Alle 12.653 Texte von harzgebirgler

nebst unschuldslämmern gibt’s auch schwarze schafe - die erleiden oft zu unrecht strafe welche jenen eher oft gebührt deren heuchelei gern zwietracht schürt...

„verfolgen kann man viel“ sprach ed und grinste „und mancher zieht verfolgend seine bahn aus dessen hirn der kleinste geist längst linste im sinne weiter nichts als größenwahn!“ / � „das merkt im tran so eine funzel selten der’n...

https: / / commons.wikimedia.org / wiki / File:Villa_Colani_von_Karl_Heinz_Richard_Fürst_von_Sayn-Wittgenstein_auf_Mallorca.jpg / in spaniens schönster villa - / das einzige bauwerk das colani schuf / der deutsche designer mit weltweitem...

wo die wellen rauschen kann wohl nordsee sein doch beim radio lauschen tritt das auch oft ein

um mal zu gesicht zu kriegen / so ein paar GEWITTERZIEGEN / hab' ich die KI genutzt / und war doch ziemlich verdutzt / was dabei herauskam dann / weil's sich sehen lassen kann / durchaus mehr als manch wer glaubt / dem eine die...

zwei oscars nennt die frau bereits ihr eigen - sie ist fürwahr ein star doch unscheinbar kann sich wie jüngst gescheh'n beim einkauf zeigen von niemandem erkannt – man bot sogar im supermarkt glatt an ihr eine stelle derartig...

der haut- und fußpilz ist beglückt daß ihn gar nie ein pilzfreund pflückt und dann voll in die pfanne haut wovor ihm echt schon lange graut - leider machen einen bogen um ihn nie dermatologen

ganz große dichta hams normal bequema die haben nämlich nur ein einz’ges thema das vielgestaltig zwar durchaus erscheint doch immerdar dasselbe letztlich meint - nur so bequem ist dies auch wieder nicht weil mancher am geschicke schier...

die hühner haben’s nicht so gut wie hasen denen jetzt ruh’ vergönnt ist für ein jahr vorm eier sammeln, anmal’n und ausblasen was ja seit je schon stressig genug war nein hühner müssen ständig eier legen und sind im dauerstress tagaus...

\"DICHTER\"-HEERSCHAREN GIBT ES, SELBSTERNANNTE, DIE EITELKEIT POETISCH LÄNGST ENTMANNTE!

es war einmal ein stachelschwein des stacheln waren ziemlich klein und konnten kaum wem imponier’n es ließ sich deshalb operier’n voll freud’ aufs neue stachelkleid - zum transplantier’n lag das bereit mit großen stacheln lang und spitz...

wer augen hat zu sehen sieht dass alles was mit uns geschieht entspringt schon seit sehr langer zeit nur der gedankenlosigkeit - wir denken nämlich bislang nicht obwohl scheint's viel dagegen spricht weil das geschick was dies bewirkt sich...

hitler schrieb kein tagebuch hitler konnte gar nicht schreiben nach vergeblichem versuch schon als kind ließ er es bleiben und später zuckte ungest��m schreibhindernd eh ein arm an ihm seine macht entsprang der rede - vor dem spiegel übt’ er...

im wald saß mal ein jägersmann und nahm sich seiner büchse an doch biß dabei total ins gras weil auch der schuß aus ihr voll saß

worauf wir - trotz größter geistesgaben bisweil'n - wirklich wenig einfluß haben ist das was sich uns zuschickt und bestimmt welch ausgang letztlich es mit allem nimmt zumal das schickende sich selbst verbirgt obwohl es als geschick...

gern würd’ das türmchen leuchten doch gab’s aufgrund von feuchten einflüssen einen kurzen nun nicht aus bärenwurzen nein elektrizität weshalb’s im dunkeln steht

mitunter meint es das geschick auch gut wenn wer im leben was verpassen tut denn durchaus führt doch manch gelegenheit schon im ergreifensfall zu herzeleid

in die stapfen von den füßen eines großen treten müssen ist nicht einfach : oft mißlingts und den / �nachfolger verschlingts eher als er darin schreitet leicht von schadenfreud begleitet

manch rentner der stirbt und das ist nicht sehr klug kaum in rente ruckzuck an arbeitsentzug - das kann aber meistens nur solchen passier’n die schon auf der arbeit mehr ungern pausier’n!...

manch ruchloser tyrann krepierte am sicherheits-organ : das kollabierte ja heimlich hat’s den dienst versagt den dienst der arg das volk geplagt und kein chirurg der transplantiert selbst nicht barnard hätt’s repariert nein kein ersatzteil...

als schillers taucher tauchte der tollkühn erstmals ins wilde meer und kehrte dann schon mit viel glück nur unversehrt ans land zurück beim zweiten mal jedoch ging's schief er tauchte einfach viel zu tief fordert' das schicksal...

worauf wir - trotz größter geistesgaben / bisweil'n - wirklich wenig einfluß haben / ist das was sich uns zuschickt und bestimmt / welch ausgang letztlich es mit allem nimmt / zumal das schickende sich selbst verbirgt / obwohl es als...

kein mensch vermag je dies geschick zu meistern kein mensch ist dazu jemals je geschickt dies unvermögen muß ihn nicht entgeistern gleichwohl ist er dem sinn nach längst ver-rückt herausgerückt, -gefallen aus dem hören wovon die sprache...

des zwergenkönigs krone war ne kleine kaum größer wirklich als ein fingerhut doch wünschte er sich insgeheim längst eine die auf seim kopf weit mehr hermachen tut ihm ward dann eine dediziert zum tragen nur rutschte ihm das teil stets auf...

\"zum brunnen ging ich nicht zum quell und das auch keineswegs sehr schnell\" erzählt’ dem eimer stolz der krug des stunde kurz darauf dann schlug: er brach entzwei und sah voll scham wie eimer seinen job bekam der hatte jedoch bald ein loch -...

an nickerchen der clou ist klar das nicken / damit stimmt wer dem schlafen quasi zu / und nickt dann ein zumeist aus freien stücken / hält kurzen mittagsschlaf und mittagsruh -- / wenn schlaf verwehrt wird ist das nicht zum lachen / manch...

auf knopfdruck sollten betten wen entschlummern flugs lassen ohne schäfchenzählenummern denn blödsinnige schäfchenzählerei ist echt im bett das gelbe nicht vom ei

das kindlein glitt an sandmanns hand / sanft traumverlor'n ins schlummerland / wo's viele liebe tiere sah / die zutraulich zum streicheln nah / was denn das kindlein gern auch tat / bis sacht ihm sich der tiefschlaf naht... /

Der Schlaf ist das Kurhaus der Seele: was täglich dem Mensch widerfährt obs freue ihn oder auch quäle obs glücklich macht oder beschwert wird darin / �kuriert und behoben geglättet wirds Wogen der Welt viel wird in den Abfall verschoben viel...

es stieg ein mensch einst in sich in die tiefe tief träumend stieg hinab er in sich tief weil ihm so war als wenn dort etwas schliefe wie quasi ein vulkan der inaktiv und konnt' am grunde etwas schlummern sehen des schlaf zu stör'n...

manch mensch wandelt im schlaf erst durch die räume des hauses, klettert dann wohl gar aufs dach - tritt auf in tiefschlafphasen ohne träume wer schlafwandelt der schläft und ist nicht wach die augen sind zwar offen doch sie sehen bei...

müde war ich ging zur ruh kriegte dann kein auge zu weil der nachbar seine alte stundenlang so lautstark knallte daß der beiden ihre nummer mich echt brachte um den schlummer

WER SCHLÄFT DER SÜNDIGT NICHT UND KANN IM HAFEN / DER EHE DANN GETROST SOGAR BEISCHLAFEN - / IN EINER WOCHE ZWIER / MACHT JÄHRLICH HUNDERTVIER... / * / so schläfer gibt’s, die sollte man nicht wecken / weil wie sie voll mord- und...

Bühnenbild-Entwurf von Alessandro Sanquirico für die Nachtwandelszene in Akt II von La sonnambula / im schlaf wandelt manch mensch erst durch die räume / des hauses und erklimmt dann gar das dach - / tritt auf in tiefschlafphasen ohne träume...

sie wandte sich an ihr tattoo und sprach zu ihm fast schluchzend: “du warst einst total der letzte schrei mein heißgeliebtes arschgeweih dein anblick machte wie mein po auch seinerzeit selbst tunten froh doch bist inzwischen derart out daß...

edwina war mit edwin jüngst am schäkern sie saßen beide lüstern auf der couch man war ja schließlich nicht bei prüden quäkern doch plötzlich zuckte edwin und rief „!AUTSCH!“ / � ihr zungenpiercing hatte sich verfangen schon fing da...

ein schmerz ist's oft der werk bewirkt und selbst in größtem sich verbirgt

'ein sanftes gesetz ist es das uns ziehet' schrieb stifter* einst 'der schönheit' - mag schon sein zumal der mensch seit je gern vor ihr knieet doch fühlt sich dabei gleichwohl ziemlich klein magnetisch angezogen von dem...

wenn eine heißt “die schöne ist gekommen” / kommt gerne jeder hin um sie zu seh'n / und ist von ihr bestimmt voll eingenommen / weil ihm die augen ja schier übergeh'n / das ist bei “nofretete” echt der fall / der'n...

bei der schönen und dem biest / geht es nicht um effi briest / oder wohl gar die beasty boys / geschweige denn um wolfgang neuss / den man zwar als bissig kannte / aber niemals biestig nannte / sondern um eine schöne maid, / die belle...

als / �er sie / �am strand erblickte wars blitzschnell um / �ihn geschehn - nichts sah er was nicht entzückte an ihr echt sie war / �bildschön / � oh sie war ihn / �am berücken rückte ruckzuck weiter vor - auge wirkte dank von / �blicken als...

"Es ist ein sanftes Gesetz / der Schönheit, das uns zieht" / (Adalbert Stifter, Brigitta) / es gibt sie, / die umwerfende schönheit, / wie glatteis, unbestreut, / die überraschten beine / wegreißt urplötzlich... / standverlust,...

es kam ins wirtshaus einer mal der mantel trug mütze und schal und schälte sich mit ziemlich flotten bewegungen aus den klamotten machte dann auch vor gar nichts halt stand echt im wirtshaus nackend bald und konnt' sich sehen lassen voll...

was gut aussieht hat aussichten meist gute denn wem ist schon nach unschönem zumute?!

scheherazade kannte nicht nur märchen erzählen nein sie war bestimmt auch schön sonst krümmte ihr der schah einst längst ein härchen denn wer t��t’ schon auf so schabracken steh’n?! - es paarte bei ihr liebreiz sich mit worten das...

FRÜHER um sich / �frisch zu halten wurde Eselsmilch geschätzt - selbst / �Kleopatra im alten Nilreich / �hat darauf gesetzt sich / �im weißen Nass gebadet und Antonius entzückt jedenfalls hats nichts geschadet wars auch schon etwas verrückt!...

EINSTMALS um sich frisch zu halten / wurde Eselsmilch geschätzt - / selbst Kleopatra im alten / Nilreich hat darauf gesetzt / sich im weißen Nass gebadet / und Antonius entzückt / jedenfalls hats nichts geschadet / wars auch schon etwas...

das schöne ist am himmel seine weite die wolken sind die tränke uns’rer erd’ und weil der liebe gott kein’ aufwand scheute beschert’ er ihr die sonn’ als lichtes herd der mond ist in der nacht zwar nur ihr spiegel doch sorgt zugleich...

rilke auf schloss duino / sah von da wie groß sich so / doch die kleine adria / - geographisch ist sie's ja - / vor dem höhenblick erstreckte / was von unten der verdeckte / und empfand's als wunderbar / dass er gast der fürstin* war...

der nikolaus im freudenhaus zieht mantel, stiefel, hose aus und soll aus seinem sack bescher’n was alle nutten längst begehr’n doch er wählt dann bloß eine aus denn die ist echt ein augenschmaus!