Erlebnisgedichte

Deine Haut, heiß wie Feuer. Dein Atem, streift meine Haut. Deine Augen glühen in der Nacht... Dein Flüstern erscheint mir lauter... Deine Bewegungen, grazil. Deine Hände, umfassen meinen Körper. Das Feuer in uns neu...

Weh tun ich traf dich bei Elite, du warst nicht zu erkennen, ich verliebte mich in dich und wollte es verdrängen dass Welten zwischen uns und allen anderen waren und nun müssen wir die Konsequenzen tragen ich wollte dir nicht weh tun...

Ich lutsche auf einem Bonbon herum und ich weiß nicht wie alt er ist Er ist klebrig und schon ganz krumm Und ich fühle der Inhalt kommt raus also ist der Bonbon nicht mehr dicht Gemein, wie man heute überall veräppelt wird...

Ich sitze am Meer und schaue hinaus doch die Wolken versprerren die Sicht es ist warm und windig und die Ostsee rauscht doch etwas fehlt richtig Nur wenn ich an dich denke scheint die Sonne, diese Wärme, diese Schönheit, sie ist...

Der Eber hängt die Unterwäsche zum Trocknen an die Eberesche die nach gehörigem Genuß von leidlich warmem Äpfelwein um bald wieder weiß zu sein schnell gewaschen werden muß

Es tut weh, ziemlich weh, wenn du sagst, du willst deine Ruhe... Es schmerzt so sehr... als würdest du mich nicht mehr wollen. Ich tu mir weh, sehr weh... bitte beachte mich! Ich brauche dich! Bitte nimm mich in den Arm, lass mich nicht...

Diese endlosen Momente, nie enden wollend, nie sein Ziel erreichend, sich ziehend, niemals verstreichend und doch gehen sie weiter. Immer und immer wieder kommend. Dieser Raum, weiß und steril, dennoch irgendwie hübsch eingerichtet......

Sanfte Katzenpfoten fühlen zaghaft vor, ein wohliges Schnurren an meinem Ohr, samtweiches Fell in meinem Arm, so hat die Nacht besonderen Charme. Du zuckst und fährst die Krallen aus, fängst wohl im Schlaf ne fette Maus,...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Im Mitternachtstanz der Sterne, dort oben in zärtlicher Mitte, wo das Mondlicht mit leiser Stimme wispert, hängt mein Herz in Sehnsuchtsträumen. Im lauen Sommerluftklang, dort draußen in anmutiger Stille, wo Grillen singend...

Der Wind zieht leise durch die Hose, es war zum Glück noch keine Sauce. Er schaut dabei fast kritikant zur Nachbarin dort an der Wand. Der armen Frau wars wirklich peinlich, sie schaut nach unten bis zum Bein sich. Ihr fehlt die rechte...

Sie erfassen uns als Ziele, denn sie sind ganz nah Nirgendwo ist man nun sicher Doch der Himmel, der ist klar Keine Sorgen mehr, ob es bald zu Ende ist, die beiden Mächte haben ja alles im Griff Beide Seiten haben genau mobilisiert alle...

Rotgelbe Sonnenschirme, dicht an dicht, verdecken so größtenteils die Sicht, auf unappetitliche Speckschwarten, die sich aalend in der Sonne braten. Paniert mit Sand, von oben bis unten, so garen sie oft für viele Stunden. Und...

als dein tod den himmel küsste erfasste ich das wesen der stille um dich wie ein bild von zille als wenn ich nicht um deine schlachten wüsste

Träume malend schmiegen sich weiße Himmelsschäfchen ins azurblaue Band. Inmitten saftigen Baumesgrün, wo Schatten reifen, tänzeln Sonnenstrahlen durchs singende Blätterdach. Symphonien des Waldes und...

Vuvuzelas (WM – Südafrika 2010) Gnadenlos trötet es aus der Masse, sie findet es toll, so superklasse, oben und unten, auch von der Seite, manch einer sucht schon sogar das Weite, doch nur wohin soll dieser denn gehen, die Vuvuzelas...

Als im leuchtenden Rot des Klatschmohns die Amsel den Takt Deines Todesatems schlägt, rettet Dich ein kühles Tuch nicht vor Deinen Höllenhunden. Durch Minsk treiben sie Dich zu Deinem toten Kameraden in das Feuer, das Dir...

Wenn ich lebe Schön, wie es hier überall klingt Schon genial, wie farbig mir alles entgegentritt obwohl ich noch nichts sehen kann und stumm bin eigentlich nichts fühle fühle Ich mich hier geborgen und freue mich endlich hier...

Versagen Ich habe total versagt, konnte nichts richtig machen, immer wieder habe ich nur an die Decke gestarrt! Ich konnte nicht erkennen, was du von mir wolltest war geblendet vom Erfolg und der durchaus guten Nacht! und nun stehe ich da und ich...

Chaostheorie In welcher Welt leben wir, In der man täglich nur erfriert, an der Kühle, die uns tagtäglich überall umgibt? welche Sachen machen Spaß, wen hattest du mal gern? in der Hitze des Gefechtes sehen wir nichts...

Auf tanzenden Wolkendrachen durchschritten wir goldne Gewässer. besuchten die Halle der Klarheit, berührten die glänzenden Perlen. Wir sahen den bronzenen Phönix, auf dem der Unsterbliche thronte, ersehnten uns ein langes...

Dunkelheit kroch auf uns zu Straßenlampen flammten auf. Vögel verstummten, und der Tag hielt seinen Atem an. Furcht erregend, unheimlich war sie, die Sonnenfinsternis damals, in jenem August vor der Jahrtausendwende.

Tanz in den Abgrund (Zeichen der Zeit) Flotten Schrittes tanzt der Welten Leben an Rändern des Abgrunds, übersieht die grauen Nebelschleier, aus deren brodelnden Tiefen getarnte hinterlistige Werfer geschmückte Bündel voll...

1. Fassung der Wind kälter als ich dachte kühlt die Sonne aus und mich ich blinzele ins Frühlingslicht wie hell es ist das Klingeln der Segelbootmasten durchdringt das Rauschen -das dunkle- der Wellen wie laut Wasser sein kann Zigarettenkippen...

Als ich dem Tod nur knapp entkam, lernte ich das Leben schätzen, wofür ich mir die Zeit nie nahm, liegt mir heut’ so sehr am Herzen. Der Regen den ich oft verfluchte, der Wind der mir das Haar zerzauste, die Maus die durch den Garten...

Du bist das Wesen in dieser Welt, das mir von allen am besten gefällt. Deine Schönheit komplett zu beschreiben, würde mich in den Wahnsinn treiben. Ich sah Dich und habe dich wiedererkannt, ich habe Dich in mein Herz gebannt. Ich...

Das Fenster hat zwei Rauten Licht geschnitten, die haben sich inmitten meines Zimmers breit gemacht, sind als Trapeze hin zum Bett geglitten, und legten sich ganz sacht auf mein Gesicht. Da ist dem Traum die Zuversicht gewichen. Ich bin erwacht,...

Blüten fallen von den Bäumen. Kesse Früchtchen richten sich empor. Der Lenz lässt alles Leben schäumen. Die schönsten Farben kommen jetzt hervor. Die Vögel bauen neue Domizile. Bald gibt es Futter für die Brut, dann sind’s der Stimmen...

Den Schwänen schwant es das Schilfrohr schwingt schändlich die Seebrut saugt Seltenes Fische finden sich in forschen Schnäbeln Blesshühner erblassen vor Neid Enten ernten Eier Vögel vollenden vorläufig Nester das...

Manche Tage werfen mich auf jene Bande vergessen mich und alles. Manche Tage lese ich und dich und entdecke mich und uns und alles.

Erinnerung Vor 10 Jahren habe ich dich zuletzt gesehen Du warst noch etwas natürlich und du wolltest nie so werden wie du jetzt gestylt worden bist Immer wenn ich da war waren wir ein Liebespaar Die Sommerferien war ich fast immer für...

Alle ist zu Ende Wieder mal hat es nicht geklappt niemand macht nun mehr die Türen auf die hast du selbst verschlossen als du damals da warst Wieder mal haben Dir die Leute geglaubt, dass es mal besser wird doch die Wahrheit kennt nun...

Wo du gerade bist Ich konnte es nicht glauben, als ich dass mit dir gehört hab ich bin schockiert deprimiert und zutiefst traurig, ich kann dir nicht sagen, wie sehr du mir fehlst du warst eine gute Mutter, eine nette Tante und hättest...

Es trabt ein alter Klepper mit eisernem Geschepper durchs Gässchen mit Geschnaub. Er wiehert voller Freuden vorbei an den Gebäuden, hui, fliegt das alte Laub. Doch bei der scharfen Biegung grad‘ wie durch Unglücks Fügung...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Lautes Gelächter, Gläser klingen. Ein Mensch ist geboren. Lautes Gelächter, Gläser klingen. Doch ich bin verloren. Lautes Gelä;chter, Gläser klingen. Kann niemandes Freund sein. Lautes Gelächter, Gläser...

Ich beuge mich den trendy Zeiten und trag den Reiter auf der Brust. Wenn Boss und Nike mich begleiten, dann treibt mich eben Outlet-Lust. Den smarten Shopper in der Traube, den schreckt kein Nahkampf wirklich ab. S’Oliver im dichten Staube des...

Einmal fand ich in dir von allen Planeten den Mond, vielleicht Wasser. Tiefe Kraft zu sich selbst hin schweigend. In jedem Fall aber ein: Von sachter Finsternis umschlungenes Märchen aus Pusteblumen. Ich mochte es, vergebens abends silber...

Eingemauert in Ruinen und erstickt im Leibgewühl verklebt der Staub vergangner Zeiten jegliches Gefühl denn: Hoffnungslosigkeit zerfrisst den Raum und hinterlässt nur Leere Hohle Phrasen tun nicht weh und wahren den Anschein dann:...

Seelischer Absturz ( Volkskrankheit – Depression) Schleichend drängen sich bedrückende Gedanken aus dem Vorher in die Zeit, wuchern durchs Gebein, ziehen vorbei an Mauern des Schweigens, zerren am Geist traumatischen Erlebens....

Hinterm Schilf da blinken Lichter nur am Tag da scheint es dichter

Die Füsse kalt, der Kopf ganz heiß, der Husten schallt, es rinnt der Schweiß. Ich schnief und schneutz die Nase wund, ein elend Kreuz, fühl mich wie Hund. Es pocht im Hirn, der Hals tut weh, dann glüht die Stirn und ich...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Der Grund für manche Ehequal liegt häufig in der Partnerwahl. Nicht jeder hält, was er verspricht und Glück für ewig gibt es nicht. So nimmt die Ehe oft die Wende in Richtung auf ein böses Ende. Trotz großer...

Im fahlen Licht der Dämmerung fällt der Tag am farbenbelebtem Horizont. Auf stillen Flügeln der Dunkelheit legt sich ein Schlaf schenkender Schleier über die in mondscheingehüllte Welt. Momente später erwachen...

Da ist dies Gehirn in mir, das ich nicht befühle. Aber mein Gehirn fühlt mich, ungeachtet meiner Ziele. In Wahrheit will ich es gern fühlen, will fassen, was mein ich beherbergt, mich möcht ich gern mit Händen greifen, zu...

Als Mama zum Frisör ging, Sie nicht an ihrer Haarpracht hing. Man wusch ihr langes dunkles Haar Das Papas Augenweide war. Zuerst kommt heut die Schere dran Erschreckt sah ihr Frisör sie an. Wirklich... ja wirklich, Hermann. Er tritt...

Ältere Frauen wollen gerne junge Männer, doch junge Männer wollen junge Fraun, und alte Männer spähen aus nach Jungfrauen, und alte Frauen grollen ihren alten Männern, weil junge Kerle die älteren Frauen...

Ein Euro lag am Wegesrand Ich wollte mich grad bücken Da flog ein Spatz mir auf die Hand Er war so süß – zum Drücken Er riss den Schnabel ganz weit auf Und schrie: „Ich habe Hunger“ Ich unterbrach den Dauerlauf Und sah,...