich ins Schwafeln geraten. Aber egal. Guter, guter Text, jedenfalls. Liebfüßelnd, GS."
27.08.06 - Kommentar zum Text Im Wasser liegt ein Herz, ungeweint von Néniel: "Finde ich sehr marlaesk, wie schon Deinen letzten Brief. An manchen Stellen gefällt mir das, an anderen finde ich es zu ähnlich. Geschmackssache. ;-) Grüße, O."
31.07.06 - Kommentar zum Text Wesenszug von GillSans: "Spannend wird es, wenn Wesenszüge entgleisen... ;-) - Gilt übrigens auch für Charakterzüge. Liebe Grüße, O."
01.06.06 - Kommentar zum Text fragment von Alpha: "Ich mußte auch lächeln. Die Kleinschreibung stört mich hier weniger als in anderen Prosatexten, weil die Sprache hier (nicht durchgängig, aber auffällig) einen lyrischen Touch hat; da wirkt sie auf mich stimmig. Ich hab's gerne gelesen. Liebe Grüße, O."
20.05.06 - Kommentar zum Text Leben mit Clara von Marla: "Super Idee, toll erzählt, dicht und nachvollziehbar, vielleicht auch ein bißchen nachfühlbar. Stellst Du mir Clara mal vor? Hihi. Liebfüßelnd, O."
12.05.06 - Kommentar zum Text Ver schätzt von leorenita: "*lach* Jegliche Anspielungen auf anwesende Personen sind sicher rein zufällig, oder?"
10.05.06 - Kommentar zum Text Einseitiges Gespräch von ViolaKunterbunt: "Ohne die vorangehenden Kommentare gelesen zu haben: Zum Genre: Prosagedicht, würde ich sagen. Inhaltlich: Das Lyrische Ich, am Telefon, möchte sich, seinen Seelenzustand oder wie man es nennen will, dem Gesprächspartner mitteilen, kommt aber nicht zu Wort, oder besser: läßt sich selbst nicht zu Wort kommen. Läßt den anderen reden, ist mehr, als dem anderen zuzuhören, damit beschäftigt, den eigenen Gefühlen und Gedanken nachzuhängen. Soweit eine hochinteressante (übrigens allenfalls subjektiv "einseitige") Gesprächskonstellation. Interessant ist, daß das "HALLO, hörst Du mich?", das Zentrale in dieser Gesprächssituation, sich nur innerlich im Lyrischen Ich abspielt und nicht nach außen dringt, das Gespräch selber also gar nicht erreicht. Zum Formalen: Ich finde, daß Du aus der guten Grundidee zu wenig machst. Sprachlich ist der Text einfach, fast alltagssprachlich gehalten, dazu kommen Floskeln, die man in tausend Gedichten schon gelesen hat: "so weit weg - doch mir ganz nah - " ; "ich schweige still, hab Dir so viel zu sagen" ; "möchte mich fallen lassen bei Dir" . Selbst das zentrale "HALLO, hörst Du mich?" hat, wie ich finde, wenig Pep. Plakativ wird es nur durch die Großschreibung und durch die Wiederholungen - allzu plakativ. Für meinen Geschmack sind die vielen Wiederholungen dieses Satzes auf so engem Raum maßlos übertrieben; einmal hätte genügt. Das Ende schließlich ist vorhersehbar; da hätte ich mir auch eine pointierte Fassung gewünscht. Zwei Kleinigkeiten noch: Erstens: Welche Funktion haben die Gedankenstriche am Ende der ersten drei Verse? Die finde ich eher befremdlich. Zweitens: In Gedichten würde ich "du" immer klein schreiben, es sei denn, das Gedicht ist einer konkreten Person gewidmet, die direkt angesprochen wird. Hier ist es aber ein "Lyrisches Du" am Telefon. Mein Fazit: Gute Grundidee, lahme Umsetzung. So. Nimmst Du mich nach diesem Verriß noch mit nach Artern? ;-) Liebe Grüße, Owald."
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Owald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Autorenkommentar, 176 Gästebucheinträge, 3 Kommentare zu Teamkolumnen und 19 Kommentare zu Kolumnen verfasst.