Kopf hoch!
Aphorismus zum Thema Wahrheit
von obar75
Kommentare zu diesem Text
Da die Gesellschaft und ihre Werte am Boden liegen, ist das die falsche Taktik )
Herzlichst
Vogel-Strauß
Herzlichst
Vogel-Strauß
Ja, das kann man so sehen, aber „wir“ rühmen uns ja, dass wir volkswirtschaftlich die Glanzlichter in Europa sind. Dabei wird vergessen, dass unsere Arbeitnehmer seit längerem reale Einkommensverluste aufgrund der Inflation hinnehmen. Außerdem sehe ich die ganzen Pfandflaschensammler (die Verlierer der Gesellschaft?) nicht mehr in der Stadt, wenn ich den Blick auf den Boden richte.
Den Kopf zu senken, ohne die Augen zu verschließen kann doch manchmal ganz nützlich sein
LG
LG
Hallo, manchmal reicht es auch den Kopf zu senken und den anderen so mitzuteilen, das es nicht mehr weitergeht bzw. das man beschämt ist. Ich erinnere an die Olympischen Spiele 1968 in Mexiko.
Steyk (61)
(15.05.12)
(15.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das Senken des Kopfes ist wie das Schließen der Augen auch eine Form des Selbstschutzes. Der Einzelne kann mit diesen verstörenden Wahrnehmungen nichts mehr anfangen und versucht so sie weniger massiv wahrzunehmen und dafür zu sorgen, dass diese Wahrnehmungen nicht zu einer Bedrohung des Ichs werden.
Caty (71)
(15.05.12)
(15.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich bin mir ganz bewusst, was geschieht, nur irgendwann muss man bzw. ich dieses auch mal ausblenden können. Ich sehe die ganzen Pfandflaschensammler und mir fällt auf, das dieses in Deutschland längst ein „Volkssport“ geworden ist, das war vor fünf Jahren noch nicht so massiv. Das sind alles gesellschaftliche Verwerfungen, die ich wahrnehme, die ich aber auch ab und zu ausblenden muss, um nicht daran psychisch kaputt zugehen. Ich hätte auch gerne, dass der Reichtum bzw. Wohlstand in diesem unseren Land besser verteilt wird, aber was können wir machen? Wie könnte eine Lösung aussehen? Wie heißt es so schön in Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Nur wer schaut nach, das auch wirklich diese Regelung in der Praxis umgesetzt wird? Ist es nicht leichter darauf zu vertrauen, dass die Besitzenden sich selbst darum kümmern? Das ist doch eher eine Art Selbstbetrug, oder?
The_black_Death (31)
(22.05.12)
(22.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Darf ich es mir im Leben nicht einfach machen?
Lg obar75
Lg obar75
Ich denke, ganau dann siehst du es... Aber immerhin hast du die Chance, die bereits am Boden liegenden nicht auch noch mit Füßen zu treten!
Lg
Rena
Lg
Rena
So könnte man es auch sehen, eine interessante Sichtweise!
Lila_Regenflieg (56)
(30.08.12)
(30.08.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das ist ein echt gute Frage, aber ich würde es nicht so summarisch sehen und als Summe oder Ergebnis mehrerer Komponenten verstehen, sondern das sich gewisse Sachen potenzieren und so das gesellschaftliche Elend mehr ist als nur die Summe.
Sicherlich habe ich auch meinen Anteil an dem Elend in dieser Gesellschaft, das steht außer Frage.
Liebe grüße
Obar75
Sicherlich habe ich auch meinen Anteil an dem Elend in dieser Gesellschaft, das steht außer Frage.
Liebe grüße
Obar75
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 03.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Teilhabe bzw. Teil sein, Teil eines Ganzen sein. Verstehen, das jeder eine Art Zahnrad ist, in dem Apparat, welcher sich selbst Gesellschaft nennt. So würde ich es eher verstehen. Wenn aber jeder Teil des Apparates ist, dann kann es auch keine Außenansicht geben und dann kann die Beschreibung unserer Gesellschaft nie die Wirklichkeit abbilden, weil Sie immer verzerrt ist, oder?
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 06.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Habe eine sehr mechanistische Weltsicht, meinst du mit Sandkorn etwa ein Korn in der Sanduhr?:o)
Liebe grüße
Obar75
Liebe grüße
Obar75
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 09.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Dann bist du ein Sandkorn in einer lilafarbenen regenfliegenden Sanduhrwüste, oder? ;o)
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 10.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wie triebhaft ist der Mensch, würde ich eher fragen?
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 12.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das ist die große Frage, die ich dir unter vier Augen eventuell beantworten würde!?
(Antwort korrigiert am 12.09.2012)
(Antwort korrigiert am 12.09.2012)
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 13.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wahrnehmung ist schon etwas Schwieriges! Da hat jemand das Wort eventuell überlesen und unter vier Augen versteht die Person eine öffentliche Diskussion im Internet! Okay, da brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, oder? :o(
Lila_Regenflieg (56) meinte dazu am 15.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
So habeich es aufgefasst! Kommunikation ist immer schwierig, oder?
Arvin (48)
(11.02.13)
(11.02.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo,
ja so kann es manchmal gehen!
Liebe grüße
Obar75
ja so kann es manchmal gehen!
Liebe grüße
Obar75
Wem das Wasser bis zum Hals steht, der darf den Kopf nicht hängen lassen. [Quelle: unbekannt]
Ja, da hast du vollkommen recht, wenn man dann den Kopf senkt, ist das mehr als schlecht. Aber da sieht man, das Verhalten auch immer im jeweiligen Kontext zu sehen ist. Liebe Grüße obar75
Dann müsste es Kopf runter heißen, auch ein Weg jeanden aufzubauen..äh abzubauen.
(Kommentar korrigiert am 12.02.2016)
(Kommentar korrigiert am 12.02.2016)
Ja, so könnte man es auch sehen! :o)
elvis1951 (70)
(30.12.16)
(30.12.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Elvis1951,
danke für deine Gedanken.
Die Haltung des Körpers spiegelt auch die Haltung im Kopf wieder und wenn wir alle gekrümmt auf das Smartphone starren, kann dieses nicht gut sein, oder?
Viele Grüße
Obar75
(Antwort korrigiert am 04.01.2017)
danke für deine Gedanken.
Die Haltung des Körpers spiegelt auch die Haltung im Kopf wieder und wenn wir alle gekrümmt auf das Smartphone starren, kann dieses nicht gut sein, oder?
Viele Grüße
Obar75
(Antwort korrigiert am 04.01.2017)
Immer hinschauen hält keiner durch. Wer manchmal den Kopf senkt, verliert die Bodenhaftung nicht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Den Kopf zu senken ist auch ein Zeichen der Demut, sprich anzuerkennen, dass man nicht alles schaffen und nicht alles verändern kann. Zu akzeptieren, dass es auch grenzen des eigenen Handels gibt.
LG
Obar75
LG
Obar75
...auch grad in diesen zeiten
die krisen satt begleiten.
lg
harzgebirgler
die krisen satt begleiten.
lg
harzgebirgler
Die Frage ist nur, ob man immer die Krisen satt begleiten kann oder ob der Mensch auch immer mal wieder eine mentale Auszeit braucht von den Krisen?
LG
Obar75
LG
Obar75
...zumal es in diesen krisenzeiten - über zehn jahre später nicht zuletzt angesichts des russischen überfalls auf die ukraine - auch noch enorm zunimmt!
gruß vom harzer
gruß vom harzer
Ja, das stimmt. In Moment erleben wir eine Art von gehäuften Krisen, sprich verschiedenen Krisen kumulieren sich und die Problemlagen werden mehr und auch schwerer, weil die Krisen sich wechselseitig verschärfen.
Agnete (66)
(21.01.23, 10:30)
(21.01.23, 10:30)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Veränderung ist wichtig und gleichzeitig ist es auch wichtig zu erkennen, was man nicht verändern kann und dieses auch so zu akzeptieren, oder? Zum Beispiel können wir nicht die Gesetze der Physik nach unserem Belieben verändern und dieses müssen wir akzeptieren und stattdessen müssen wir unser Verhalten in der Welt verändern.
Lieben Gruß
Obar75
Lieben Gruß
Obar75