Alle 417 Textkommentare von Lala

05.01.19 - Kommentar zum Text  Des Nachts von  Xenia: "Ein Traum in einem Traum in einem Alptraum und nicht aufwachen zu können ... traumlos zu schlafen, ist dann eine Erlösung. Was real war oder ist? Lässt sich sowieso nicht mehr beantworten."

05.01.19 - Kommentar zum Text  Eskapismus als Rettung? von  Matthias_B: "Die Abscheu des Intelektuellen vor den Niederungen der Zivilisation? Der Regentschaft des Mobs? Der Straße? Kann ich nachvollziehen. Aber nicht teilen. Begrüße daher sehr das "?" im Titel. Denn meines Erachtens ist diese Form des Eskapismus nicht besser, als die des klassischen Eskapismus in Fantasy a la GoT oder bunt gewürfelter Serienwelten a la NetFlix oder schlichter gehalten a la RTL2. Zurückziehen ist keine gute Alternative , auch wenn die Diagnose stimmt. Also: Bist Du Heinrich oder Thomas, dass ist hier die Frage."

04.01.19 - Kommentar zum Text  Selbstbespiegelung von  EkkehartMittelberg: "Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass Ekkehart Mittelberg seiner Profession nach Lehrer war/ist, und ich diesen und andere Texte von ihm in diesem Kontext sehe, dann kann ich eine Brücke zu ihm als auch den Text schlagen. Stellte ich mir vor, ich präsidierte vor einer Schar Backfische und Dumpfbacken, die sich mit nichts anderem mehr als sich selbst und den richtigen Marken beschäftigen und ihre erste Botox Spritze sich mit Zwölf in die Lippen jagen, dann würde ich vielleicht auch aus Verzweiflung, solch einfach gestrickte Fabeln schreiben. Auf kV tummeln sich bestimmt auch Schüler und häßliche Enten, die sich mit solchen Texten über die Brutalitäten des Alltags hinwegtrösten können. Aber es geht natürlich voll in die Hose bei denen, die aus voller Absicht Hedonisten oder Pfaue sind oder intelligent genug sind, dass sie wissen, dass die Enten den Weihern am Allerwertesten vorbeigehen. In diesem Sinne kann ich die hier eingestellen Kommentare, auch die Scharfen, einordnen. Es wird klar wer Zielpublikum ist und wer nicht. Abseits davon meine ich aber auch, dass etwas mehr Pfiffigkeit dem Text gut anstünde. Kommentar geändert am 04.01.2019 um 09:52 Uhr Kommentar geändert am 04.01.2019 um 09:53 Uhr"

03.01.19 - Kommentar zum Text  Hitler - Der Mann, der Hitler tötete von  AlmÖhi: "Guter Twist. Dieses "Detail" war mir nie aufgefallen. Der Tyrann musste sich selbst erschießen. Nur Hitler hat es geschafft, Hitler zu ermorden. Auf jeden Fall ist das eine gute Idee für einen Text. Musste zwangsläufig an die Dämonisierung denken, wie sie von so Historikern wie Joachim C. Fest - und heute Klopp - betrieben wurde und wird; die Hitler als bösen Dämonen beschreiben, der das deutsche Volk verführt hat. Bei Knopp äußert sich das darin, dass er aus allem, was der Föhrer angefasst, eine Doku gemacht hat. Sozusagen eine Ikonographie des Antichristen: Adolfs Hunde, Adolfs Frauen, Adolfs Schlüpper ... etc. Das ist mittelalterlich, Die Jungs damals, dachten auch, dass sie gute Karten hätten, dem Fegefeuer zu entgehen, wenn sie aus der Abtei oder Kirche irgendwelche Reliquien eines Heiligen (einen in Berstein eingefassten Hoden oder ähnliches) geklaut haben und mit dieser Heiligkeit in Händen abtreten wollten, um nicht im Feuer für alle Schandtaten braten zu müssen. Solches Denken relativiert, negiert eigene Schuld. Wo ich Jack widerspreche (siehe oben die anderen Kommentare) ist, dass es sehr wohl einen Unterschied in der Bewertung des Widerstands und der versuchten Tyrannenmorde gab. Damals, als ich zur Schule gegangen bin und auch noch eine Weile danach, gab es nur den Stauffenberg bzw. den Widerstand aus dem Heer. Elser? Fand nicht statt. Dieses nicht stattfinden war für mich Teil des Systems, Hitler zu einem unabänderlichen Schicksal, zu einer höheren Macht zu machen. Alm Öhis Text auf Joachim C. Fest gekrempelt, würde sich dann so lesen, dass nur der Dämon Hitler sich selbst richten konnte, denn selbst die im Felde ungeschlagene oder immer anständig gebliebene deutsche Wehrmacht scheiterte ja. Auch so falsche Narrative. Auch deswegen ist der 8. Mai auch heute noch kein Feiertag. Selbst das rotrotgrüne Berlin, welches einen neuen Feiertag einführen will, entscheidet sich wohl für den 8. März. Den Frauentag. Schön. Aber: Hitler muss sich immer noch selbst erschießen. Wir schaffen das einfach nicht. PS: Und wir bauen denen, in dessen unmittelbarer Nachfolge er sich gesehen hat, ihre Schlösser und Kirchen wieder auf. Auch dank der finanziellen Hilfe vom ach so beliebten Günter Jauch - dem Quizmaster und vorgeblicher Bildungsikone der Nation. Es ist so zum Kotzen ... Kommentar geändert am 03.01.2019 um 19:12 Uhr"

02.01.19 - Kommentar zum Text  Lebkuchenmann von  klaatu: "Die Erklärung warum wir zu Weihnachten soviel essen gefällt mir. Die ist gelungen. Das halb Lebkuchen halb Mann Bild gefällt mir auch sehr gut. Dann bringst Du das Dingen sauber und kurz zu Ende - leider mit einer mich nicht wirklich umhauenden Pointe. Die Erwartungshaltung war ob des Anfangs einfach größer. Hintenraus geht ihm etwas die Luft raus. Kommentar geändert am 02.01.2019 um 16:17 Uhr"

02.01.19 - Kommentar zum Text  entschwunden ! von  Triton: "Ist mir zu dick aufgetragen. Das allerdings konsequent mit .... statt ... . Auch der australische Ländercode am Anfang ist meines Erachtens (geht auch nicht) daneben. Vorschlag als apokalyptischer Partymix: Die vor uns Gegangenen, müssen uns nicht mehr ertragen."

30.12.18 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Jean-Claude Juncker von  Horst: "Bunker laut Wiki: "Als Bunker werden schützende Bauwerke bezeichnet, die die Insassen oder die Umgebung vor direkter Gefährdung bewahren. Hierzu gehören die direkte Einwirkung von Waffen, der Schutz von Personen vor Gefahrstoffen beziehungsweise die Eindämmung von Gefahrstoffen. Militärische Bunker haben den Zweck, die eigenen Stellungen zu festigen und einen Angriff des Gegners zu erschweren. Sie können als Verteidigungsanlage, Unterstand für Kriegsgerät (U-Boote, Flugzeuge) oder als Kommandozentrale dienen. Zivile Bunker hingegen sollen die Bevölkerung schützen. " Was soll dieser Text mir also vorstellen? Juncker muss beschützt werden? Oder muss er wie Adolf bald in den Bunker, weil er auf verlorenem Posten ist und einen verlorenen Krieg geführt hat? Es ist ein unappetitlicher Schmarrn und wir können es ja auch nur ahnen. Leider muss ich festellen, dass dieser, wie viele andere Texte, wieder so untertanenspeckschwartenwitzig ausgeschwitzt worden ist, dass sie schon beim Schreiben eingebunkert worden sind, um nicht gleich losheulen zu müssen. Heldenhaft. Kommentar geändert am 30.12.2018 um 12:26 Uhr Kommentar geändert am 30.12.2018 um 12:29 Uhr"

30.12.18 - Kommentar zum Text  KV- der Krimi von  Augustus: "Boah, ist das lahm. Atmosphäre? Witz? Spannung? Fehlt alles. "Es klingelte das Diensthandy von Augustus" Genau. Trägt er es in der Hose und ist es April, wird es Frühling. Das wünsche ich mir übrigens sehr, dass es in Augustus Hose zu blühen begönne und er sich einfach mal wie eine Blume den Bienen öffnete und sich seinem Trieb ohne Arg hingeben würde. Aber das ist jetzt textfern. Für einen Krimi fehlt mir zuviel. Eingentlich alles. Oder: Augustus versucht mit diesem Krimi über kV gleichzeitig das durchschnittliche prosaische und orthografische Niveau zu reflektieren? Aber selbst wenn? Auch das wäre eine scheixx Idee. Nichts für ungut, lieber Augustus, aber diesen Versuch einfach nochmal schreiben oder untergehen lassen. PS: Woher weiß Augustus, dass die Finger der Hand in der anderen Hosentasche auch abgeschnitten worden sind? Ach, ist auch egal."

28.12.18 - Kommentar zum Text  Das Wesen der Evolution von  Hoehlenkind: ""Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben." Ad hoc stellt sich mir die Frage: Gilt das auch für den "Fehler" Wal? Nun gut, er ist der sozial kompetenste Wirbellose den ich kenne bzw. der das von sich behauptet und blasen kann er womöglich auch ganz ordentlich für einen Wal. Aber ich bezweifle, ob er sich bewährt hat? "Sich bewähren." Heißt das nicht Haltung zeigen? Nicht aus der Situation herauszuflutschen, wenn sich Gegendruck aufbaut? Mir scheint aber dieser Wal flutscht behende bei leichtestem Druck wieder aus seiner Halterung heraus. Was wiederum so gar nicht zu einem Wal passt. Die flutschen nicht. Die schieben eher was weg, als dass sie weggeschoben werden. Außerdem haben sie eine Wirbelsäule. Sprich: Haltung. Es ist schwierig. Mir scheit: Es braucht schon eine Portion Egoismus und sozialer Inkompetenz, um sich bewähren zu können. Selbstverleugnung hilft nicht weiter. Ist schon hart."

19.12.18 - Kommentar zum Text  Weihnachten. Eine tierische Talkshow von  EkkehartMittelberg: "Verstehe ich nicht."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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