Alle 12.625 Texte von harzgebirgler

Der kleine Muck hat keinen Bock mehr auf das Morgenland er schnappt sich seinen Ausgehrock vom Haken an der Wand /   und düst mit Siebenmeilenschuhn wie ein geölter Blitz durchaus nicht Richtung /  Kamerun sondern gen Austerlitz /   das...

oh tell oh du der schweiz befreier du wilhelm hattest wirklich /  eier hast der besatzungsmacht gezeigt daß /  wut aus angst /  nicht ewig schweigt vereint sich bahn bricht und befreit von fesseln volk für lange zeit...

\"der stille don\" hab ich einst gern gelesen von scholochow - den kennt kaum einer mehr nobelpreisträger ist der mann gewesen doch im sowjetreich gleichfalls funktionär man hat oft seine autorschaft bestritten nun ja der neid läßt sich nie...

mann kennt auch durchaus besen auf zwei beinen die gibt es zweifellos im ganzen land sind aber ganz entfernt nur würd’ ich meinen mit kehr- oder gar schneebesen nun verwandt so besen können männer tierisch nerven und haare auf den zähnen...

es ging schon manch ein potentieller hirsch was torten angeht eifrig auf die pirsch kam richtig auf touren folgte ihren spuren doch kriegt’ nicht mal ein stück schwarzwälder kirsch...

so rasseweiber lassen das blut wallen bei männern ohne zweifel doch nicht allen: wenn diese mehr auf ihresgleichen stehen ahnt man an was vorbei sie ihnen gehen...

ja züge gibts für die kein fahrplan gilt und manchmal führt der luftzug was im schild das wiederum - worüber er wohl lacht - so bronchien ganz schön zu schaffen macht

Das Rad, es ist in Gang gesetzt - weil Mensch seit langem zählt und schätzt und stur auf sich und Zahlen stiert, scheint absehbar, wohin das führt: Die Wüste wächst, das Wasser naht, im Sand vertrocknet trist die Saat und im dann schwemmend...

im \"moma\" hängen solche \"schinken\" selten da steht man auf moderneres schon mehr davon gibts in der besten aller welten ja fast so viel wie quasi sand am meer /   man rauft sich dabei häufig zwar die haare denn kunst kann doch der meiste...

manch lieschen malt gern sonnenuntergänge am meer am strand am abend und in öl das zieht sich meistens ziemlich in die länge nur kaum allerdings jemals in waldbröl denn da gibts weder meer noch schöne strände dort strandet höchstens wer so...

was soll denn bloß das arme tänkchen denken wenn es so plötzlich schroff vor blümchen steht wie wird sein schützchen sich den hals verrenken ob nicht ein feindchen doch noch nach ihm späht -- die augen hätte rommel sich gerieben und patton...

es fischen so nieten zeitlebens im wörtersee völlig vergebens nach wort von belang das macht sie ganz krank und kein schwein von ihn’ ein aufhebens...

VERGISST WER ERST WAS AN IHM HÄNGT DANN STEHT ES ERNSTER ALS ER DENKT!

ed trank kaffee morgens immer ohne milch und kümmerte sich nicht die bohne darum ob ihn seine alte mochte weil er nur für sich den kaffee kochte richtig stark und schwarz ne echte brühe machte ihm auch spaß und wenig mühe -- gestern morgen...

es streckte sich jüngst fridolin entspannt /  auf eine wiese hin wo er am gänseblümchen /  roch doch war verstopft sein nasenloch er roch des blümleins duft so nicht und damit endet das gedicht nein noch nicht ganz : die sonne lacht ihn aus...

der fridolin sprach zur sieglinde: schalkhaft: „wenn ich dich mal nicht finde nehm’ ich diese buche eh’ ich gross rumsuche und schnitz’ dann ein herz in die rinde!\"

ed nahm den mond jüngst ins gebet: \"!du wenn wer so am himmel steht zwar voll und rund doch stocketaub will sagen voller stein und staub und einzig mit gelieh’nem licht meinst du denn selbst im grunde nicht dass es weiss gott viel besser...

vom rande aus des mondes höchstem krater begutachtet die viechs gott gern der vater gelegenlich wenn er durchs weltall kreuzt und sich der mann im mond die nase schneuzt weil es sehr staubig ist auf dem trabanten was einstmals astronauten auch...

es schrieb zwerg hübich einst im tal der bode ins felsgestein an’ harz fast mal ne ode doch schlief er dabei leider gottes ein und ließ es wieder wach dann gänzlich sein!

der kasper trifft den osterhas und fragt ihn prompt \"was ist denn das zum teufel hinten da bei dir?!\" der osterhas sagt \"glaube mir das ist nur ein transportgefäss das runter reicht bis zum gesäss es nennt sich kiepe und ja mei bietet halt...

so flechten kann man allerhand im leben zum beispiel körbe zöpfe eisendraht doch schuppenflechter soll es selten geben - glaub’ nicht, daß ihr schon einen solchen saht! /   der fisch hat schuppen, garten, und gern fallen wem schuppen von...

\"wovor so weibern wirklich graut das ist und bleibt orangenhaut\" sagt grinsend jack und kriecht zu brad ins frisch gefüllte wasserbett der ihm den strammen po verhaut was sich kein apfelsinchen traut

Wer was hat wird umgetrieben oft von /  Furcht vor dreisten Dieben denn es gilt /  : /  Wo was zu holen wird dergleichen gern gestohlen - das geschieht meist in der Nacht wenn die Sonne /  Pause macht - ja /  im Dunkeln ist gut munkeln Mensch...

ER: dein antlitz julia leuchtet mir sternengleich in der nacht ich steh zu deinen füßen hier ach sieh nur wie ich schmacht’ nach deinem anblick deiner näh’ - du machst mich schier verrückt es reißt mich ständig hin zu dir du ahnst nicht...

der märchendichter andersen der war in sie verknallt weil liebe eben oft dahin wo man’s kaum meint hinfallt: sein augenstern war \"NACHTIGALL, DIE SCHWEDISCHE\" so nannt’ man JENNY LIND die sängerin, war einst weltweit bekannt!

wenn erst am himmel hammond-orgeln hängen mein lieber schwan das wäre dann schon was das würde echt den liebesrahmen sprengen und selbst bei affenlieben käm’ das kraß insofern sind da geigen erste sahne denn pfeifen flöten pauken...

ich muß da glatt an mantovani denken selbst helmut zacharias hört hier her toll geigenklänge taten die uns schenken doch leben sie ja lange schon nicht mehr /   \"cascading strings\" hieß mantovanis streichen da waren seine streicher drin...

er spielt im hause gern die erste geige und sagt dann oft zu ihr: „paß auf ich zeige dir wo es lang geht und da geht’s dann lang - halt also schön im zaum dein’ freiheitsdrang!“... ...sie geigt ihm ihre meinung jedoch später da ist’s...

die uroma des alten schlags ist langsam am verschwinden insgleichen wirst du eines tag’s zwar alte massig finden doch kinder nicht so viel im land bei einer oma an der hand die enkel auch kaum mehr erkennt denn schliesslich ist sie längst dement!

brecht nahm einst mackie messer ins gebete denn der geriet gern auf die schiefe bahn „du mackie“ sprach der bertolt „brauchst du knete dann schaff dir doch ne reiche alte an /   der mußt du’s hin und wieder mal besorgen das bringst du...

wenn ich auf dem regattasee sich kerls in’ riemen legen seh’ ist gleich glasklar : so lang wie die wird einer ja von denen nie

die hexenküche kriegt kaum je fünf sterne und nicht einmal vermutlich einen stern denn hexen fressen kleine kinder gerne - das liegt so restaurantgästen meist fern obwohl wer weiss - es gibt auch kannibalen die haben zwar bestimmt kein...

der zwergenkönig ist im netz und mailt dem reich \"!ja ja ich setz inzwischen auf modernität weil ohne die echt nichts mehr geht alles kann man dort leicht kaufen muß von pontius nicht laufen bis pilatus in der stadt wo’s kaum platz zum...

auch kater haben eier keine frage ein kat hat hoden allerdings nun nicht was ich ja schon seit jahr und tagen sage doch mancher kat zieht deshalb ein gesicht er hätte selbstverständlich gerne eier die schleifen aber dann auf dem asphalt das zu...

einst sah der bibabutzemann sich intensiv die waldfee an die sass im wald auf baumes stumpf und nestelte herum am strumpf von ihrem einen schlanken bein es mochte wohl das linke sein das war so reizend anzuseh’n wer konnte da schon...

wer dick ist ist nicht notgedrungen krank doch hält sich diese meinung schon recht lang auch dünne haben bauchfett viszeral und dieses sorgt dafür sag ich jetzt mal dass in der tat ja ja sogar die schlanken genauso wie die dicken einst...

es machte einst ne alte, dick und doof, nem alten, der das nicht war, voll den hof - er nahm die dann auch tatsächlich zur frau was durchaus nachvollziehbar war und schlau denn schönen und zugleich noch klugen frau’n kann mann über den weg...

dank freiheit von viel alten fesseln sitzt jugend schon voll in den nesseln: millionen finden arbeit nicht und das auf ziemlich lange sicht es geht um zaster nur und zahlen volk geht längst abnehmend zu wahlen die alten nehmen überhand...

zwei /  vögel die begegnen sich und das ist nicht verwunderlich denn vögel gibt es groß und klein unzählige in feld und hain doch nicht nur dort -- bloß meistens weißt alleine du wie einer heißt... \"bist du tier ein kormoran?\" /  \"nein...

es setzt sich manche laus in’ pelz der staat und ja der laus gefällt’s: kommt jung als flüchtling hier ins land ist auch nicht polizeibekannt hat zwar ihr herkommen getürkt damit sie glaubwürdiger wirkt was keiner merkt und merken soll...

so hänger würden gerne steh’n - sogar über den dingen doch kann man immer wieder seh’n dass hänger es nicht bringen

der schnabel von störchen auf dächern der klappert das mundwerk von taschen die plaudern das plappert man zieht meist das erste dem letzteren vor es sei denn man leiht gern getratsche sein ohr

die sprache spielt mit uns und wir mit wörtern - vielleicht versucht sie uns so zu erörtern dass (h)ort des wesens stets sie selber bleibt egal was eine / r sonst im leben treibt wobei das meiste unter unsinn fällt und seinsgeschichtlich...

ja piercing gibt’s intim da fällst vom glauben da ist ein fakirnagelbrett vulgär und landläufigen liebesturteltauben fällt körperzierde dergestalt mehr schwer /   totale freaks stört’s nicht von solchen dingern die sitzen wo dort kommt...

da war nun edwin tierisch voll am linsen da kriegte er auch wirklich was zu seh’n mit sagenhafter lust und breitem grinsen begann er klar ans werk sogleich zu geh’n /   das zungenpiercingschrecknis von soeben es hinterließ ja quasi keine...

die sonne ist wie eh und je am tönen im zirkel der gestirne um sie her verschwistert sein mag gern ihr schein dem schönen ansonsten scheint das weltall ziemlich leer von schwarzen löchern und materie, dunkel, da hatte man einst einen schimmer...

ES /  gibt die Sonne gibt den Mond die Erde die der Mensch bewohnt ES /  gibt die Nähe gibt die Ferne gibt Wanne-Eickel und gibt Herne ES /  gibt Gefasel gibt Gespräch gibt sowohl Glück als auch /  oft /  Pech die Zeit gibt /  ES so wie den...

es lagen im schuppen drei schuppen mit auf ihnen drauf je zwei puppen die puppten sich aus das war n augenschmaus und führte zu sex prompt in gruppen

ein klappzylinderkopf mit zopf ist klasse aus seide muß der chapeau claque auch sein der zopf aus schuppen, klar doch, und ne masse schuppen flicht man in schuppenzöpfe rein /   zu klotzen gilts dabei und nicht zu kleckern so schuppen sind ja...

im wolfskostüm gerät ein kind ins land wo wilde kerle sind: max sitzt alsbald auf ihrem thron mit einer gold’nen königskron’ denn er hat mumm und senkt den blick als sie ihn anstarr’n nicht ein stück und alle machen was er will -...