Alle 12.188 Texte von harzgebirgler

corona sah vor lauter bach / bald land nur noch mit ach und krach! /

aus tag und nacht gewoben ist das leben in dem sich dinge oft von selbst ergeben

An Tagen voller Sonnenschein mag wer weit angetaner sein von dem was man so Leben heißt das ihn oft nicht vom Hocker reißt

das leben schwankt oft zwischen glück und ängsten bei menschen mehr als bei trakehner hengsten

es hat vom leben wohl meist wer der’s nicht zu schwer nimmt weitaus mehr

das leben ist oft ohne krieg ein schlachtfeld scheint mir und den sieg trägt dort nicht selten der davon wer ohne jede illusion

stellt einer erst das leben ein wird er sehr lange leblos sein

wer ledig ist erledigt sehr oft sachen die solo durchaus eh mehr laune machen

wer leine zieht zieht selten tau weder im rhein- noch warthegau

das erste / was bei eingebildeten frauenzimmern / leine zieht / ist ein gebildetes mannsbild /

am mangel von leitenden planken kann lebensbahn durchaus auch kranken - gerät dann selbst ohn’ affenzahn recht leicht mal auf echt schiefe bahn

was lenken klar von steuern trennt / begreift wer das finanzamt kennt /

manchen blühte ohne lenz dichterische insolvenz

selbst mit lesedefiziten liest wer leicht wem die leviten

was alles auch ins auge fällt ist nichts gemessen am erhellenden des lichts

viel liebe war kaum einen faden tief wenn sie zu neuem reiz bald überlief

lieben heißt im grunde stets auch leiden / weil was wir nicht mögen eh meist meiden /

es mildert wohl alter die inbrunst der liebe und doch stiehlt sie herzen selbst dann noch wie diebe

welt mag den LIEBESTRAUM von LISZT weil der kaum je am platzen ist

DAS AUGENMERK BEI LÖCHERN GILT DEN RÄNDERN DIE AM LOCH NESS IHR’N NAM’ IN UFER ÄNDERN!

die halbe welt ist heute irre smart und phont was sich vor allem für so appelzüchter lohnt!

greift w.er ins klo und fördert was zutage ist's kaum der stein der weisen, keine frage!

auf lippen blüh'n nie lügen herpesgleich sonst wär' die welt an ihnen kaum so reich

das heikle bei der lust sind oft verluste die manche / r an verstand erleiden musste!

wenn macht mit geld im bette liegt ahnt man was die für kinder kriegt!

die machenschaften mancher macht sind leider gotts in anbetracht des grabs, das schaufeln sie dem herz, weder ’n april- noch faschingsscherz

die MADE steckt IN GERMANY so was von tief man ahnt schon wie bei kinderarmut niedriglohn das ganze ist der reinste hohn!

Ukrainisch майда́н (majdán, Platz) GREIFT AUF PLÄTZEN PLATZ GEWALT PLATZEN VIELFACH TRÄUME BALD ...und wieder brach auf dem maidan gewalt der macht brutal sich bahn... 2 / 2014

so pfeifen kriegen meist nicht viel gebacken drum fällt selbst aus maKRONEN da kein zacken!

des mammons mehltau liegt auf allen dingen mit diesem ungeist muss die menschheit ringen

manch wer mimt gern den grandseigneur nur ist’s mit größe kaum weit her(r) und manchem liegt’s auch wohl im blut daß er sich wichtig nimmt und tut

wer sich aus allem raushält ist ein mann den man als solchen kaum bezeichnen kann

hinter vielen masken stecken keineswegs nur harmlos jecken!

selbst im reich der mitte die mauer ist nie wie vom schall die von dauer

wer mauert geht auf nummer sicher ganz gern denn wagemut liegt dem statt nah eher fern

zu den erbauern kopfinterner mauern zähl'n vorurteile die dahinter lauern

„Die meisten haben selten mehr Licht im Kopf, als grade nötig ist zu sehen, daß sie nichts darin haben.“ / Bildquelle: / Wikimedia /

führt mensch im mund bescheidenheit ist’s meist nicht weit mit her nein menschen im bescheidenkleid woll’n meistens immer mehr

bisweil’n verwandeln sich selbst tollste hechte durch einen hang zum zechen in schluckspechte

die mimi einst in la boheme kannte kein krimischlafproblem

ES KOMMT MITTLERWEILE DER MISSBRAUCHTUMSPFLEGE ZUM GLÜCK NEBST JUSTIZ AUCH DER PAPST INS GEHEGE

"mist" sprach der käfer "ist mein ding um das es mir schon immer ging!"

was mitißt hat zumindest appetit wie man sogar in manch gesichtern sieht

stellt erst der mensch das mitfühl’n ein sollt’ er auch göttern schnuppe sein!

nicht selten hat das mittagsmahl / bei kannibal'n ein muttermal /

ein brocken würd’ gern manche / r sein doch ist und bleibt mehr kieselstein

die vorherrschaft vom mittelmaß ist nun ganz sicher nicht das was sich mensch auf dauer wünschen sollt’ obwohl tribut ihr mehrheit zollt

moralapostel erhöh'n sich selbst gerne doch seh'n den ruhm drum seit je bloß von ferne

häufig hat die morgenstund hinreißendes gold im mund wobei ich auch sicher bin: nie kriegt’ das ein zahnarzt hin!

morgenstund hat gold im mund amalgam jedoch weit mehr kommt schwer aus den federn wer * "der frühe vogel fängt den wurm" sprach ein falke auf dem turm ehe er die maus erspähte und das würmchen glatt verschmähte