Texte zum Thema "Schicksal"

"Wo der Kreis nicht mehr rund läuft, bringen wir ihn um die Ecke". Ätznatron 20101 Graveyard Highlands Gina, der Text ist Dir gewidmet - fast hätt ich Dich Elfriede genannt, Das ist kein Verkleinern, wie man das oft mit meinen Texten...

Minimum eripit fortuna, cui minimum dedit (Publilius Syrus, 1. Jh. v. Chr.; Sententiae). Das Schicksal nimmt sehr wenig, wem es sehr wenig schenkte. Verallgemeinert: Wenn du nicht viel bekommen hast, kann dir nicht viel genommen werden. Nicht...

Beatus ille, qui procul negotiis (Horaz, 65 v. Chr. bis 8 v. Chr.; Carmina). Glücklich, wer fern von den Geschäften. Ein berühmter Anfangsvers, an den der Verfasser unangenehm erinnert wird. Das Internet weht flüsterleise eine Gasrechnung ins...

mitunter meint es das geschick auch gut wenn wer im leben was verpassen tut denn durchaus führt doch manch gelegenheit schon im ergreifensfall zu herzeleid

die hühner haben’s nicht so gut wie hasen denen jetzt ruh’ vergönnt ist für ein jahr vorm eier sammeln, anmal’n und ausblasen was ja seit je schon stressig genug war nein hühner müssen ständig eier legen und sind im dauerstress tagaus...

gern würd’ das türmchen leuchten doch gab’s aufgrund von feuchten einflüssen einen kurzen nun nicht aus bärenwurzen nein elektrizität weshalb’s im dunkeln steht

Sie bieten den Menschen die Wahl – wo so Viele sich nach Schicksal sehnen, nach einer Rolle in einer vorgezeichneten Geschichte.

des zwergenkönigs krone war ne kleine kaum größer wirklich als ein fingerhut doch wünschte er sich insgeheim längst eine die auf seim kopf weit mehr hermachen tut ihm ward dann eine dediziert zum tragen nur rutschte ihm das teil stets auf...

es war einmal ein stachelschwein des stacheln waren ziemlich klein und konnten kaum wem imponier’n es ließ sich deshalb operier’n voll freud’ aufs neue stachelkleid - zum transplantier’n lag das bereit mit großen stacheln lang und spitz...

\"zum brunnen ging ich nicht zum quell und das auch keineswegs sehr schnell\" erzählt’ dem eimer stolz der krug des stunde kurz darauf dann schlug: er brach entzwei und sah voll scham wie eimer seinen job bekam der hatte jedoch bald ein loch -...

in die stapfen von den füßen eines großen treten müssen ist nicht einfach : oft mißlingts und den /  nachfolger verschlingts eher als er darin schreitet leicht von schadenfreud begleitet

der haut- und fußpilz ist beglückt daß ihn gar nie ein pilzfreund pflückt und dann voll in die pfanne haut wovor ihm echt schon lange graut - leider machen einen bogen um ihn nie dermatologen

Habe ausgestanden, räume den Platz, Andere müssen auch was Schmerzliches ausstehen, / © F. Puschnik

Es gibt zahlreiche berühmte Verfechter und Gegner der These, dass die Geschicke der Welt von einer höheren Macht / höheren Mächten gelenkt würde. Galt es früher als eine klare Tatsache, so haben diejenigen, die vom puren Zufall in der...

Fortuna obesse nulli contenta est semel (Publilius Syrus, 1. Jh. v. Chr.; Sententiae). Die Schicksalsgöttin ist damit zufrieden, keinem nur einmal zu schaden. Verflixtes Latein. Keinem nur einmal? Also jedem mehrmals! Auf verschlungenem...

\"Tue Gutes und vermeide Böses. Das ist die komplette Lehre\" Shakyamuni Buddha \"Was glaubst du, wenn ein Fisch versehentlich ans Ufer springt, du siehst ihn, packst ihn vorsichtig und bringst ihn mitfühlend zurück ins Wasser - erwirbst du...

Schicksalhafter Gang auf unheilvollem Wege. Zuletzt: Die Rettung! In Anlehnung an: Mein ganz persönliches Schicksalsjahr

kein mensch vermag je dies geschick zu meistern kein mensch ist dazu jemals je geschickt dies unvermögen muß ihn nicht entgeistern gleichwohl ist er dem sinn nach längst ver-rückt herausgerückt, -gefallen aus dem hören wovon die sprache...

KEINE TELEFONNUMMER Was ist aus dir heute geworden? Wir haben uns so lange Zeit nicht gesehn. Vielleicht, und ich weiß es nicht, bist du verstorben. Freunde verlieren sich, so kann es gehen. Ich denke an dich und ich vermisse dich Doch ich kenne...

ganz große dichta hams normal bequema die haben nämlich nur ein einz’ges thema das vielgestaltig zwar durchaus erscheint doch immerdar dasselbe letztlich meint - nur so bequem ist dies auch wieder nicht weil mancher am geschicke schier...

manch ruchloser tyrann krepierte am sicherheits-organ : das kollabierte ja heimlich hat’s den dienst versagt den dienst der arg das volk geplagt und kein chirurg der transplantiert selbst nicht barnard hätt’s repariert nein kein ersatzteil...

hitler schrieb kein tagebuch hitler konnte gar nicht schreiben nach vergeblichem versuch schon als kind ließ er es bleiben und später zuckte ungestüm schreibhindernd eh ein arm an ihm seine macht entsprang der rede - vor dem spiegel übt’ er...

In der Gewissheit, das mir nichts mehr auf den Kopf fallen kann Was ich nicht schon um die Ohren habe, steige ich in den Ring und schlage zu, Türen verbargen für mich schon immer offene Geheimnisse. / © by F. J. Puschnik

\"DICHTER\"-HEERSCHAREN GIBT ES, SELBSTERNANNTE, DIE EITELKEIT POETISCH LÄNGST ENTMANNTE!

manch rentner der stirbt und das ist nicht sehr klug kaum in rente ruckzuck an arbeitsentzug - das kann aber meistens nur solchen passier’n die schon auf der arbeit mehr ungern pausier’n!...

Georg schüttelte unwillig den Kopf: "Nehmen wir mal an, dass sich die Geschichte wirklich so zugetragen hat, so ist sie keineswegs ein Beweis für das übernatürliche Eingreifen eines Gottes. Es könnte auch wieder der pure Zufall gewesen...

Einschub 2: Als sich Peter, der Atheist, Georg, der Agnostiker und Heinrich, der Christ sich am nächsten Tag erneut auf der Terrasse ihrer kleinen Pension ( am Drachenfels) /   trafen, war der Disput vom Vorabend nicht ganz vergessen. Schnell...

Gedankenversunken schwebte sie über die Grünphase und freute sich über so viel Achtsamkeit und Herzlichkeit, die ihr bisher am frühen Morgen entgegen gebracht wurde und wurde von einem Auto erfasst.

Aequat omnes cinis. Impares nascimur, pares morimur (Seneca, um die Zeitenwende bis 65 n. Chr.; Epistulae morales). Die Asche (Sinnbild für den Tod) macht alle gleich. Ungleich werden wir geboren, doch im Tod sind wir gleich. In der Wort-...

Die Amsel in ihrem Federkleid macht sich in ihrem Neste breit und trällert in das Morgengrauen um nach dem Amserich zu schauen. Dies weckt mich in der alten Scheune in deren Stroh ich noch sanft träume, in meinem Arm des Mädels Schädel. Von...

Homo semper aliud, fortuna aliud (Publilius Syrus, 1. Jh. v. Chr.; Sententiae). Der Mensch erwägt immer das eine, das Schicksal das andere. Oder: Der Mensch plant immer anders als das Schicksal. Solche Sinnsprüche sind alt, haben schon...

\"Der blaue Eisenhut, so heißt es in uralten Mythen, sei entstanden aus dem Geifer des Höllenhundes Kerberos, der am jenseitigen Ufer des Acheron, dem Fluß ohne Wiederkehr die Verstorbenen empfängt. Kommt eine Seele neu an im Reich des Hades,...

Einmal rief es im Traum vor dem Höllenofen: \"Immer noch ein Schippchen drauf ... Lothar, komm setz dich!\" Da rannte ich und rannte .... und nun bin ich hier und ... muß mich erst mal setzen. .

mutter kauft mortadella wein und zigaretten an guten tagen trägt sie das kleid knapp über dem knie liest romane über liebe immer mit demselben ende : da öffnet jemand die lippen zum kuss im fernseher läuft lassie der fußboden müsste...

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Mein Herz ist Feuerfest gemacht worden kann Gefühlsanwandlungen parieren / © by F. J. Puschnik

Im Chatroom haben sie sich oft getroffen. Sie flirten schon seit Wochen: ‚Ladybird‘ scheint ziemlich lebensfroh zu sein und offen. Er wirkt hingegen schüchtern (typisch Nerd mit runder Brille, Rolli-Shirt). Doch hoffent- lich werden sie sich...

Weißt du, da war dieser Zauber. die Lüftung von McDonalds eskaliert. Die Kippe glimmt sich in den Tod und morgen schiebt sich Mond vor Sonne. Weißt du, dieser Zauber schwindet seit du weißt, es qualmt noch aus dem Aschenbecher Lucky Strike,...

Ein Freund von meinem Bruder war auf einer Party und dort hat jemand behauptet er könne die Zukunft vorhersagen. Lukas, hieß er glaube ich, hat denen die es wollten die Zukunft aus der Hand gelesen. Die meisten haben es als Spaß gesehen und...

Sie schlürfte in ihren roten Pantinen und spuckte auf den Weg. Im Kopf hatte sie noch immer Rosinen. Ihr Haar war leicht verweht. . In dunklen Augen funkelte der Schalk. Sie schritt ein wenig schneller, ihr stand der Sinn nach Alk. War gestern...

Er hatte die sonnigen Regionen verlassen und bewegte sich nordwärts. Der Wanderweg war ihm vertraut. Er musste sich auf kühlere Temperaturen einstellen. Trotzdem freute er sich auf diese Gegend. Den Fluss kannte er wie seine Westentasche. Die...

Hernan Cortez (1485 - 1547) war in gewisser Weise ein spanischer Glücksritter. Als er am 22. April 1519 mit /   670 Untergebenen den amerikanischen Kontinent betrat, hatte er das Auffinden sagenhafter Goldschätze im Sinn. Aber im Laufevon drei...

Nach dem gestrigen Besuch eines mir gut bekannten Winzers und Aneignung einiger seiner Produkte durch Kauf ereilte mich gestern um 19:00 Uhr ein Weinkrampf. Dieser endete um 19:30 Uhr. Es war zu spät. Ich konnte zwar die Flasche los lassen,...

Wenn meine Hand in Deiner liegt Dann kann ich mich nicht wehren Wie sie mich lenkt und leicht verbiegt Ich sollte sie verehren Wenn Deine Hand in meiner liegt Die Schatten werfen Bilder Dann fühlst Du Dich sofort besiegt Die Blinden sehen...

Wir haben einen Pakt geschlossen. Du und ich halten den Traum, jeweils an beiden Seiten der Landkarte aufrecht. Der Traum, der wohl einer bleiben wird, weil man uns mal wieder treffend unpassend über die Welt und die Zeit würfelte....

Bastardus nullius est filius aut filius populi (Quelle unbekannt; vermutlich aus dem Mittelalter). Ein Bastard ist der Sohn von niemandem oder der Sohn des Volkes. "von niemandem", das riecht nach pfui, während "des...

In seinen Lebenserinnerungen erzählte /  Jungstilling, ein überzeugter Christ, folgende Anekdote. Ich gebe sie aus meinem Gedächtnis wieder: Goethe und Jungstilling waren Studiengenossen und eng miteinander befreundet. Eines Tages ging Goethe...

„An meiner Decke sind Azteken.“ „Was tun sie?“ „Und Wölfe. Sie tanzen. In einem Mandala.“ „Hast du wieder Drogen genommen?“ „Vielleicht.“ _ Wir saßen nicht mehr in meinem Zimmer, sondern auf einer Wiese irgendwo. Eine Amsel...

Der Wille zur Veränderung fehlt. Das Ergebnis dieser fatalistischen Einstellung wird „Schicksal“ genannt. Dezember 2013

Meine Hunde liegen auf ihren Kissen. Ehemalige Strays, rausgeworfen und gefunden. Und dann noch einmal gefunden. Und ich sehe sie, und frage mich immer wieder: Verlange ich zu viel? Sind zwei kleine Näpfe mit Futter und Wasser zu viel? Ich...