Alle 392 Textkommentare von Ingmar

19.03.09 - Kommentar zum Text  Wintertanz von  Pameelen: "ich stimme mit ein in den chor, der da singt: ja, die dritte strophe ists, die aus tiefster tiefe singt! herzliche grüsse, ingmar"

11.03.09 - Kommentar zum Text  Und wenn die Nacht zu lange währt von  Isaban: "puh, soviel pathos und gross und grösseres ist mir - zuviel!"

06.03.09 - Kommentar zum Text  Sparmodell von  plotzn: "klein, aber fein und bitterböse, das textlein; dies als dickes kompliment gemeint. ingmar"

06.03.09 - Kommentar zum Text  Es taut von  Isaban: "dekonstruktion des sonetts? rilkelike! grüsse, ingmar"

06.03.09 - Kommentar zum Text  inbrünstig. von  Vaga: "geheimnisvoll. ich les es so, kann es so lesen, dass da ein lyrisches ich mit seinem innern (schattenmädchen) redet, während es (vorm spiegel?) sich schön macht, bzw. während das schattenmädchen sein haar kämmt, die oberfläche dieser person, die duftet und schimmert. doch so schön dieses lyrische ich vermutlich auch ist, es braucht aufmunterung, motivation, glauben. das schattenmädchen soll ein chorälchen singen, soll nicht wegsehen, sondern mit offenen geschlossenen augen (!) der warheit ins gesicht schauen, und mithelfen zu "glauben dass die nacht uns götter schenkt." den schluss kann man, kann ich mindestens sehr zweideutig verstehend lesen. diese göttern können prächtige mannsbilder sein, das wäre die ironische seite; es kann sich aber auch um wirkliche göttern handeln, um einen echten glauben im oberflächlichen leben, dass da wartet, vielleicht in der nächsten disco. hm. wahrscheinlich lieg ich falsch, ja? halb so schlimm: immer wieder erstaunlich, wohin holzwege führen können! ingmar"

28.02.09 - Kommentar zum Text  Wir sind gering und Sternenstaub von  Anantya: "vor allem: sehr schöner schluss, finde ich. und 'lichtspurwanderung', darin flackert zweifellos poesie. ingmar"

23.02.09 - Kommentar zum Text  Tür und Angel von  Isaban: "der anfang gibt dem ganzen einen wohl unfreiwillig (?) komischen ton: "ach weisst du noch"! wärs jahre her, was da geschah unten im keller, ich säh sie ein, diese frage. aber gestern, gestern ist dann doch allzu nicht lange her... und da am schluss steht: in mir singt es noch - geh ich davon aus, dass die frage am anfang wirklich eher ein lapsus ist, eine formel wie das 'es war einmal' der märchen, und so nicht ganz ernst zu nehmen... ingmar"

06.02.09 - Kommentar zum Text  Verborgenes offenkundig von  Aguaraha: "offenkundig ein volltreffer."

06.02.09 - Kommentar zum Text  Oh Gott von  Isaban: ""[...] und was mir groß und einzigartig schien auf dieser Welt, zerbröselt und zu Staub zerfällt." da hör ich ständig reinhard may reinsingen, kann es (leider?!) nicht lesen ohne die melodie von über wolken: "und dann würde was uns groß und wichtig erscheint plötzlich nichtig und klein" ingmar"

03.02.09 - Kommentar zum Text  mundgeschichte von  Alpha: "Kafka schreibt: Wenn der Weise sagt: »Gehe hinüber«, so meint er nicht, daß man auf die andere Seite hinübergehen solle, was man immerhin noch leisten könnte, wenn das Ergebnis des Weges wert wäre, sondern er meint irgendein sagenhaftes Drüben, etwas, das wir nicht kennen, das auch von ihm nicht näher zu bezeichnen ist und das uns also hier gar nichts helfen kann. Alle diese Gleichnisse wollen eigentlich nur sagen, daß das Unfaßbare unfaßbar ist, und das haben wir gewußt. Aber das, womit wir uns jeden Tag abmühen, sind andere Dinge. Eins dieser anderen Dinge hast Du beschrieben hier. In Form Deiner Mundgeschichte. Allerdings hast Du es auf so wundersame Weise getan, dass jeder Weise wohl nicht anders kann, als ein Gleichnis darin zu erkennen. Mich lässt es nicht los. Ingmar"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Ingmar. Threads, in denen sich Ingmar an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Ingmar hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Autoren und  7 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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