Und wenn die Nacht zu lange währt
Alltagsgedicht zum Thema Angst
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
merlin (51)
(10.03.09)
(10.03.09)
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Es scheint mir, als könntest du Gedanken lesen.
Ich bin leicht irritiert ...
Lieben Gruß, Judith
Ich bin leicht irritiert ...
Lieben Gruß, Judith
Man hofft ja immer noch, dass dann, wenn die Nacht am tiefsten, der Tag am nächsten ist.
Gut dargestellt, diese nächtlichen Grübeleien, mit der depressiven Reimdoppelung
"...wie es ist,
wenn nichts mehr ist"
Sehr gelungen!
Liebe Grüße, Dirk
Gut dargestellt, diese nächtlichen Grübeleien, mit der depressiven Reimdoppelung
"...wie es ist,
wenn nichts mehr ist"
Sehr gelungen!
Liebe Grüße, Dirk
Isabanations 25 "ggg"
das Feuer in deinen Augen
(das ist fast schon ein Insider Witz)
ist es nicht lautlos?
und die meisten sehen es auch nicht
doch so lange es flackert
ist dort auch Licht
das Feuer in deinen Augen
(das ist fast schon ein Insider Witz)
ist es nicht lautlos?
und die meisten sehen es auch nicht
doch so lange es flackert
ist dort auch Licht
Ich schlafe schlecht ein, kann deshalb deine Zeilen sehr gut nachvollziehen. LG
Das lyrische Du wirft den Nachtmantel über und macht sich auf die Suche. Warum "Heimatboden"? Schweift das LD in fremde Länder, oder ist der Begriff vielleicht dem "verrennen" geschuldet? Nein, er wird sich wohl auf das LD selbst beziehen. Liebe Grüsse c.
Caterina (46)
(10.03.09)
(10.03.09)
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managarm (57)
(10.03.09)
(10.03.09)
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puh, soviel pathos und gross und grösseres ist mir - zuviel!
Pathos? Sehr interessante Interpretation, lieber Ingmar.
Nur: Was genau ist da groß und größer?
Liebe Grüße,
Sabine
Nur: Was genau ist da groß und größer?
Liebe Grüße,
Sabine
weiss nicht, ob du damit was anfangen kannst, ich versuchs mal, ist mein eigener standpunkt halt, meine subjektive wahrnehmung, klar:
da ist angst. angst vor allem.
da ist identität, da ist ein ich,
ein lyrisches, und
da ist überdies das nichts.
da ist das wesentliche.
da ist heimat und boden.
und das wird alles so nicht gezeigt, nicht beschrieben, nur konstatiert: no showing, only telling. es bleibt abstrakt. und damit nicht, oder kaum fühlbar, meines erachtens. das wär mein vorwurf an das gedicht. und ob dieses verfahrens, das so ganz losgelöst und eben ohne bodenhaftung mit scheint, dürfte mein gefühl entstehen, das sagt: pathos.
ingmar
da ist angst. angst vor allem.
da ist identität, da ist ein ich,
ein lyrisches, und
da ist überdies das nichts.
da ist das wesentliche.
da ist heimat und boden.
und das wird alles so nicht gezeigt, nicht beschrieben, nur konstatiert: no showing, only telling. es bleibt abstrakt. und damit nicht, oder kaum fühlbar, meines erachtens. das wär mein vorwurf an das gedicht. und ob dieses verfahrens, das so ganz losgelöst und eben ohne bodenhaftung mit scheint, dürfte mein gefühl entstehen, das sagt: pathos.
ingmar
Interessante Interpretation, lieber Ingmar.
Pathos scheinen wir beide recht unterschiedlich zu definieren.
Ich verrate dir ein wenig von meinen Intentionen beim Schreiben:
Da sind Fragen. Es geht um Fragen, auf die es keine definitive Antwort gibt - was die Nacht besonders lang macht. Da wird (schlaflos) gegrübelt. (Was sollte da genau gezeigt werden?) Angesprochen sind eher philosophische Fragen und Lebenseinstellungen - kein Drama, keine Nabelschau, weder Selbstdarstellung noch Seelenstriptease.
Liebe Grüße,
Sabine
Pathos scheinen wir beide recht unterschiedlich zu definieren.
Ich verrate dir ein wenig von meinen Intentionen beim Schreiben:
Da sind Fragen. Es geht um Fragen, auf die es keine definitive Antwort gibt - was die Nacht besonders lang macht. Da wird (schlaflos) gegrübelt. (Was sollte da genau gezeigt werden?) Angesprochen sind eher philosophische Fragen und Lebenseinstellungen - kein Drama, keine Nabelschau, weder Selbstdarstellung noch Seelenstriptease.
Liebe Grüße,
Sabine
"Da sind Fragen. Es geht um Fragen, auf die es keine definitive Antwort gibt - was die Nacht besonders lang macht."
ich hätt beim lesen gerne die empfindung gehabt, die du intendiert hast. die fast unvergänglich scheinende nacht beim grübeln, das tiefer und tiefer geht. kann dazu nur redundant sagen: ist so nicht bei mir angekommen, oder nur auf arg intellektuellem weg, hat mich dabei aber nicht berührt.
ingmar
ich hätt beim lesen gerne die empfindung gehabt, die du intendiert hast. die fast unvergänglich scheinende nacht beim grübeln, das tiefer und tiefer geht. kann dazu nur redundant sagen: ist so nicht bei mir angekommen, oder nur auf arg intellektuellem weg, hat mich dabei aber nicht berührt.
ingmar
Na, damit muss ich wohl leben, Ingmar.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
und ich bin sicher, das schaffst du auch, irgendwie!
liebe grüsse,
ingmar
liebe grüsse,
ingmar
Sensor (63)
(13.03.09)
(13.03.09)
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KoKa2110 (42)
(26.07.10)
(26.07.10)
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