Alle 12.574 Texte von harzgebirgler

das schiff stach in see und die see stach zurück - hernach fand dann keine / r von ihm mehr ein stück!

wurzelt wer in deinem herzen ist das schwerlich auszumerzen läßt wer dich jedoch im stich wurzelst du in seinem nich!

stand ein fettwanst auf der waage einst am osterfeiertage und war laut im bad am fluchen: „mann ich hasse eiersuchen!\"

ein feuermelder meldet brandt der meldet das dem schmidt der hat die kippe schon zur hand und qualmt gelassen mit...

es wird noch viel zu viel geglaubt und nicht genug gedacht denn der vernunft scheint schon beraubt wer glaubenskrieg entfacht

den unterschied zwischen PINA BAUSCH & PINA COLADA erkennt eine / r nach dem 12. glas vermutlich nicht mehr so auf anhieb

der hai sprach zur makrele „auch haie haben seele!“ - die schaut’ ihn traulich an und ja das war es dann

der winter kriegt langsam konturen mit schneeweiss und eisglattrutschspuren hat richtigen bock auch auf kälteschock - am straßenstrich bibbern die huren

schön ist doch an echokammern daß sie störfaktor’n ausklammern und man hört nur was genehm im sonst schalldichten system

es bürgt für optimalen sitz der hose nicht ihr hosenschlitz doch was er birgt rein funktional ist manchmal wirklich optimal

so glo-busse und tu-busse verkehren nicht nach plan sonst fingen gar noch lo-kusse demnächst mit küssen an

für staunen ob der sterne pracht scheint doch der nachthimmel gemacht obwohl lichtsmog sie meist mindert und solch augenschmaus verhindert

ach so manche schwangerschaft rührt kaum von der lendenkraft des vermeintlichen besamers doch zum glück nicht mit bekam er’s!

wenn eisblumen an fenstern blüh’n scheint doch ein winter wunderschön denn solcher blüten - sonnenklar - ist selbst ein rosengarten bar!

die meise die in köpfen steckt hat herzlich wenig vom insekt obwohl in sekten manche meisen offenbar ganz gerne kreisen

zur hexe sprach der höllenfürst: „bevor ich dich gleich richtig bürst’ wird schön dein besen weggelegt damit der nicht dazwischenfegt!“

von der untertänigkeit ist der weg gewiß nicht weit bis zum fadenschein’gen schleimen doch das kann nur narren leimen

wenn sich nicht der morgenröte reizend bild oft morgens böte hätten menschen häuf’ger phasen sicher wo sie trübsal blasen

staaten sind auch melkmaschinen und deshalb misstraut mensch ihnen denn es widerstrebt selbst tröpfen will man sie nur melken, schröpfen

die krämer-seelen auf dem markt der eitelkeit : legion! und jedes seelchen kramt und harkt im wortbeet und gibt ton

Wer auf dem Floß den Fluß der floß mit Stromschnellen hinunterschoß wußt’ zweifellos : Die Flösserei war ganz schön eine Schinderei

ein untertan ist meist devot weil ihm ansonsten ärger droht mit obrigkeit die macht ausübt und aufbegehren gar nicht liebt

schon manchen hat der intellekt die zunge heimlich rausgestreckt weil deren eitelkeit enthüllt daß sie mehr wahn als geist erfüllt

wenn wir irgendwann so fakten richtig mal beim schopfe packten leuchtete den’ sicher ein: was ist könnt’ auch anders sein!

kontaktscheu war die linse nicht dem aug' auch kaum vor bange denn sie behob des kurze sicht und gleichermassen lange

zwei knaben, beide wohlgebor'n tauchten im meer nach hai'n mit dorn der eine tauchte dabei mehr der andre etwas weniger

kommen tiere in den himmel gilt das selbst für'n apfelschimmel komm' sie aber nicht dahin hat auch pech der pinguin

sollten sie in sindelfingen jetzt vom stern zur weihnacht singen sitzt der oftmals wie ich glaube vorn auf einer kühlerhaube

selbst wenn der mensch jetzt handelt: daß sich das klima wandelt längst keineswegs zum guten darf man mit recht vermuten

lief mal einem klosterbruder seine pfeife aus dem ruder ward gleich schwanger nicht die nonne doch sie ruderte voll wonne

auch DER bach fing einst klein an - wuchs sich aus zum klangtitan töneflut erfüllt manch dom dank dem bachschen notenstrom

rotzbesoffen / �kroch der olle in die optimistenjolle trieb vom ufer auf den see und soff ab dann ach oh je!

manche frau die fesselt einen gern auch an den armen beinen doch bedarf's im allgemeinen keiner schnüre zu und leinen

es schaltet in den wandel-gang die erde nun, den ersten, bevor im dritten letzten dann einst voll gefüge bersten

nierenstein bei naseweisen ist weiß gott nicht selten doch für den stern der weisen selbst kann das zum glück gelten

manch alternde jungfer in pommern erhoffte von altweibersommern mit sehnendem blick noch herbstliches glück doch hat einen ab nie bekommern

wenn einer einen sitzen hat hat er kaum einen steh'n doch bisweil'n hat das dennoch statt durchaus sogar in eh'n

der “grünen minna” war'n kaum grün alle zu ihrer zeit denn holt' sie wen konnt' dem was blüh'n wegen straffälligkeit

manch sitli ist ein reitknits mehr und stinkt zum himmel übeler mit seiner wichtigtuerei als skunks selbst zweie oder drei

von mao las einstmals penibel ganz china die rote bibel - der liebe gott nahm's leicht weil seichtes selten weit reicht

zwei mägden spielten gern fagott doch ernteten damit nur spott weshalb sie dann sachen bliesen sehr erfolgreich selbst bei friesen...

wenn du nicht spurst gibt's keile doch hat's mit keine eile denn außerhalb der spur tobt oft das leben pur

für sars-cov-2 ist sommers schwüle nichts gegen herbstliche kühle „und ich“ unkt herr winter „komm' eiskalt noch dahinter!“

ihr shakespeare behaupten die briten hat mehr als goethe zu bieten die deutschen entgegnen „gott lass hirn auf sie regnen!“

die leber stammt von einem hecht und nicht vom unfallopfer - würd' sie wem dennoch transplantiert wäre das echt ein 'klopfer'.

die leber stammt von einem hecht und nicht vom wollschweineber oder was dem ja auch kaum recht von anglers arbeitgeber.

das virus samt seinen mutanten kennt wirklich keine verwandten wie uns're gier nach geld der mehr mensch zum opfer fällt

bikini sollten manche frau'n nicht tragen denn dann geht’s der ästhetik an den kragen. https: / / i.ytimg.com / vi / sV0y9PqNAsU / hqdefault.jpg

macht laschet erst mal brücken dicht ist mit viel übergängen schicht nicht nur bei sieben brücken - sprache hat ihre tücken! ;-)

zum stinkgestiefelten kater sprach einst im beichtstuhl der pater „die absolution erteil' ich dir schon doch wünschte du wärst delikater!“