Alle 12.510 Texte von harzgebirgler

Nicht SEIN ist Trumpf heut’ sondern SCHEIN auf den fällt fast ein jeder rein und scheinheilig sind dito viel es ist ein ganz durchtrieb’nes Spiel dem selten der zum Opfer fällt der selig sein Gerafftes zählt und an den Hebeln sitzt der...

manch judas würde gern als heiland gelten und schmückt sich dafür selbst mit heil’gem schein doch in der allerschönsten aller welten fällt wer’s durchschaut ja niemals auf ihn rein das kann der typ nun wirklich nicht begreifen der sich...

alles neu macht der mai von mainau bis norderney und beim ersten hahnenschrei war das treiben voll vorbei auf dem brocken seiner kuppe mit viel sex und krötensuppe das in scharen hexen lockte hin zum teufel - oh dem hockte nicht nur...

ja wo ist es bloß entstanden wo kam einst das leben her forscher /  forschten und sie fanden lange es entstand im /  meer /   sicher aber ists mitnichten es entstand vielleicht an land dank /  so gasen dämpfen dichten aus der erde /  weil man...

gehörnte versammeln sich nachts und es schneit die /  eiskalte nacht ist /  insofern geweiht: sie schmeißen die hörner frustriert in den schnee doch wachsen sie nach /  und /  das tut ziemlich weh weil am liebsten /  ihre \"kirschen\" heiß...

der biedermann der wieder kann - doch was sieht man ihm echt nicht an: daß er nach derbem darmverschluß nun wieder kann wenn er mal muß

der winter kriegt langsam konturen mit schneeweiss und eisglattrutschspuren hat richtigen bock auch auf kälteschock - am straßenstrich bibbern die huren

DER TOD IST ALLERWEGEN DORT WO WAS LEBT ZUGEGEN

es ist heute mittwoch und jedermann sieht weil grad doch erst sonntag war wie zeit so flieht

das tollste sind am schnee doch die kristalle wovon frau holle seit je wenig ahnt wenn sie ihr kissen schüttelt und jauchzt: „falle oh schnee schön locker flockig unverzahnt!“ in schneekristalle war vernarrt mal einer und hat sie...

\"weißt du wieviel sternlein stehen\" - \"nein schön wär’s dir stünde was könnt’ man nett ins bett mal gehen denn mitunter fruchtet das brauch’ da echt kein sternlein zu doch wer’s nicht bringt bist ja du!\" * \"komm in meine...

im unterschied zum düsenclipper stürzt kaum jemals wohl ab ein flipper schon gar nicht klar doch der delphin berühmter filmstar - du kennst ihn mit sicherheit wie das gerät bei dem’s na klar ums flippern geht oder zumindest einmal ging denn...

neulich fand wer in zwei tüten in der tat waschechte ’blüten’ blühten toll in jeder tüte daß er dachte „meine güte hauptsache es fällt nicht auf gleich bei meinem /  whiskykauf denn mir blüht sonst selbst leicht was und voll...

wenn hacker wahlen schon manipulieren wünscht man sich fast die monarchie zurück da läßt sich an der thronfolge kaum rühren durch ein tolldreistes hackerbubenstück

ja bisweilen hat ein söhnchen in der tat mal keine tönchen haut’s der vati windelweich für nen superderben streich - wird der streicher sich schon merken und durchaus sein hören stärken

\"gelassenheit ist oft nicht meine stärke“ grinst ed „dann geh’ ich gern frontal zu werke doch ist das auch kein wunder bei manch spinnern die mich zu sehr an windbeutel erinnern!“

wer perlen vor die säue schmeißt weiß nicht was eine sau gern beißt die hat mit perlen nichts am hut nein gras zum beispiel schmeckt der gut mit perlen tut man sauen kein’ gefallen doch muß das so ein depp auch erst mal schnallen die...

tief „axel“ ließ echt hoch die wellen gehen und hatte nichts mit friedlichkeit am hut obwohl ja wenn wir das genau besehen sein name „friedensvater“ meint - nun gut ein hurrikan hieß einst auch schon „irene“, „die friedliche“ :...

das trumpsche kabinett der milliardäre ist auch insofern künftig interessant als es wohl ziemlich unwahrscheinlich wäre daß je von denen aufhält wer die hand weil sie im gelde selber ja längst schwimmen sie können was fürs wohl des landes...

kaum nachwuchs sprösst aus liebe mehr in betten wenn menschen netzverstrickt viel lieber chatten

der wellen gang der wellen gang braucht ja mitnichten beine wenn doch wär’n die voll sturm und drang oft und mehr neptun seine da trät’ er meeres wasser mit zu wildem zeitvertreib die sanft’re art von wassertritt kreierte pfarrer kneipp

ein schwalbennest im kuhstall ist nicht selten auf hosenstall steh’n bordsteinschwalben eh’r die weltweit kaum jemals als vögel gelten doch zieh’n mit vögeln immerhin mal mehr mal wen’ger „kohle“ freiern aus der tasche denn...

herr winter steht auf weiß macht gerne auch mit eis die straßen spiegelglatt ganz schlechte karten hat ja wirklich ein scheiß blatt wer dann auf ihnen fährt sich nicht um glätte schert der landet schnell am baum voll aus ist dann sein traum...

ein rad ab, ja das kann gescheh’n muss einer halt zu fuss mal geh’n was kein malheur nun wirklich ist: dass längst der mensch des seins /  vergisst das - kann man sagen - ist fatal nicht nur in oberlilienthal weil es sein wesen tief berührt...

weil man doch einen verseschmied kaum jemals bei der arbeit sieht heißt das ja nicht daß er nichts tut sortiert wird die gedankenflut das schmiedefeuer glüht allzeit der werkstoff liegt dicht bei bereit besteht aus satz allein und wort denn...

wesen des gedichts ist sage weist auf längst vergang’ne tage wie legenden auch und mythen als sich menschen noch nicht mühten um profit und erdausbeute gottserbärmlich so wie heute ODER /  tage die noch kommen festlich dann all jenen frommen...

so webcams sind schon eine feine sache durch die ich sogar live den brocken seh’ und während ich es mir gemütlich mache daheim tapern da welche durch den schnee frier’n sich wohl gar ihr’n arsch ab auf der kuppe dort herrschen sechs grad...

ja worums sich wirklich dreht wer weiß das denn schon zu sagen dreht sichs weils nicht anders geht bloß an allen weltentagen um das leben oder gar nur um uns ja was ist wahr was ist falsch das ist die frage wie ich hier mal skeptisch sage und...

bisweilen gibt es wirklich kluge scheißer die sind zwar so als typ selten der reißer und auch ansonsten echte taube nüsse doch bilden sich schwer ein daß se was wisse...

an einer straße stand ein schild wo voll groß drauf stand WECHSEL WILD und mancher wechselte klein’ schein davor echt gegen gross wild ein!

so sprünge in der schüssel sind nicht selten bei leuten die zu gerne etwas gelten wollen doch nichts weiter sind als beutel voller wind und überdies kreuzeitel!

versendet und empfangen wird nebst brief auch viel paket selbst wenn der frost im lande klirrt oh ja die post die geht an werktagen flott raus und ein sogar bei eis und schnee nicht jeder möcht’ da bote sein nein spräng’ mehr im karree

hat der hahn erst einmal schnupfen kann er schwer ein hühnchen rupfen mit den hennen die ihn meiden weil sie auch sonst schnell dran leiden

im klingel-katalog gibt’s nie je welche dafür aber ein pärchen kunststein-elche klingelt zwar kaum doch ist nett anzuseh’n zumal die beiden sitzen und nicht steh’n http: / / www.klingel.de / sitzende-elche-2er-set-wenz-386797 /

pistazien machten ihn zum milliardär den rafsandschani gibt es nun nicht mehr war einflußreich zumeist und präsident irans weshalb die welt ihn ja auch kennt wollt’ daß im land opposition erstarkt jetzt starb der mann recht alt am herzinfarkt

die jungfrau saß im garten und sie träumte von einem märchenprinzen jung und schön der heißblütig vor allem nicht versäumte ihr ratzfatz an die wäsche auch zu geh’n ja wäsche gilt’s erst mal zu überwinden bevor wer auf das trifft...

man bemerkt, durch herzland streifend: liebe ist besitzergreifend durchaus gern und kriegt oft wut wenn sie nicht erobern tut das geliebte gar auf dauer liegt dann manchmal auf der lauer murkst es ab und schießt es tot und prompt sieht der...

wenn ständer so im raum steh’n ist das klasse vor allem ja für schirme, regennasse doch falls bei ständer jetzt wer an IHN denkt bleibt schon die frage ob ER nicht bloß hängt

die sonne sinkt mehr als sie singt was kaum wen aus der ruhe bringt - sänge sie säh’s wohl anders aus versengen wär’ noch mehr ein graus „die sonne tönt nach alter weise“ sagt goethe zwar doch tönt sie leise unhörbar quasi, sichtbar...

ein eisfischer stand voll am loch und dann ersoff er in ihm noch

ich mache jede wette: mariechen antoinette der’n los man ungern hätte ging erst noch auf toilette und nach dem gang zum topfe zur trennung dann vom kopfe - so war das seinerzeit mir tut sie richtig leid!

ein konto bei der blumenbank hielt meist nicht viele \"blüten\" lang

zwischen ungarn und ungern liegen schon welten zumal wir herrn orban ganz gerne mal schelten

sonn’s untergang an strand und meer zu seh’n in dessen fluten schiffs auch untergeh’n ist ein uraltes bild das sehr berührt weil es uns endlichkeit vor augen führt und gleichermassen hoffnung doch verheisst insofern sonne morgens wieder...

beim herzen brechen und beim schürzen jagen geht es mitunter ganz schön lustig zu da kann dann über komik keiner klagen und lustspielhauptdarsteller magst sein du wohl kaum oder auch doch - das wird man sehen wenn die akteure voll zur sache...

der wind im winter weht mit eiseskälte und geht durch mark und bein meist ziemlich leicht als wenn es uns erneut zu zeigen gelte daß dagegen ein dickes fell kaum reicht ein dickes fell wie es die menschen haben beim klimaschutz zum beispiel...

liess’ sich glück wie hufeis’ schmieden was es wohl nur selten tut herrschte mehr auf erden frieden und flöss’ weitaus wen’ger blut!

in amsterdam die diamantenschleifer die schleifen mit viel kunst samt großem eifer zu tollen brillies sogar kleinste steine und machen echt der strahlkraft darin beine des kranichs klunker aber haben sie soweit man weiß geschliffen bislang nie...

ein pauschenpferd zieht’s voll zur stute die denkt nur „was will denn das gute ganz ohne potenz welch impertinenz?!“ und zieht ne verächtliche schnute

das gelbe ist vom ei der geist der zeit natürlich nicht weil der - wie man ihn heut’ gern heißt - dem „mainstream“ bloß entspricht und keinesfalls der zeit als zeit die nicht bloß gegenwart nein zukunft und vergangenheit weil sie vor...