Aphorismen

Man muss nicht unbedingt Horst heißen, um sich zu einem zu machen.

Zufälle sind wahrscheinlich unwahrscheinlich. Absichten unwahrscheinlich wahrscheinlich.

Mal ist das Leben schön und mal ist es das nicht. Mal sehe ich eine schöne Frau und mal eben nicht. Und mal hängt der Haussegen schief und mal renkt er sich wieder ein. Und manchmal, weiß ich nicht mehr, was ich weiß....

Nicht das Gegen, sondern das Füreinander, bringt den erhofften Segen. (c) Wilhelm Westerkamp, Juli 2012

Depressionen schützen vorsorglich vor guter Laune. (c) Wilhelm Westerkamp, Juli 2012

Sind die Wolken tief und schwarz, grüßt euch herzlich, euer Peter Hartz. (c) Wilhelm Westerkamp, Juli 2012

1 Aphorismen sind nur Worte, aber sie können die Zeiten überdauern. 2 Nächstenliebe Der weit Entfernte scheint der Liebe würdiger zu sein als der Nächste. 3 Rücksicht Mit Vorsicht übt man Rücksicht und hofft auf Nachsicht. 4 Toleranz...

Bist Du dick und fett, muss Du fressen, das ist gar nicht nett. (c) Wilhelm Westerkamp. Juli 2012

Sei kein Frosch! Sagte die Kaulquappe.

Keine Moral ist moralischer als die der Frauen. (c) Wilhelm Westerkamp, Juli 2012

Als das Problem sich löste, fiel es unter den Tisch.

Hast Du keine Böcke, schau den Frauen, doch einfach mal unter die Röcke. (c) Wilhelm Westerkamp, Juli 2012

Manchmal muss ich weinen und manchmal muss ich lachen. Doch niemals beides zugleich, sondern immer schön der Reihe nach. (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Fehlt es Dir an Anstand und Würde, wird Dir Dein Leben, zur unüberwindbaren Hürde. (C) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Gehen sie lieber nicht zu Fuß, denn es könnte ihnen zufälligerweise ein Stein auf den Kopf fallen und sie sind dann, auf der Stelle mausetot. (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Ist das Wetter schlecht, gehen die meisten wohl schnell zu Bett. (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Nicht jeder Krüppel sieht auch dementsprechend aus. (c) Wilhelm Weserkamp, Juni 2012

Mundgeruch schützt nachweislich, vor bestimmten Krankheiten. (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Wer nicht lügt, der muss die Wahrheit sagen. Aber wer kann das schon? (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Vor Gericht, richtet der Richter. Im Leben jedoch, richtet sich jeder selbst. (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Venter auribus caret (Seneca; um die Zeitenwende bis 65 n. Chr., Epistulae morales). Der Bauch entbehrt der Ohren. Oder: Ein Bauch hat keine Ohren. Wie wahr. Man kann dem Magen nicht gut zureden, wenn er vor Hunger knurrt. Ein...

Bedingungslose Liebe ist wie ein Pferd, das ohne Zaumzeug neben dir geht. * Warum nur in jedem Hafen Jemanden haben, wenn es auch Berge gibt? * Auch Menschen ohne Maske können sich manchmal etwas abschminken. * Es ist eine Form der Wildheit,...

Hast Du keine Sorgen, dann geh doch zur Bank, die wird sie Dir schon borgen! (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Lehrer sind eben auch nichts anderes als ehemalige Lehramtsstudenten.

Ist die Wanne voll, geht es der Ollen, bald ganz toll! (c) Wilhelm Westerkamp

Hast Du was am Po, geh doch dringend mal auf's Klo! (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Ist Dir nich ganz wohl, frag' doch unseren guten Dr. Helmut Kohl! (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Ist der Berg auch noch so steil , auf dessen Giipfel, wirst Du dann so richtig geil! (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Hast Du einen Schaden, geh' doch mit ihm baden! (C) Wilhelm Westerkamp, 2012

Ist die Milch zu fett, leg Dich einfach nur zu Bett! (c) Wilhelm Westerkamp, Juni 2012

Wenn dein Glück am seidenen Faden hängt: Dreh dir einen Strick draus!

Wenn die Rache ein Privileg Gottes ist, hinkt er uns in der Tat hinterher!

Die Jugend von gestern ist auch nicht mehr das, was sie einmal war.

Im Netzwerk ist der Arsch ein Loch.

In der Zukunft wird uns die Gegenwart fehlen.

Oftmals ist der Sockel auf dem einer steht nicht mehr als der Haufen Mist, von dem der Gockel kräht.

Sei kein Wichser. Liebe dich selbst.

Mancher ließ die Kirche nicht im Dorf, weil er über den eigenen Kirchturm nicht hinausschauen konnte.

Hast du wieder Schmerzen in den Gliedern, so schnür sie doch ganz einfach, in dein altes schwarzes Mieder. © Wilhelm Westerkamp, Mai 2012

Kommunikation mit anderen Menschen ist das Schwerste, was der Mensch machen kann!

Unsere Ängste sind Feuerreifen, durch die wir springen müssen, um nicht von ihnen dressiert zu werden.

Ein junger Mann, will sein wie sein Alter. Nur: hat der weder sein Wissen, noch sein Können. Er muss also noch ein Weilchen warten und gedeihn, dann wird er dem Alten wohl bald verzeihn! (c) Wilhelm Westerkamp, Mai2012

Buchstabentreue macht Worte sprachlos.

Manchmal ist es besser den Kopf zu senken, um nicht das gesellschaftliche Elend sehen zu müssen!

Neulich ging ich einige Schritte auf dem rechten Weg. Es war dunkel und nass. Als ich bei hellem Sonnenschein wieder an derselben Gabelung angelangte, bog ich lieber anders ab.

Je später der Knall, umso lauter.

Eine durchschnittliche Lebenserwartung ist der Tod.

Reden wollen nicht gehalten werden. Sie wollen beflügeln.

Hast Du was am Zeh, so trinke doch ne' schöne Tasse Tee! (c) Wilhelm Westerkamp, Mai 2012

Eine weiße Weste entpuppt sich schnell als Zwangsjacke. M.Brandt