Alle 514 Texte von HerrSonnenschein

Arme Würstchen geben alles.Erst das Leben und dann noch ihren Senf dazu.

Wer niemals gebrannt hat, dem kann das nicht passieren. ch bin heute schachmatt und hab nix zu verlieren. Die Herren der Zeit sind kalt bis an`s Herz. Mein Weg war zu weit, was bleibt ist der Schmerz. Ja –schaut, schaut, schaut – Ich hab nen...

Transparente Mischverhältnisse bekennen Farbe.

Der Erkenntnisgewinn ist steuerfrei.

Durch jede Deiner Wüsten und Dein verfluchtes Glück. Durch endlos lange Nächte find ich zu Dir zurück. Durch Deine toten Meere und Deine Leidenszeit. Durch völlig fremde Welten ist mir kein Weg zu weit. Wo immer auch mein Herz schlägt, es...

Ein klerikaler Treppenwitz: Hochmutsteufel baut Bischofssitz!

Gute Nacht, Abendland! Das Morgenland raubt unsere Sonne.

Feuerhimmel voller Geigen Und die Welt mucksmäuschenstill Wollte dir Sandfarben zeigen Und du sagtest, ja ich will In der Ferne bunte Segel Und dein Atem warm und nah Fäuste klammern sich ans Leere Bis du sagst, sei für mich da....

Frieden nimmt gefangen. Krieg bricht aus.

Auch der Kopflose hat Hand und Fuß.

Zwischen den Stühlen sitzen keine Standpunkte.

Dreizehn weiße Heizungsrippen und eine Wärme, die nicht wärmt. Schalldicht fensterlos gefangen, die Welt ganz nah und weit entfernt. Es stinkt nach altem Schweiß und Schimmel, unter der Tür ein kalter Zug. Ich träum mich unter freien...

Beliebigkeit verliert sich im Unendlichen. Die Freiheit hält sich nur in Grenzen.

Große Worte geben Auftrieb. In ihnen ist viel Platz für heiße Luft.

Die Krönung der Menschheit: Wir begegnen uns wie Könige.

Stillstand ermöglicht Einkehr. Die Sackgasse Umkehr.




Komm mich doch einmal hier besuchen, 
 die letzte Ausfahrt hinterm Mond. 
Bei Milchkaffee und Butterkuchen 
 zeig ich dir wo das Dunkle wohnt. 

Komm mich doch einmal hier besuchen, 
 Ein...

Der nackte Wahnsinn ist ein Verkleidungskünstler.

Murmeltiere wünschen täglich Lebewohl.

Geplauder aus dem Nähkästchen: Nadelstiche ohne roten Faden.

Auch in Zukunft ist Geschichte ewig gestrig.

Der Zufall fliegt auf Traumfänger.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Keine Macht für Niemande!

Angst verleiht Flügel. Zu einem hohen Preis.

Endstation Leben, hier wartet der Tod, die Hoffnung ist müde, ein kleines Stück Brot. Und überall Kälte, es friert blau das Licht, Maschinen auf Beinen, ein Stein mit Gesicht. Nie wieder kommt das Glück zurück, nie...

Ein Jemand wie ich will niemand sein, mein Herz ist aus Watte, die Worte aus Stein. Die Wolken in Rosa, die Träume in Blau, die Tage sind in Schwarzweißgrau. Ein Jemand wie ich ist ein letzter Idiot, mein Leben ein Abhang, ein Rutschen zum Tod....

Die Mitte finden braucht Ränder suchen.

Den Stein des Anstoßes bringt nur die Schieflage ins Rollen.

Kluge Köpfe rollen schneller.

Stille ruht. Schweigen wartet.

Auch von Außen bespuckt bleibt dem Mensch innen Wert. Bei Briefmarken ist\'s umgekehrt.

Vernünftige Preise denken an ihre Produzenten.

Die Schonen, die in Schonen wohnen, schonen Schonen mit Schonzonen.

Zwei Tage und zwei Nächte und den Rest vom Hier und Jetzt Zwei tote Polizisten deine Hand ist halb zerfetzt Im Koffer zwei Millionen eine Geisel vorm Gewehr von weitem Megaphone und mein Magazin ist leer Shootout- Gleich ist es aus und...

Es klingelt an der Haustür, wer kann das jetzt noch sein? Die letzten Zeugen Jehovas lass ich hier nicht mehr rein. Die reden mir zu viel, da komm ich nicht zu Wort, die quatschen unaufhörlich vom Wachturm und vom Lord. Hab neulich mal...

Abwärts rollen Köpfe schneller.

Kalendersprüche wissen: Ihr Tag wird kommen.

Knallbunte Sterne auf dem Pulli und blonde Haare bis zum Mond. Die Augen tiefe schwarze Löcher, zwei leere Fenster, nicht bewohnt. Und deine Küsse heisse Asche, dein Mund schmeckt süß nach Wein und Rauch. Und wenn ich mich jetzt fallen lasse...

Brücken bauen lässt Gräben offen und doch auf Begegnung hoffen.

Machos halten auch ihre Erektion für eine herausragende Leistung.

Spuren im Sand, ein Wrack im Regen, Lichter an Land , die sich bewegen. Zwei kleine Hände, die Knöchel ganz weiß, Anfang und Ende dreh’n sich im Kreis. Ein weißes Tuch hängt so schwer im Wind, Noch ein Versuch, seht her wo wir sind! Wird...

Einen kalten Stern schenke ich dir Er ist erloschen als ich ihn dir vom Himmel holte Der Himmel auf Erden ist zum Sterben verurteilt Wie die Liebe in Einmachgläsern Sie bleibt nur Erinnerung

Auch wenn du weiter mit Worten auf mich einprügelst Du bringst mich nicht zum Schweigen Du machst mich nur taubstumm

Tagelang die Welt verschlafen, nächtelang die Welt gesucht. Heimatlos im Heimathafen, Gott sei Dank auch Gott verflucht. Immer wieder aufgestanden, immer wieder hingefall’n. Kam mir in mir selbst abhanden, Raumschiffbruch in meinem All. Ich...

Eine lange Weile Eile ist eine lange Langeweile.

Die Trophäe sucht Nähe. Die Pleite das Weite.

Am Haken einer Sache kann man sich aufhängen.

Auf Rosen war‘n sie nicht gebettet, sie war‘n in Dornen festgekettet. Als sie dann schön im Weichen lagen, da lagen sie im Leichenwagen.

Vermögen kann man sich schenken. Ich stifte lieber Verwirrung.

Das ist mit Sicherheit ein Fakt: Der Arsch ist, wenn er kackt, meist nackt. Das man mit ihm auch Nüsse knackt ist sachlich logisch postfaktisch.