Die Favoriten von willemswelt

ich lese dir den Stoff / aus dem Glasschreibtisch / vor meiner Nase / der trägt den / wahren / Charakter der Seele / die irgendwo / dazwischen / Etwas… / Farbe sucht, / bis ich vor lauter Wort / verwische: sieben Gramm / schwer & leicht...

Wenn Du / und Ich / uns / das / "Es war einmal" / als / "Es ist gerade" / erzählen, / dann / gibt es in / dem Moment / nichts / anderes, / außer Liebe. /

Mit Argwohn beißt die Maus den Faden, / den grünen ab von ihrer Seite. / Das Ab entflieht in düstren Schwaden / hinfort ins Endlos jener Weite, / die unerreichbar scheint zu schweben, / als neue Welt, die unerkannt, / enthaltsam, nicht...

Wenn Skylla und Charybdis drohen, / lenk' ich mein Schifflein vorsichtig hindurch. / Wenn die Sirenen singen, / sind meine Ohren taub. / Wenn einer reines Wasser trübt, / will ich davon nicht trinken. / Wenn der Kompass ausfällt, / folge...

eiskalt berührst / Du mich an / Stellen, / wo du meine / Seele vermutest / ist Farbe / die sich / im auslaufenden / Ufer verliert… /

Sobald du auf deinen Lebensweg gebracht worden bis, / gilt ab dann nur mehr Bewegung. / Erst der Tod kann den Lauf beenden. / Den Kindern befiehlt man: / „Hör auf zum Herumzappeln, du kannst ja nicht eine Minute still sitzen!“ / Die...

Egal wer du bist oder was du bist. / Was du getan oder unterlassen hast. / Welche Gefühle, Gedanken / und Fehler dich prägten. / Ob du glaubtes oder wusstest / Ob du mutig oder feige / gut oder böse / ehrlich oder ein Lügner warst. / Ob...

Aber in deinen Augen. / Du schaust nach unten! / Die Frauen wollen dich haben. / Du bist das 5. Rad am Wagen. /

das hat GEDAUERT / meine zähne sind müde / vom kauen / zermahlen / lutschen / beissen / blitzen / putzen / lächeln / singen / dentist besuchen / suchen! /

in den / Hinterlassenschaften / der Farben suche ich dich / wie ein Bild, das ich / von dir formte / DU / gefühltes Ich... /

Sie treffen sich Sonntags, sie tuns immer wieder, / die Anni, die Klara, die Martha, die Frieda, / die Hilde, die Ella, die Else, die Trud - / entfernt allesamt längst von Böse & Gut. / Viel gibts nicht zu beißen, der Kaffee ist dünn,...

Im Himmel ist Jahrmarkt. / Da werden verschleudert, / die Sterne, Materie, / der Raum und die Zeit. / Die Kuh auf dem Dach / und die Weite, die Ferne, / das Präsens (zweimal) / und die Mutmaßlichkeit. / Das Jüngste Gericht / und ein...

Der Frühling nötigt mich immer wieder, sich von einigen Dingen zu trennen, mich zu befreien von Gegenständen, die ich seit Jahren nie benutzt habe und im Keller ihr ruhiges, verstaubtes Dasein genießen. Da steht und liegt soviel herum, dass...

auf dem Abstellgleis / das Randgerede / eine Spur / zu vi @ / el. /

Früher schwebten wir Hand in Hand / durch lichte Liebesapfelhaine / atmeten den rauschigen Duft von Flieder / heute stehen wir nur noch zusammen / an der Haltestelle vorm Supermarkt / die Hände voller Einkaufstüten / und Hausarbeit / atmen...

Um neun und zehn Uhr / an die Aliens gedacht. / Dem Weltfrieden und Leben / einen besonderen Tag. / Es ist genug für alle da. / Ein Vater unser, / Stoßgebet zur Andacht. /

Im Morgenlicht ist mein Gesicht / nicht anders als das Deine. / Manchmal bringt uns das Tageslicht / nicht das was es verspricht - nur / allerlei Gedankenbrei. / Im Abendlicht zerbricht was nicht / gestärkt den Wahnsinn überlebt. /

Ach wie schön – endlich mal wieder im Internet, und das wo ich erst vor drei Stunden drin rumgegeistert bin – altbekannte UserInnen abgeklappert habe. Es ist zur Gewohnheit geworden die Zeit als Rentner zu vertrödeln – salopp gesagt. Aber...

Weder furchtbar noch gefähr- / Lich ist der Koalabär; / Hat nicht, wie Braunbär oder Grizz- / Ly, ein schreckliches Gebiss. / Dabei wünscht er sich so sehr, / Dass er furchterregend wär', / So wie ein Alaskabär. / Damit all die...

Hoch, im Ästchen ... ei, ei, ei, / hängt ein Nestchen, sitzen drei / Flaum Gefiederte, fast nackig, / flattern Vogeleltern zackig, / offne Schn��bel satt zu stopfen, / jede Füllung nur ein Tropfen / auf den heißen Stein - / Oh, nein! ...

verwischt / ein / wenig / Schatten / & dann / schlagen / wir auf / mit dem / Lichtschwert / der Gerechtigkeit /

Der Frühling hat mit seinen linden Lüften pünktlich Einzug gehalten. Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt über seine Düfte, den intensiven Geruch - subtil und unverwechselbar. Die Jahreszeit hatte ihr Revier erobert und nahm sich vor ohne...

... und eine fällt aus dem Rahmen /

Ich höre dich Nymphe. / Dein Saitenspiel stiehlt / mir das letzte Behagen. / Die wenigen Klänge / sind mir viel zu viel, / zu viel zum / Enthalten Ertragen. / Es ist nicht der Reiz / des versündigend Schönen, / es ist mehr der Zauber...

f r ü h e r . / tranken / wir / Wasser / aus Eimern / scharrten / die Luft aus / den Wolkensegeln / und träumten: / Kopfüber im Wasser! / nur Heute, scheint alles verdreht... /

Die Resi hat einmal einst, da waren sie noch ganz klein, dem Hansi ein Bussi auf die Wange gegeben, da war's dann um ihn geschehen und 14 Jahre später haben sie dann geheiratet, ja, so war das. / Glücklich war das Paar, haben hart...

schon die hälfte ist vorbei, vom Schneckentempo keine Spur, / aber ihr Schnecken sind noch nicht mit eurem Schnackseln / fertig! / Wann kommen wir, Menschen, an die Reihe? /

Die einzig mögliche Existenz schien Hannes, möglichst neben einer Theke hinter einem Glas Bier zu sitzen und an das irre Treiben zu denken, das schon mit der Erschaffung der Welt begonnen hatte und mit deren Ende wieder aufhören wird. / Herr...

Er war, nach eigener Einschätzung, ein echter Lappen. Aber nicht im dramatischen Sinne – er mochte sich eigentlich ganz gern. Schließlich hatte er seinen Charme, wenn auch eher auf die fahrlässige, abgeklärte Art. Aber sein Leben hatte sich...

Du erkennst, wie die aufgebaut ist. Findest eine Geschichte und deinen Bereich. Kannst mit machen, aber das ist, wie im Leben, ein Hoch und Tief. /

das licht des meeres / der weiße sand / vielleicht / die vielen stunden / am ewig langen strand / mit seiner stille / in meinem traum /

Meine heimatlosen Jahre / zwischen Gestern und Heute / treiben noch immer ziellos umher. / Ich greife nach ihnen und führe sie / fort vom Vergessen. Nach Hause. /

Ursprünglich hatte man im selben Dorf gewohnt, nah an der Küste Schleswig-Holsteins, und wurde am Ende des Lebens in demselben Friedhof beigesetzt. Natürlich blieb es nicht aus, dass Einer mit der Zeit einige Felder mehr hatte, vielleicht weil...

Die Nacht / sie sitzt noch in den Zweigen / Es kräht kein Hahn / und alle Amseln schweigen / Des Schlafens müde tropft ein Tag / in die blaue Dämmerung / Der Traum von gestern / ist heute nur Erinnerung /

dein goldenes / Haar… / das / Verwehte / am geöffneten Fenster /

bricht wirklich schon wieder die dunkelheit herein hat / die sonne doch gerade erst den horizont erklommen / der alltag mit seiner eintönigen routine begonnen / sind nicht erst gestern die schwalben angekommen / haben genistet und gebrütet...

umflogen von staren / von grauen / von grünen / die sammeln sich / eifrig / zum letzten versehen /

Ahoi z’amme / Wir alle sind im ZOO – Pardon! Gehören wir in den Zoo… / und am nächsten Tag sieht es folgendermassen aus: / Herzliche Grüsse von begeisterter Piratenprinzessin – alles ist OK. / Cania & Lubor / oder / fai...

"Am Ende wird alles gut. / Und wenn es noch nicht gut ist, / dann ist es noch nicht das Ende", / sagtest du und bist gegangen. / Schwer zu begreifen, / dass das Ende der Preis / des Guten sein muss. /

Horst beschloss den kürzlich neu gekauften Pullover umzutauschen, weil er seiner Freundin nicht gefiel. Es war inzwischen der dritte Tausch. Der Verkäufer war genervt und sagte, dass das nun nicht mehr ginge, denn sie wären kein...

und irgendwann fahren die Boote / den Himmel hinauf zu den Sternen / sie werden an fernen Gestaden / zerschellen vergessen vergehn / ein letzter Phönizier erreicht noch / den Stern der Erleuchtung im All / bevor ihn der Große Attraktor /...

Und immer wieder dieser alte Streit - / der eine schreit, auf Reime stur versessen: / Nicht metrisch ausgereift, kaum Takt bemessen, / bin ich solch Regelstümperei längst leid! / Der andre blökt: Die Reime sind zum Pofen - / Vers libre...

hektisch klaubt sie / mit behandschuhter Hand / die Köttel ihres kleinen Hunds / aus dem wintermüden Gras der Anlage / der Wind spielt mit / und w��hlt wie wild / in ihrem fliegenden Haar /

Manchmal, / wenn ich dir zu nahe komme, / dann igelst du dich ein / und rollst davon. / Ich garantiere dir, / ich würde dich nie / halten wollen, / füttere dich mit Bedacht, / tu dir nie etwas Böses, / ganz einfach, / weil du ein Wildtier...

und dann / war / da noch / diese: / durchsichtige / Art / mir immer / Gefallen zu wollen, / die ich so sehr an dir liebe… /

Im flüchtigen Schimmer eines Augenblicks / erkenne ich die Konturen deines Gesichts, / lausche deinem Lachen, deiner Stimme, / fühle unser Band über den Tod hinaus. / Der Moment verstreicht, ich bleibe stehen, / an dem Ort, wo du einst zu...

Land flüchtest du / in eine Bar / in einen Keller / ein Haus / und dahinter / die Nacht, um / irgendwelche Sterne / aufzulesen / Jo, ich hänge dir nach… /

sie lichtet / sich / & / ICH / dahinter / Traumspuren / in einem / TON betonten Satz /

Ich hoffe, / dass alle, / die große Probleme haben, / professionelle Hilfe finden / oder jemanden, / der sie liebt, / damit es ihnen besser geht / und sie ihre Frustration / nicht mehr an anderen auslassen. /

Heute habe ich es endlich auspacken dürfen, das große Paket von meiner Oma aus Cuxhaven, die immer die besten Geschenke zum Geburtstag an mich sandte. Sie wusste trotz ihres Alters was / ein großer Junge wie ich sich wünschte. / Natürlich...