Alle 71 Texte von telephassa

Freundschaft bedeutet nicht einfach nur in guten Zeiten für einander da zu sein, sondern auch, wenn der Himmel wolkenverhangen und grau ist. (c) 2007 Kerstin Müller

Samtpfote Ruhst so sanft die Augen geschlossen träumst du dahin die Pfoten zucken Mäuse in deiner Vorstellung Wilde Jägerin du wachst auf liegst auf der Couch gähnst streckst dich und rollst dich wieder zusammen (c) 2006...

1.  Frühling | 1233
2.  Sommer | 1250
3.  Herbst | 1288 , 1
4.  Winter | 1232

Barfuß Sonne Strand und Meer Sand zwischen den Zehen Möwengeschrei Wellen plätschern dahin unendliche Ruhe zum Träumen (c) 2006 Kerstin Müller

Fragen Was ist Liebe? Was ist Glück? Was ist Freude? Was ist Treue? Was ist Leid? Was ist Schmerz? Was ist Wut? Was ist Trauer? Das alles ist? (c) 2006 Kerstin Müller

Abschied Du bist nicht mehr hier. Du bist von uns gegangen ohne Worte. Still und heimlich! Was bleibt von dir? Erinnerungen, an eine fröhliche Frau. Du brachtest Leute zum Lachen. Du gabst jeden deine Schulter zum Ausweinen. Du entschiedst...

Die Beginen waren fromme Frauen, die in einer christlichen Gemeinschaft, ohne Männer lebten.Sie sorgten für sich selbst, pflegten und heilten kranke Menschen. Obwohl sie eine christliche Gemeinschaft waren, waren sie an kein...

Leise erklingt die Musik, die mein Herz beschwingt. Sie handelt von Liebe und Vertrauen, denn nur darauf, kann man bauen. Wie ich auf dich und deine Liebe, die über die Welt hinaus geht auch wenn es nicht jeder versteht. (c) 2007 Kerstin...

Dein Weg war lang an meiner Seite, doch nun bist Du nicht mehr da. Ein Freund stand an der Tür und sagt, Du kommst nicht mehr. Ich schaute ihn nur an und verstand nicht. Wie konnte es sein. Von jetzt auf gleich. Er sagte, ein Auto hätte...

Es begann mit einem Knall denn Du brachtest mich zu Fall Du schautest mich an und ich war in deinen Bann Deine Augen so braun man könnte ihnen vertraun Kann ich mir sicher sein, dass ich bin dein und du mein? Ich denke nein! (c) 2007 Kerstin...

Papa, vor bald 30 Jahren hast Du diese Welt verlassen. Plötzlich und unerwartet. Ich war damals gerade mal ein Jahr alt. Zu klein um zu verstehen, was passiert ist. Ich konnte nicht begreifen, wo war der Mann geblieben ist, der mich...

Auf der Fensterbank sitzend in den Nachthimmel schauend. Dunkelheit. Sterne wolkenverdeckt. Ein Lichtschimmer vom Mond. Die Wolken ziehen weiter. Die Sterne sind zu sehen. Frieden für einen Moment. (c) 2007 Kerstin Müller

Gib dein Herz frei lass es fliegen es ist Zeit zu lieben. (c) 2007 Kerstin Müller

Du hast immer auf der Mauer gesessen, wenn ich dich sah. Ein kleiner schwarzer Kater mit weißen Söckchen und weißem Kinnbart. Du ranntest immer schnell über die Straße, doch leider nicht zu letzt. Ein Auto hatte dich...

Gewalt Kanonfeuer wie Donnerschläge Brennende Häuser Schreie in der Dunkelheit Angst Furcht wann hört dies endlich auf? (c) 2007 Kerstin Müller

Einst hatten sie einen gemeinsamen "Feind", den "Besetzer" ihres Landes. Sie wollten es um jeden Preis zurück und überzogen es mit Terror. Doch die Zeiten ändern sich, der Feind ist derselbe geblieben, doch aus...

Die Pole schmilzen, der Meerwasserspiegel steigt. Die Gletscher schmelzen dahin, die Berge werden kahl. Die Sonne brennt, die Flüsse trocknen aus. Die Erde ist trocken, der Wald brennt. Das Klima ändert sich! Die Bäume werden...

Der Mond steht hoch am Himmel er leuchtet es ist Vollmondnacht Ich sitze auf dem Balkon der Wind flüstert deinen Namen Ein zarter Windhauch kitzelt über meinen Arm Ich spüre dich! (c) 2007 Kerstin Müller

Was bringt der Morgen? Was bringt der neue Tag? Was bringt das nächste Jahr? Man weiß es nicht. (c) 2007 Kerstin Müller

Freundschaft Menschen, die sich lange kennen Vertrautheit, die über Jahre entsteht Gespräche, die von Bedeutung sind Freundschaft, die ü;ber Distanz hält Wahre (c) 2006 Kerstin Müller

Warum gerade jetzt? Hatte gerade wieder Boden unter den Füßen. War endlich über Dich hinweg. Habe alle Grausamkeiten und Peinlichkeiten hinter mir gelassen. Habe mir geschworen, nie wieder so verletztlich zu sein. Habe den Hass...

Dunkelheit Das Telefon klingelt ich taste danach und höre „Komm schnell. Es wird Zeit.“ Ich springe aus dem Bett, ziehe mich an und fahre los. Als ich da bin, erwartet er mich schon. „Komm schnell. Die Zeit ist knapp.“ Ich setze mich...

Sitze in einem Café Spüre deinen Blick Schau zu dir rüber Du schaust weg Schaust zu mir rüber Ich lächele Du lächelst zurück Zwinkerst mir zu Streiche mir durchs Haar Du lachst Zahlst Stehst auf (c) 2007...

Ich liege wach und denke über uns nach. Frage mich, wie es soweit kommen konnte. Deine Sachen sind gepackt, die letzten Worte wurden gesagt. Es geht nicht mehr, unsere Zeit sei vorbei. Einfach so. Versuche es zu verstehen, wir hatten nicht...

Kleiner Ort am Rande des Westerwald eine Straße führt hinauf Wälder ringsherum Häuser mit Gärten Anwohner, die sich kennen Kindergeschrei Heimat Mein zu Hause (c) 2007 Kerstin Müller

Die Zeit vergeht. Mein Leben ist weitergegangen, habe zunächst nicht daran geglaubt, die Trauer saß tief. Plötzlich warst Du nicht mehr da, mein bester Freund. Wir haben einen großen Teil des Studiums miteinander verbracht....

Sie ziehen vor sich hin mal schnell mal langsam. Sie ziehen vor sich hin mal dünn mal dick. Sie ziehen vor sich hin mal mit Bildern mal ohne. Sie ziehen vor sich hin mal lachend mal traurig. Gedanken (c) 2006 Kerstin Müller

Pressekonferenz Vier Männer sitzen auf dem Podium Die Pressemeute davor wartet auf Antworten. Geständnisse. Ja, wir haben, aber das ist lange her. Ja, wir haben, es ging nicht anders. Es haben doch wohl alle getan wer vorne dabei sein...

1653 so viele Kinder sind verschwunden Wo sind sie hin? Was ist mit ihnen passiert? Manche sind wohl einfach abgehauen, sei es aus Streit heraus oder aus Abenteuerlust. Manche sind wohl entführt worden, sei es von Familienangehörigen...

Vater, so nennst Du dich. Unter einem Vater stelle ich mir jemand anders vor. Sicherlich nicht jemanden wie Du, der mich mit einem Jahr allein ließ. Weil Du dich zu jung für die Verantwortung gefühlt hast. Du bist einfach...

Ein kleiner Wicht der steht im Licht und hat doch keine Sicht. (c) 2007 Kerstin Müller

Du sagtest, ich sei die Sonne ohne die nichts existieren kann. Du sagtest, ich sei das Salz im Meer, ohne das Fische nicht leben können. Du sagtest, ich sei der Fels in der Brandung, ohne dem das Land den Boden verliert. Du sagtest, ich sei...

Aus Unser Leben. Selber Schuld? Seine Schuld? Ich weiß es nicht. Clever, keine Ahnung zu haben. Haltlos gelebt. Tief geliebt. Selbstlos Leider nicht immer. Orientierungslos Sicherlich die ganze Zeit. (c) 2007 Kerstin Müller

Vater, nenn mich nicht kalt. Du weißt nicht, wie es für ein Kind ist, ohne Vater aufzuwachsen. Bemitleidet zu werden, weil du mit deiner Mutter allein bist. Ja, ich soll die mir gereichte Hand nicht ausschlagen. Aber es schmerzt. All...

Krieg. Menschen verlieren ihr Zuhause. Der Himmel schweigt. Terror. Menschen verlieren ihr Leben. Der Himmel schweigt. Gier. Menschen verlieren ihre Achtung. Der Himmel schweigt. Wolkenbrüche. Wasser tritt über die Ufern dringt in...

Mein Herz klopft laut, wenn ich Dich sehe. Ich werde unruhig wenn ich Dich sehe. Meine Gefühle fahren Achterbahn, wenn ich Dich sehe. Mein Herz macht einen Sprung, wenn ich Dich sehe. Ich glaube, ich habe mich verliebt in Dich. (c) 2007...

Ich sitze am Schreibtisch eigentlich müsste ich schreiben aber meine Gedanken schweifen ab. Ich müsste was schreiben der Termin naht bald doch das Blatt ist leer Ich schaue auf meine Unterlagen und denke nur was soll ich bloß tun...

1.  Angst | 1350 , 1 1  
2.  Erwiderung | 1242

Ich komme so nicht weiter. Ich soll positiv denken, aber es zieht mich immer runter. Du musst, dass so machen. Wenn Du es nicht so machst funktioniert es nicht. Nur so geht es! Immer wieder die gleiche Leier! Ich darf mich nicht runter ziehen...

Wieso fällt es mir so schwer, die drei Worte zu sagen? Wieso fällt es dir so leicht, die drei Worte zu sagen? Vielleicht ,weil ich Angst habe, mit den drei Worten mich verletzlich zu machen. Vielleicht gehen Dir die drei Worte zu leicht...

Du bist das Licht in meiner Dunkelheit Du stehst an meiner Seite Du fängst mich auf, wenn ich glaube zu fallen Du hältst meinen Kopf hoch, wenn ich traurig bin. Du bist das Licht in meiner Dunkelheit Du stehst an meiner Seite Du...

Sehnsucht Ich liege wach, denke an dich. Denke darüber nach, wo du nun bist. Sehne mich nach deinen Armen. Sehne mich nach deiner Stimme. Sehne mich nach deiner Nähe. Sehne mich nach deiner Liebe. Komm bald wieder, denn ich vermiss...

Im Namen der Sicherheit Telefonüberwachung Internetüberwachung dann digitaler Fingerabdruck und nun auch noch Geruchsproben was kommt als nächstes DNA-Proben von allen? Ich hoffe nicht! Mehr Sicherheit zum Preis der Freiheit? Wo...

Kleiner Ort. Helllichter Tag. Blaulicht in der Straße. Sie ist tot. Erstochen. Der Täter ist fort. Wer? Warum? Wieso? Die Kinder sind allein und noch so klein. Ein Mann brüstet sich in der Kneipe. Ich war es. Nun ist sie tot....

Ich berühre vorsichtig den Deckel schaue auf das Bild. Klappe es auf, betrachte den Titel. Beginne die ersten Zeilen zu lesen. Versinke immer mehr, vergesse die Welt um mich herum und lasse meiner Fantasie freien Lauf. Bin hinabgesunken in...

Wer bin ich? Wo komme ich her? Kenne meine Wurzeln nicht, komme mir vor wie ein Blatt im Wind. Wer bin ich? Wo komme ich her? Ich weiß es nicht! Habe keine Wurzeln wie ein Baum. Habe kein Fundament wie ein Haus. Wer bin ich? Wo komme ich...

Universum Ozeane Kontinente Eins gehört zum anderen Ebbe Flut Eins gehört zum anderen Sonne Mond Eins gehört zum anderen Du Ich Eins gehört zum anderen (c) 2006 Kerstin Müller

Tigerfell Schnurrhaare, die leise flattern Augen, groß und dunkel flach auf den Boden gedrückt angespannt anpirschen wackelnder Hintern lautloser Sprung Beute (c) 2007 Kerstin Müller

Nebelfelder ziehen übers Land. Tau legt sich sanft auf die Wiesen. Erstes Vogelgezwitscher und vorsichtig bahnen sich erste Sonnenstrahlen ihren Weg in den neuen Tag. (c) 2007 Kerstin Müller

Die Menschen haben viele Sprachen, lasst uns eine Sprache sprechen, die Sprache der Achtung voreinander. (c) 2007 Kerstin Müller