Alle 12.661 Texte von harzgebirgler

es hängt dir wie das sommertags oft machen der neue tag die zunge in den rachen und küßt dir schon zu früher morgenstund ganz wunderbar das lippenpärchen wund - ja voll verlangen sind wie ich gern sage mitUNTER nein mehr ÜBER solche TAGE

so klapsen sind durchaus ne art vogliere und mancher vogel nimmt dort zu an schwere: aus kleinen meisen werden grosse zwänge dann zieht die therapie sich in die länge zumal behandlung meist nur etwas bringt wenn nicht die schüssel vorher...

mancher sagt gern an die richtung in der schatzkammer der dichtung denn das kämmerchen hat seiten die ihm selten freud bereiten doch weil pegasus ja fliegt und noch jede kurve kriegt ist’s nur eiteles gebaren von leuts die nie richter waren

gar manche / r zückt sogar für kleinstbeträge die plastikkarte - bargeldlos ist trumpf! - mutiert an kassen echt zur nervensäge die sägt mit lust und ist auch selten stumpf du fühlst der schlange regelrecht’s erschauern so nach dem motto:...

der bison-dierte das terrain und schiffte hai ins /  fischbassin worauf der aal glatt unterging was bei dem faultier nicht verfing es faulte weiter mit gestank von dem ward /  selbst das stinktier krank doch /  aus dem riesenwindparkhaus fuhr...

denken heisst last but not least zu danken dem was uns einst aus der tierheit schranken entschränkte und entfesselte zum wort denn dies ist des menschen quell und hort als lebewesen das die sprache hat und demzufolge auch die kraft zur tat

backen geht kaum ohne mehl weiß sogar der kleine klaus safran macht den kuchen gehl und der sieht dann gelblich aus sieht klein kläuschen gelblich aus kommt er oft ins krankenhaus was an seiner leber liegt die nicht recht die kurve kriegt

ja der arthur schopenhauer war schon ein beträchtlich schlauer stellte welt und ihre fülle sich tatsächlich vor als wille selbst wenn er ’n spaziergang machte während „butz“ an knochen dachte deren vorstell’n ihm nichts nutzte weil er...

seeufer gesäumt von BIRKEN die sehr elegant stets wirken kann ein wind kaum unterkriegen weil sie sich anschmiegsam biegen - tschechow nennt sie \"LIEB\", \"BESCHEIDEN\" mochte sie am meisten leiden ja kein baum war tschechow lieber und auf...

neulich fand wer in zwei tüten in der tat waschechte ’blüten’ blühten toll in jeder tüte daß er dachte „meine güte hauptsache es fällt nicht auf gleich bei meinem /  whiskykauf denn mir blüht sonst selbst leicht was und voll...

der wellen gang der wellen gang braucht ja mitnichten beine wenn doch wär’n die voll sturm und drang oft und mehr neptun seine da trät’ er meeres wasser mit zu wildem zeitvertreib die sanft’re art von wassertritt kreierte pfarrer kneipp

mit nachrichten wird mensch gemästet wobei das wesenswissen weicht sein hirn erscheint schon längst verpestet so dass es voll der umwelt gleicht - im grunde sind informationen auch weiter nichts als emissionen die klares sehen nicht nur mindern...

an tröpfen herrscht weltweit fürwahr kein mangel oft hängen sie am tropf der eitelkeit und werfen trickreich aus gern ihre angel damit welt glaubt sie wär’n gebenedeit - bloß schau ist es und einfach zu durchschauen dies possenspiel von...

wie türmte sich die erde einst empor vor langer zeit doch und noch weit bevor es menschen gab die davon etwas ahnten und bergsteigend den weg dann hoch sich bahnten sowie zuvor in berge nach belieben viel stollen für die erzgewinnung trieben

herr winter zeigt ein bisschen noch die zähne und beisst mit eis’ger kälte munter zu ja wintersportler freut die weiße mähne auch skipistenbetreibers seel’ hat ruh’: die schneekanonen kann er sich nun sparen und schneemannbau’n lockt...

als auf der insel freitag war stand robinson früh auf und machte fröhlich voll fußbar erst mal nen dauerlauf ums eiland wo fünf palmen steh’n die sonne schien dabei am donnerstag war’s wen’ger schön und samstag hatt’ er frei

wirt wird der mensch fürs virus nicht vor allem durch kontaktverzicht sowie mit maske vorm gesicht: er macht – sonst kaum darauf erpicht - die „gastwirtschaft“ aus vorsicht dicht was seiner bürgerpflicht entspricht weil anders schwer die...

als kind hab’ ich radio bagdad gehört und dacht’ bei an den kleinen muck mich hätt’ wohl die wirklichkeit ziemlich verstört wenn ich ins geschichtsbuch heut’ kuck - die \"mucke\" gefiel mir, der morgenlandklang in dem für mein ohr...

manch einer sieht oft daß ihm „mäuse“ fehlen doch würde sie echt liebend gerne zählen denn schliesslich waren es ja einmal seine nur hatten die natürlich nicht vier beine sind aber trotzdem futsch und gänzlich alle - ne rolle spielt...

\"gute frau“ sagt der psychiater „schuld ist wohl ihr schwiegervater weil der mal bemängelt hat daß es an was fehlen tat irgendwie beim letzten braten jedenfalls schien der missraten - ja so deut’ ich ihren traum!\" \"quatsch“ sagt frau...

wenn jetzt kröten wieder wandern - aufgespannt sind schon die sperr’n - wandern sie ja nicht bis flandern doch über so strassen gern wo viel kfz’s verkehr’n und wenn da nicht sperren wär’n würd’ ihr wandern kaum lang währ’n

die flammen schlagen hoch und sind am knistern der menschen augen spiegeln feuerschein bier wird gezapft aus fässern nicht kanistern in flaschen dargereicht kann’s gleichfalls sein - der männer brand zu löschen ist nicht schwer dazu braucht...

hätt’ einst der mensch den turm dort nicht errichtet in babylon von dem die bibel spricht weltweit in EINER sprach’ würd’ auch gedichtet und „dolmetschen“ ach täte not echt nicht worüber luther einst nen „sendbrief“ schrieb der...

ein merseburger zauberspruch behandelt zwar keinen beinbruch doch eines fohl’n verrenkten fuß nun nicht mit schweineschmalz und ruß sondern durchs „ZU“-wort wundersam wobei wodan zum zuge kam der ja auch gott der DICHTUNG war was aber her...

Schrader, Ambros, Ritter, von der lINde - die namen sagen einem erst mal nichts doch aus dem majuskel’n buchstabgebinde entsteht SARIN und das sagt angesichts des giftgasangriffs von assad glasklar daß der auf deutschem mist gewachsen war!...

\"störe bloß nicht meine kreise!\" blaffte leider dummerweise den soldaten der gelehrte an was jenen sehr empörte: wütend schlug er ohn’ respekt weil das in banausen steckt doch es tat /  mitnichten not archimedes mausetot dessen zirkelei...

der frühlingself durchstreifet schon erwartungsfroh den hain - manch vogels munt’rer zwitscherton lädt ihn zum nachschau’n ein ob nicht ein elfchen jung und schön gleich ihm im hain verweilt doch leider läßt sich noch keins seh’n das...

wenn frau le pen die wahl gewinnt wär’ das ein dickes ei weil dann erst recht geschrei beginnt: „europa bricht entzwei!“ mich stört’ der bruch europas nicht - ist eh bloß ein konstrukt das wenig hält doch viel verspricht was...

nach ein paar stiefeln bier stiefelt kaum wer noch gradlinig stilettos hinterher ps „nach zehn stiefeln bier“ ulkt der vater „stiefelt mir im kopf rum ein kater!“ „den würd’ ich gern seh’n“ feixt der sohn „denn märchenhaft...

elfriede stand enorm auf frühaufsteher denn deren ständer steht ganz einfach eher und länger auch zumeist als der von denen die ihren schlaf gern bis gen mittag dehnen obwohl das sicher nicht für alle gilt - doch sie war halt auf...

maulwürfe sind ganz schön blind was sie auch schon immer sind maulwurf graben-horst sieht gut und wenn er erst graben tut findet er die dollsten dinge wie zum beispiel engerlinge groß und saftig, richtig lecker für wie ihn so feine schmecker

den ritter von der traurigen gestalt kennt man wie einen ohne furcht und tadel die beiden sind zudem schon hornbeinalt und erst’rer war zumindest auch von adel - ein ritter allerdings vom hohen c ist weder dies noch das soweit ich seh...

führt wer wen hinter die fichte mit treuherzigstem gesichte sollte er schon fichten kennen und nicht pinie fichte nennen denn sonst kann es ihm passier’n wen nicht hinter die zu führ’n sondern - pech auf ganzer linie - lediglich um eine pinie

dem gugel hupft was selten ist das herz im leib total „weil du mir noch der liebste bist so lecker wie formal!“ gestand ihm jüngst die bäckerin löst sanft ihn aus der form streut puderzucker über ihn und freut sich echt enorm

dem bär’n im eis wird langsam heiß vor sonnenglut tut ihm nicht gut - wir sind echt schlecht besieht man’s recht für pflanz’ und tier auf erden hier natur schlägt zu- rück : bald ist ruh das wasser steigt der gierschlund schweigt

als tarzan einst im lendenschurz an der liane hing geschah es plötzlich daß sein ding sich voll in ihr verfing was ja nun auch kein wunder war bei dem monströsen teil tarzan fand das zwar nicht so gut doch die liane geil...

am leben ist nicht lustig daß es endet - dies los ward bislang auch nie abgewendet da können menschen was sie wollen glauben: der tod wird allen einst ihr leben rauben wobei er oft erlösendes schon hat denn viele sterben alt und lebenssatt...

an tröpfen herrscht global fürwahr kein mangel oft hängen sie am tropf der eitelkeit und werfen trickreich aus gern ihre angel damit welt glaubt sie wär’n gebenedeit - bloß schau ist es und einfach zu durchschauen dies possenspiel nach art...

sie liebte sich viel mehr als er sie liebte und sprach „nimm’s nicht schwer ich war schon immer selbstverliebt - auch wenn ein mann dann alles gibt geb’ ich mir mehr als er je kann!“ und sah ihn dabei nicht mal an...

die domina in schwesterntracht die manchen kunden glücklich macht der auf ein solches outfit steht weil ihm dann voll einer abgeht auch liebend gern ne tracht kassiert was ebenfalls zum abgang führt trägt’s „arbeitskleid“ privat nach...

nicht jeder kopf vermag ja nun zu denken atomsprengköpfe denken eher nicht zylinderköpfe könn’s sich dito schenken der’n dichtung bringt’s auch kaum je zum gedicht - sind aufsätze ja nur die nie ein’ schreiben und deshalb, aber oben,...

„die größten flaschen“ seufzt der obdachlose „tragen ja meist jacke hemd und hose“ während er nach kleinen flaschen griff hier und dort und auf pfandlose pfiff „doch leider gibt’s für die in keinem land bei rückgabe je eine art...

des kaisers neue kleider war\'n der hammer er brauchte für die auch null kleiderkammer in der ein adamskostüm eingeschränkt vom schrank auf einer stange nimmer hängt weil\'s jeder von natur aus eh schon trägt sobald er\'s licht der welt...

der einbildungsbu(e)rger ist fast wie fastfood weil er sich auf bildung was einbilden tut - die bildet seit je seines dünkels gerüst obwohl ihre quelle voll fragwürdig ist - und findet zutaten gefertigt stets vor weshalb er zum leibgericht...

manch wer strebt unentwegt nach ruhmesglanz und wäre gar zu gern auch ne instanz weil er sich ja seit je für eine hält doch einbildung so längst zum opfer fällt - kloßbrühenklar liegt's immer auf der hand hat man solch pappenheimer...

wie luther stand kaum wer je vor den ständen denn widerstand tat selten glücklich enden doch luther widerstand und widerrief zum glück kein bißchen und deshalb verlief sich seiner lehre spur nicht bald im sande sondern zog siegreich dann...

der mensch sollte auch vogelkundler sein sonst fällt er leicht auf linke vögel rein die ihn gern linken ohne zu erröten und vogelkunde ist da echt vonnöten zumal es immer mehr gibt von der sorte denn trauen kann man keinem ihrer worte

die liebe ging einst gerne durch den magen und kriegte dabei allerhand zu seh'n doch heute ist sie längst schon sozusagen dem magen eher aus dem weg am geh'n geht lieber in die fremde oder fremd und das gewöhnlich auch recht ungehemmt

ja in limpopo steht ein baum der ist so dick das glaubst du kaum dagegen fällt der dickste po von elefantenküh'n im zoo selbst auf durchaus sehr kurze sicht echt überhaupt nicht ins gewicht https: / /...

kind will fritten hilft kein bitten stellt sich stur dickkopf pur „heut' gibt's pasta damit basta“ sagt na wer? die mutter? nein sein vater das theater stinkt ihm mehr als wohl der „und kinder mit nem willen kriegen was auf die...