Alle 381 Texte von sensibelchen13

Damals, als ich ein kleines Mädchen war. Es war nach dem Krieg, - der hoffentlich unser letzter war-. Man schrieb 1946 etwa. Ich lebte damals auf dem Lande. Die Gegend war an Burgruinen reich und lang ganze nahne zur Grenze nach Frankreich....

advent weihnachtlich geschmückte straßen menschen mit sammelbüchsen sammeln nicht für wasser in der dritten welt für krankenhäuser in afrika sie sammeln für friedhöfe gräber - gräber von damals

Sanft bewegt der Wind das bunte Laub, sein säuseln klingt wie leise Musik. Friedliche Stille umarmt das Sein, erste Sterne grüßen aus der Nacht.

Wie reifes Obst weht der Wind Das Laub von allen Bäumen. Im klaren Bach es verreist, Solange er nicht vereist. Die Parkbänke bleiben leer, Krähenschwärme ziehen umher, Feuchter Nebel hüllt uns ein; Und Nieselregen...

Wenn ich so aus dem Fenster schau seh‘ ich nur Regen, alles grau. Der Sommer gab dem Herbst die Hand und dieser nahm sie unverwandt. Schickte Kühle uns und Regen, für alle dürstenden Böden. Glücklich hat die Natur gelacht, das hat er...

Spielsachen Der Kleine mit der Zipfelmütze steht weinend in der Spielzeugkiste Der PlastikJäger fragt sich bange geht diese Heulerei noch lange Ritter Kunibert wird es zu dumm er wirft die Kiste kurzerhand um Mit Gepolter und lautem Geschrei...

Urplötzlich war da ein dumpfer Knall, der Zeit schien der Atem zu stocken. Die Blätter an den Bäumen bebten. Alle Blicke gingen zum Vulkan. In einer ohrenbetäubenden Explosion gebar er Asche. Schnell verdunkelte sich der Himmel, wie...

Fahles Licht Bleigrauer Winterhimmel über den Dächern der Stadt. Ununterbrochen Regen. Wilder Sturm begleitet ihn. Kahl stemmen die Bäume sich dem wilden Sturm entgegen. Doch erbarmungslos peitscht er, so manche Zweige brechen. Verzweifelt...

Meiner Birke grünes Kleid hat wieder gelbe Flecken Das sieht so traurig aus, dass Selbst Raben sich erschrecken. Nur der Wind, schaut noch vorbei Um sie etwas zu necken... Die gelben Flecken im Kleid Ihn überhaupt nicht schrecken. Doch...

In der Fülle der Zeit lebt Liebe, Hoffnung, erwacht Leben - vergeht. Die Zeit - ein Geschenk auf Zeit ? Wie Tau benetzte Wiesen?

Zeigt der Mond uns sein rudes Gesicht Schlafen wir oft nicht. Ich frage mich immer, weshalb denn nicht? Er hat doch kein soo schönes Gesicht. Es ist rund wie ein Ball und voller Flecken Wir würden so ein Gesicht verstecken. Er jedoch...

Im ersten Morgenrot schwebten sie ziellos im Frühling ihrer Liebe. Beglückendes Sein hüllte wie zarter Nebel sie ein. Umschlang sie, verbergend. Säuselnde Winde vertrieben alles Glück. Ganz langsam kroch die...

Verstehe wirklich nicht wieso: Schau durchs Fenster, sehe Regen. Der Tag, so trüb, mich stimmt er froh. Vögel in den Pfützen baden, Kinder hüpfend sie durchwaten. Welch Vergnügen, dies zu sehn. Ihnen scheint’s wie mir...

Lebe dein Leben, führe es nicht nur. HMW

Gedanken zu Allerheiligen. Alles hat nun mal seine Zeit Das Werden, Sein und Vergehen. Nur, dass wir, \"Werden und Sein\"lieben, Im Vergehen aber, nur Schmerz und Kummer sehen. Muss wirklich negativ sein, Was wir nicht verstehen? Kann nicht auch...

So manches Gedicht Hat ein viel sagendes Gesicht, Es erzählt sehr gut, doch ich, Ich verstehe es oft nicht.

Kein Schrei schmerzt mehr als der Unhörbare

Auf saftig grünen Wiesen, die ersten Schlüsselblumen blühn. Anmutig sie sich wiegen, im satten Frühlingsgrün. Die kleinen Immen summen schon und naschen von den Blüten, frisches Baumgrün lugt hervor, junge...

Zart streicht der Wind durch ihr Geäst, sie trägt nun Grün zum Sommerfest. Wiegt sich beglückt in seinem Arm, denn er ist sanft und herrlich warm. Vergessen nun die Winterzeit, im strengen Frost ganz ohne Kleid.

Regennasser Baum Lauer Wind befreit das Laub Die Sonne blinzelt.

Schnaubende Rappen Von Sonnenfeuer verschont Rasten im Schatten.

Sternschnuppen Nächte Perseiden senden Träume Wünsche im August

Oft, wenn ich nicht schlafen kann, laufe ich durch die nächtlichen Straßen meines Viertels. Jedoch in jener Nacht, kurz vor dem zweiten Todestag meines Mannes, schlief ich tief und fest, bis ein seltsamer Traum mich aus dem Schlafe...

Der gelbe Sessel Gelähmt, gefangen im eigenen Körper, betrachtet er, in seiner Hoffnungslosigkeit und Trauer, sein neues Zimmer. Weiße Wände, ihm gegenüber zwei Fenster, ohne Gardinen, zwei Bilder, farblos, geschmacklos,...

Nochmals über die Brücke gehen die schöne Stadt dahinter sehn einmal noch wie damals sein einen Tag glücklich – nicht allein.

Ein kalter Morgen Schneeglätte auf den Straßen Eiskratzer schubbern

War es nun Mut oder Feigheit, Das du dich hast selbst gegangen... Ich wünschte mir ein Fenster im Dach der Erde, um nach zu sehn, Ob sie dich dort aufgefangen... Ich werde dich nicht beweinen, Da du ja gerne gegangen. Doch manchmal...

weshalb bewahren die unerfüllten träume sie leben im gestern bringen schmerz ins heute tränenflüsse strömen erinnern an einen morgen der nie wieder sein wird.

Da saß ich nun seit Tagen bei meinem kranken Vater, las ihm aus der Zeitung vor. Seine müden Augen glänzten. Die Schnabeltasse in der Hand, bat ich ihn, zu trinken. Er lächelte mich noch einmal an und ließ dann den Kopf...

"Negatives Gedankengut, schenkt keinen Lebensmut". HMW / 2008

Akzeptiere deine Schwächen, dann wachsen deine Stärken.

Kühler wird’s wenn morgens Nebelfeen reisen der Tag die Nacht erst spät beerbt ist der Sommer müde geworden Die Sonne hat an Kraft verloren die Natur schlüpft in ihr herbstlich Kleid und erster Reif malt weiße...

Morgens muss sie zuerst raus. In die verschlafenen Gesichter der Familie sehn, den Mund halten, nichts sagen, geschweige lachen, Frühstück richten und Lunchpäckchen machen. Die Ruhe behalten, wenn sich die Jugend ums Badezimmer...

Empor aus weißem Morgennebel steigt freudig der September Kühle hat er mitgebracht Die Sonne erwacht recht spät und erste Spinnennetze zieren schon meinen Garten Kein Vogelgezwitscher mehr am frühen Morgen gähnend...

Freunde und zugefrorene Seen, sollte man mit großer Sorgfalt auswählen.

Ich lauschte dem Wind, der durch die Dünen strich. Das Gras verneigte sich. Ich lauschte dem Wind, der das Meer peitschte, das noch wild schä;umend das Ufer erreichte. Ich liebte sein Heulen, und die Gischt im Gesicht, so sah man die...

Nach frostiger Nacht Lacht strahlend nun die Sonne Magnolienzart

Wir sollten sie mögen denn durch sie, sind wir am Leben. HMW / 2008

An herbstkaltem Morgen wandle ich frierend durch Feld und Flur. Stumm lauschend der andächtigen Natur.

müde, von schmerzen gezeichnet, verlangend nach schmerzfreiem sein, betritt, ganz leise, freund hein des kranken leben, bringt frieden, dem schmerzenden sein.

Platon sagte, du hast eine unsterbliche Seele, wie kam er darauf, hatte er sie gesehen? Dein Verstand sagt, lass dir nicht alles erzählen, aber auch ihn kann man nicht sehn! Seele und Verstand, sind sie etwa verwandt? HMW

Wolkentürme Sturm Regen Kälte Ärgernis Segen Natur

Wär ich doch ein Wolkenkind im duftig weißen Kleide, dann reiste ich mit dem Wind, durch endlos blaue Weite. Wird es dann grau und grauer ziehe ich das Kleidchen aus, kehre als Regenschauer zurück zum Erdenhaus.

Nach Schnee nun Regen In den Pfützen der Frühling - Grinsend der Winter.

Sie ist wieder da Glücklichsein ist wunderbar Der Mond scheint heller.

Nun ist der Himmel schwarz geworden Verschwunden dieses schöne Blau. Blitze malen Lichtgestalten an den dunklen Himmelssaal. Immer lauter grollt der Donner Sturm und Regen setzen ein. Zerren Blüten von den Bäumen und matschen sie...

Wenn ein lieber Mensch nach Hause zurück zu seinen Wurzeln geht wir Tränenleer es nicht verstehn Ihn stets noch lachend vor uns sehn dann sollte sein Gewesensein uns Freude und Frieden geben

Stets wird versucht mich zu belehren Das geht mir so auf den Geist Redewendungen wie diese: "Du weißt ja, wir meinen' nur gut." Kann ich einfach nicht mehr hören. Drum lieber Gott, ich bitte dich: Vor diesen Menschen...

Ich kenne deinen Nick Auch dein Gesicht Ebenso dein Lächeln Viel ist das nicht. Ich freue mich immer Blinkt mal dein Nick Dann rede ich mit dir Bringst Freude mir. Du tippst dann immer Erzählst dies und das Bringst mich zum Lachen...

Kühl wehte der Nachtwind, als das Glück ihn verließ. Die Wolken jener Nacht wogen schwer, denn sie trugen Eisregen.