Texte mit dem Schlagwort Endlichkeit

A

•  alles schwarze löcher
  ,  Skizze von  poena, veröffentlicht am 21.05.14 (geändert am 22.05.)
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  das fernglas schneidet endliche bullaugen in das vakuum im norden schiebt die sonne den kreis gegen jeden horizont kon tro ver sen sat ionen ecken an die lippen verbergen die haken schlagen die strecke zwischen den universen berührte der...
•  Am Neujahrsmorgen 
  ,  Anekdote von  Bluebird zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit, veröffentlicht am 04.07.13 (geändert am 30.04.)
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  Ich hatte gerade gefrühstückt und blickte etwas trübsinnig hinunter in den Garten. Wie kahl und leblos alles aussah! Irgendwann würde es auch in meinem eigenen Leben “Winter” werden. Und dann der unvermeidliche Tod kommen. / � / � Mir...

D

•  Das Pendel
  ,  Kurzgedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 31.03.22
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  Tag für Tag das Pendel schwingt, / und der Ton des Lebens klingt. / Wenn der liebe Gott es will, / stehen alle Uhren still. /
•  Den Absprung schaffen
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Leben/Tod, veröffentlicht am 28.06.19
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  Kurz bevor die Bahn dort war wo sie Sprang die Krähe von den Gleisen, hüpfte mehr Fast so als wollte sie noch im Zugeständnis der Sterblichkeit deren tiefen Ernst überhüpfen (wie die Amsel auf dem Grabstein ihre Lieder singt im...
•  Der Schatten der Endlichkeit
  ,  Anekdote von  Bluebird zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit, veröffentlicht am 01.07.13 (geändert am 01.11.)
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  Ich kam zu spät zur Geburtstagsparty. Das rauschende Fest war schon im Gange. „Hallo, Heinrich“, rief jemand laut die Musik übertönend. Ich blickte mich um und sah Peter mit einem Pärchen an einem Tisch sitzen. „Komm“ , sagte er,...
•  des lebens sinn ODER graben ohne spaten
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit, veröffentlicht am 08.05.16
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  des lebens sinn liegt darin zu verstehen / daß es nur anfängt weil ein ende ist / allein was anfängt kann zu ende gehen / das ist der fall wenn du am leben bist / / was anfing einst versammelt sich im ende / es mündet quasi wie ein...

E

•  Eingestandenermaßende
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Lebenseinstellung, veröffentlicht am 30.05.19
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  Ich möchte nicht am Leben sein Nicht wie ein Zusatz an ihm kleben Will mich in seine Tiefen stürzen Seine Weiten in mir breiten. Von allen guten Geistern verlassen Schneid ich mir ins eigene Fleisch Nicht von schlechten Eltern Hüte ich den...

F

•  Flügel. Schlagen.
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Abendstimmung, veröffentlicht am 09.09.24
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  Flügel. Schlagen. / Das Ende eines Tags verglüht am Horizont. / Im Rauschen eines Walds verschwindet selbst das Böse. / Der Milan liest die letzte Nachricht aus Gekröse, / Und was die Nacht gefressen hat, bleibt unbesonnt. / Am Himmel...

G

•  Genau. Keine Lehre mehr
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Identität, veröffentlicht am 10.10.21
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  I Ich bin genau das was ertönt wenn Finger auf Saiten treffen Ich laufe über Tonbänder die mal straff mal leiern mit Rissen und Löchern Dort brennt’s zischender Gummi bin ich auch Ich bin aller Schweiß hinter den Poren der wartet und wird...

H

•  Himmelwärts
  ,  Kurzgedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 05.03.24
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  Die Frösche am Teiche springen; / den Himmel erreichen sie nicht. / Menschen die Schwerkraft bezwingen, / dem Tode entkommen sie nicht. /

I

•  Ich trage dich und will getragen sein
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Liebe und Traurigkeit, veröffentlicht am 10.07.18
   | 104   334   1    | 
  
  Ich trage dich und will getragen sein: Wir sind uns schwer und wollen gar nichts wiegen, Wie eine Feder selbst den Wind besiegen; Wir wollen ewig und wie Sphären sein. Ich greife nach dem Anker, der uns rettet: Der Fluss führt uns ins weite,...

K

•  kleinreime aus zettels kasten (1)
  ,  Kurzgedicht von  harzgebirgler zum Thema Gedanken, veröffentlicht am 23.06.23
   | 272   41   3    | 
  
  auch hintergedanken sind frei aller fesseln / doch landen mitunter total in den nesseln. / * / ein großes rätsel ist der raum: / räumt alles ein, man glaubt es kaum, / was es so gibt, uns mich und dich / und wohl vermutlich sogar sich. ...

M

•  Memorandum!
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Augenblick, veröffentlicht am 05.09.24
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  Memorandum! / Ich denke: Nunc est memorandum! Dein sei / Des Helden Herz, auch wenn da keines wäre, / Auch wenn er keiner ist, dann wehre, Zähre, / Als wäre tränenreich der Tod. Was mein sei, / Das frage ich die Statuette. Klein sei /...

R

•  REIME zur ZEIT - auch zu ihrem vergehen / für das sie ja nie vor gericht je wird stehen... (1)
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Zeit, veröffentlicht am 11.01.24
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  SELBST WEN DER NIEMALS ZEIT HAT HAT DIE ZEIT / IM GRIFF VOLL KRAFT DES DASEINS ZEITLICHKEIT / https: / / de.wikipedia.org / wiki / Sein_und_Zeit#Zeitlichkeit / * / flucht & vertreib(ung) / aus zeitflucht und -vertreib(ung) sprießt /...
•  reime zur ZEIT und ihrem ZAHN aus der verseschmiede mit HORRORVISION HEIM
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Zeit, veröffentlicht am 20.04.22
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  es ist die zeit ein nagetier: / ihr zahn der nagt an dir und mir / da kannst du machen wirklich nichts / du träger des vernünft’gen lichts / bist ausgeliefert diesem zahn / und ihm im leben untertan... / der zahn der zeit muß endlich raus /...

S

•  schäume
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Gedanken, veröffentlicht am 17.06.16
   | 77   239   1    | 
  
  oh schäume eitles ich nur bäume dich gegen endlichkeiten auf nie hemmst du / �doch / �der welten lauf und selbst des gottes stillste träume die / �weiter wirken als so taten der eigensucht die meist / �mißraten eröffnen / �unendliche räume ...

U

•  u(h)rchronologie
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Leben/Tod, veröffentlicht am 04.08.16
   | 87   261    | 
  
  der sinn des lebens kann nicht abseits liegen nein lebensimmanent sein muß sein sinn sonst bräuchten wir doch kaum zu sehen kriegen das licht der welt und dinge in ihr drin / � wir leben leben langsam ab zum tode das wird uns wenn wir leben...
•  Uferlos
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Leben, veröffentlicht am 07.05.19
   | 126   247    | 
  
  Der Mensch muss um den See zu sehen am Ufer stehen. Wie gerne wäre er die Welle eine der vielen Und keine stört sich eine von vielen zu sein. Wie gerne wäre er nicht getrennt Um vieles lieber klebte er an sich nicht – Um wie vieles? Der...
•  Umweltverschmutzer
  ,  Prosagedicht von  Ephemere zum Thema Eitelkeit, veröffentlicht am 24.08.10 (geändert am 22.02.)
   | 59   1340    | 
  
  Die leere Eingabemaske ist unerträglich; wir können ihr nicht widerstehen: Erkennen wir die Möglichkeit (diese subtilere Form der Aufforderung), erblicken wir das erschreckende und verführerische Nichts eines leeren...
•  Unendlichkeiten
  ,  Aphorismus von  DariusTech zum Thema Ewig/ Ewigkeit, veröffentlicht am 03.11.05
   | 21   1703   6    | 
  
  Ein Moment kennt weder Anfang noch Ende, er ist. Und auch wenn er vergeht, bleibt er doch in uns zurück.

V

•  vergehen
  ,  Aphorismus von  harzgebirgler zum Thema Nachdenkliches, veröffentlicht am 12.05.16
   | 91   365   1    | 
  
  DAS VERGEHEN DER ZEIT DAS IST EIN VERGEHEN VOR DEM SELBST GERICHTE VOLL RATLOS VOR STEHEN die zeit vergeht... sich an uns allen *) / � *)--daher bemerkt Nietzsche \"Der Geist der Rache war bisher der Menschen bestes Nachdenken - / �ja dies...
•  Vergewisserung manchmal
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 24.02.20
   | 124   188    | 
  
  Auf den Dachboden gehen und nachsehen, ob alles noch am Platze ist Die gedämpfte Ruhe da oben und die wie still stehende Zeit, obwohl die Sonne ihren Weg findet, umso stärker durch das kleine Fenster. Es ist hier, als sei es schon immer so Als...
•  Vom ungewissen Todeszeitpunkt
  ,  Gedanke von  Kleist zum Thema Sterben, veröffentlicht am 25.02.13 (geändert am 18.02.)
   | 314   825    | 
  
  Was ist? Was geht weiter? Was hört auf? Surfend auf dieser Schaumkrone der Zeit, die sich \"Gegenwart\" nennt. Wo soll das bloß hinführen? Wer soll das einvernehmen (sic!)? Ein Moloch? Ein hungriger Götze? Der Moloch Vergangenheit, dem wir...

W

•  wechselkleid
  ,  Kurzgedicht von  harzgebirgler zum Thema Natur, veröffentlicht am 24.05.17
   | 31   285    | 
  
  durchs wechselkleid will die natur wohl zeigen wie sich doch alle dinge letztlich neigen: es blüht und welkt es frostet und es gleisst die sonne daß wer fast in strömen schweisst
•  Wolken
  ,  Gedankengedicht von  Walther, veröffentlicht am 16.05.18
   | 48   204    | 
  
  Wolken Wolken haben was beruhigendes: wasser fällt auf wüstes land Die herz wüste lebt! gedenken guter tage in zärtlichkeit nach allen seiten gewendet & gewandet Der fenster aus schnitt gibt tropfen lauf fläche: ihr verschwinden malt...

Z

•  zeitzahnziehung ODER die zeit sie ist ein nagetier...
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Zeit, veröffentlicht am 11.05.16
   | 333   546    | 
  
  die zeit sie ist ein nagetier: ihr zahn der nagt an dir und mir da kannst du machen wirklich nichts du träger des vernünft’gen lichts bist ausgeliefert diesem zahn und ihm im leben untertan... der zahn der zeit muß endlich raus aus dem...

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