Alle 381 Texte von sensibelchen13

Wenn du mal wieder Kopfweh hast, sag es ja nicht deinem Manne. Der glaubt es sowie so dir nicht Und fängt nun schnell zu rechnen an. Vier Wochen sind doch noch nicht um Was hat sie denn jetzt schon wieder? Er sieht dich von der Seite an Und...

Ein nasser und sehr kühler Morgen Die Zeitungsfrau huscht warm eingepackt durch die morgendlich leeren Straßen ihr Hund trottet lustlos hinter her Krähen räumen ihre Schlafbäume auf der Suche nach einem...

Durch dich hat sie sich entdeckt Du hast die Frau in ihr erweckt Glücklich verläuft nun ihr Leben Strahlend geht sie durch die Zeit Deine Liebe hüllt sie ein Lasse es immer so sein. HMW

Ich habe mein geliebtes Auto geknallt Es ist wie ich, schon reif an Jahren. Sein rechtes Auge ist total zermatscht Auch der Blinker ist getascht. Der Kotflügel küsste die Garagenwand Er trägt nun weiß, mit Falten. Traurig...

Wir träumten oft wir zwei und waren glücklich dabei Unser Traum von Afrika Er war wunderbar. Wir wanderten durch hohes Gras Sahen Geparden und Zebras Die Mücken fraßen uns fast auf Doch wir waren immer gut drauf. Es war enorm...

Da lebst du hin so Tag für Tag mit deinem Partner der dich mag, die Kinder sind aus dem Haus Und alles sieht nun leichter aus. Wir machen Plä;ne, möchten Reisen und wie vor vielen, vielen Jahren, Gemeinsam und verliebt in Urlaub...

Einst wusst ich genau was ich wollte, wenns auch nicht war, was ich sollte, Heut versteh ich selten was ich sollte, obwohl ich's so gerne wollte!

warm morgens schon kühl seerosen verblühen gelb ihre blätter im vogelbeerbaum herrscht reges treiben august künder des nahenden herbstes

Viel Sinn liegt in manchem Unsinn ! Oft erschließt der Unsinn erst den Sinn.

Schneebedeckt sind nun die Wälder Schneewehn überziehen Felder. Autos sind vom Schnee begraben Frühsport heißt sie auszugraben. Starenschwärme ziehen Kreise, räubern streitend Futterhäuser. Kinder freut die weiße Pracht vergnügen sich im...

Als Einsamkeit mich fand Finsternis mich umarmte versteinerte mein Ich Aufbrechen - vielleicht morgen

So manches Gedicht Hat ein viel sagendes Gesicht, Es erzählt sehr gut, doch ich, Ich verstehe es oft nicht.

Gefüllt sind nun die Scheunen Kaum Obst mehr an den Bäumen. Die Tiere sind im warmen Stall Herbstlich kühl wird’s überall. Gereift sind auch die Trauben Der Winzer maischt sie ein und in ein -zwei Wochen gibt’s „Neuen“...

Nun ist der Himmel schwarz geworden Verschwunden dieses schöne Blau. Blitze malen Lichtgestalten an den dunklen Himmelssaal. Immer lauter grollt der Donner Sturm und Regen setzen ein. Zerren Blüten von den Bäumen und matschen sie...

Manchmal fehlen mir einfach die Worte! So vieles möchte ich sagen, doch fällt mir das richtige Wort oft nicht ein. Im Kopf jagen sich die Gedanken, sie fesseln die Worte und binden sie ein. Worte, so viele Worte, doch das gesuchte ist...

Einst liebte sie ihn weil er so war und nicht anders Heut ist sie einsam in seiner Nähe Seine Zuneigung geht fremde Wege Schmerzfäden schweben durch ihre Tage Was ist geschehn

Frieden - Glockenruf sagt Sonntag ist leichter Wind kost die Natur Dicke graue Wolken ziehn künden Regen Feld und Flur Laute Stille hüllt uns ein nur vom Frieden keine Spur.

Mir war als umarmte ich eine Wolke die weich und zart in meinen Armen lag bereit beim nächsten Windhauch zu entschweben.

Wie gut, dass Tastaturen nicht jammern können Bei all den Krümeln die sie pieksen.

Lote aus deine Möglichkeiten und beneide nicht jene, die es bereits vor dir taten.

Du bist gegangen und noch immer hier.

Auf einem Baum 'ne Amsel saß eine fette Raupe fraß jedoch vergaß grüne Raupen - ein fieser Fraß

Wolkentürme Sturm Regen Kälte Ärgernis Segen Natur

Birkenzweiglein zart Von Windküssen leicht erregt begehren die Sonne.

Es wurde alles schon einmal gedacht.... Es wurde auch alles schon einmal gesagt.... Denkt man..... Doch, wer ist man.....? HMW / 2008

Wellen die unser Leben treffen können wir nicht aufhalten, jedoch können wir Surfen lernen.

Klopft die Liebe bei dir an so lass sie ein. Erfülle sie mit Leben solange sie verweilt.

Ein rosa Schimmer am östlichen Horizont neu ein Tag erwacht.

Umherwandernd in meiner Seelenwelt, fand ich, was fehlte: "Mein gereiftes Selbst".

Kühler wird’s wenn morgens Nebelfeen reisen der Tag die Nacht erst spät beerbt ist der Sommer müde geworden Die Sonne hat an Kraft verloren die Natur schlüpft in ihr herbstlich Kleid und erster Reif malt weiße...

Nur wer sich liebt, kann auch andere lieben Nur wer in sich ruht, kann auch Großes vollbringen Nur wer sich aufgab, der verlor. HMW / 2008

Unsere Alten II Was haben die Alten schon alles erlebt Sie wurden aus den Betrieben gedrängt Ihnen die Arbeit genommen Ihre Jungs haben keine bekommen. Man hat die Alten entsorgt Und für sie Maschinen besorgt Den Jungen lange Nasen...

wolkenverhangener himmel nebel trübt der natur gesicht tauperlen zieren filigrane spinnennetze bezaubernd schön - staunend mein blick zart rosa schimmert’ am fernen horizont ahnt den erwachenden tag in fahlem septemberlicht.

Oft fühl ich deine Nähe schattengleich bist du hier gehst durch meine Träume bleibst ein Teil von mir

Lebe dein Leben, führe es nicht nur. HMW

Auch an Tagen, an denen der Himmel weint, ist die Sonne nie ganz verschwunden.

"Negatives Gedankengut, schenkt keinen Lebensmut". HMW / 2008

Leer der Stuhl verlassen der Schreibtisch blicklos die Brille Schmerz Einsamkeit Stille

Heiße Maronen Farbenfroh strahlt die Natur Zephir haucht ‘s ist Herbst

Leben lernen heißt auch verzeihen und loslassen lernen.

Vogelgezwitscher Zu früher Morgenstunde Liebkost die Seele.

Regennasser Baum Kühler Wind befreit vom Nass Warten auf Sonne.

Wir sollten nun schweigen Warum jetzt noch streiten... Es ist eben wie es ist wenn Zweisamkeit zerbrochen ist. Lass uns nicht von Liebe reden fegen wir zusammen was übrig ist Jeder nimmt seine schmutzigen Sachen und was ihm sonst geblieben ist.

Über andere den Stab brechen, ist bequem, weil man deren Schuhe nicht trägt.

öffne die mauer des schweigens toleriere anderssein lebe menschlichkeit und stumme schreie schweigen

Seine Augen erkennen mich nicht. Sie sehen schon ein fernes Licht. Ein Lächeln huscht übers Gesicht, Es gilt nicht mir, gilt jenem Licht. Diese Augen, oh Licht, nimm sie mir nicht.

Kerzenlicht das die Dunkelheit bricht Traumzeit macht die Stille weit Gedanken sie eilen suchen verweilen bis sie finden und umwinden dich Frieden

Ich sitz am Schreibtisch in der Nacht, Als es plötzlich summ, summ macht. Auf der Suche nach dem Summer, Entdeck ich einen fetten grünen Brummer. Er fliegt ins Schreibtischlampenlicht, Ich schlag nach ihm, erwisch ihn nicht. Er jetzt...

Es ist selten zu spät, aber oft viel zu früh.

Wenn du läufst ohne vorwärts zu kommen von einer Brücke fällst ohne aufzukommen spärlich bekleidet spazieren gehst Trolle mit dir lachen wird’s Zeit aufzuwachen