Texte zum Thema "Licht"

Der Himmel so blau, / im Herzen so mau, / ich wollte, ich könnte von dannen segeln, / und nicht in dem Loch hier auf Decken flegeln, / so klamm und kahl, / so lieblos und fahl, / insgeheim in mir drin ohne Licht. / Diese Dunkelheit fehlt...

Der April ist wirklich helle / und man sieht den ganzen Schmutz / samt der Staubschicht auf der Schwelle. / Jetzt wird's Zeit fürn Frühjahrsputz. /

Was sind mir Tulpen aus Venedig? / Nur Helden groß! / Und ich denn je als Kaiser ledig! / Mäöl famos! / Die Götter sagen erster Dichter, / In Kaltland rot! / Die Fröste schenken Weltenlenker, Weltenrichter! / Und fürstlich Brot, ja endlich...

Was ist die Welt? Nur eine Scheibe! / Und ich ihr groß! / Sagt Hegel wenn ich ihn so Mäuse meide / Vor Welten bloß! / Gott schickt mir Tulpen aus Venedig! / Und Klaas dazu! / Gott will mich mehr als Zaren ledig! / Und als sein heilig Kuh, die...

Das zieht runter, oder auch nicht. / Im Sturm und Drang genau richtig, / wie wir leben, Hier und Jetzt. / Wir werden älter, oder auch nicht. /

Unzuverlässig ist das Licht dann, wenn es gebrochen wird. Lichtbrechung nennt sich das. Oder wenn sich seine Wellenlänge verschiebt. Wellenlängenverschiebung heißt das.Mit Frequenzabweichung, Intensitätsabschwächung, Amplitudenmodulation,...

light is one / the shadows are many /

Wenn das Licht die Dunkelheit stört / Weil das Licht nicht ins Finstere gehört / Ist man dann zurecht empört / Solange man auf die Bibel schwört? / "Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, / und habt keine Gemeinschaft mit den /...

Augen auf, lass Licht herein / Dein Leib, der wird erleuchtet sein / Und Jesus, der da gern einkehrt / Fühlt sich heimisch und geehrt / Drum lese in der ganzen Schrift / Trink Wasser und kein Otterngift / Schau nicht Dinge, die nichts taugen /...

was ist wirklicher / eure verworrene realität / oder ihr klarer traum / was ist besser / euer krieg um nichts / oder ihre kleine schneeweiße hand / was ist / euer gerede und getue / oder ihr blick / was / habt ihr mir zu sagen / sie:...

Auf der geistigen Weltkarte ist dem Schönen nicht das Hässliche, sondern das Ekelhafte, das absolut Unreine, kontradiktorisch entgegengesetzt. Dem Schönen entspricht das Ideal der Reinheit. / Eine Welt, deren Sinn nur darin besteht, dass es...

Schaust voller Neugier nach außen / lässt die Wunder aus dir strahlen / Das schöne reflektiert in deinen Augen / 1000x schöner / Dem Leid wendest du dich mit Liebe zu / Transformierst es zu Licht / Deine verträumte Schüchternheit /...

Dass die Sexualität die weltimmanente Transzendenz alles Lebendigen ist, schrieb ich 2013, ohne Evolas Werk zu kennen. Dies wird im Standardwerk des Italieners zu meiner Genugtuung bestätigt. Julius Evola (geboren 1898, das Buch 1958...

Gern reden wie von Tag und Nacht / obwohl das wenig Sinn mehr macht: / Fast haben wir die Nacht verscheucht / Oh leucht Reklame! Flutlicht leucht! / Behüte uns vor Dunkelheit / die wenn wir tot sind ewig dräut... / Sieht man sich mal den...

Nun lassen wir doch das Licht von ganz oben herein! Endlich sollen alle alles aus dem hehren All erleben! Auf den geistlichen Müllhaufen mit der trockenen Theo-Rie! All die irdischen Denkgrenzen werden dann schmelzen im Liebe-Wärmestrom.

hat keine Schattenseite ist dort ein Schatten, dann warf ihn ein Objekt.

Die Welt ist voller Dämonen, so sehr, dass man die heutige Welt realistisch als Miltons Pandämonium bezeichnen sollte. Nie in meinem Leben habe ich so viele mächtige Schurken gesehen, die so böse sind, dass sich nur wenige Schriftsteller...

die neonröhre sprach zum deckenfluter: „durch dich wird’s wirklich richtig licht, mein guter!“ „das ist ja doch auch“ sprach der „sinn der sache weil ich seit je voll ungern halbe mache!“

Schaurig schön ist es, dem Himmelsstern beim Träumen zuzusehen, seinen Schleier zu betrachten, durch den sich sein Antlitz schloh und gelassen gegenspiegelt, ohne Wissen, irgendwo was im Leben zu bewirken, es zu wenden, es zu drehen. So...

Ich bin mit fünzehn Jahren von zu Hause abgehauen und stand mit siebzehn im Ghetto von Kiel mit der besten beruflichen Ausbildungsstelle auf eigenen Beinen. So fing es an mit meiner Karriere zum selbständigen Schriftsteller. Mal mir ein Schwein...

dämmernd verschwimmen die scharfen konturen und man gewahrt von viel dingen mehr spuren als doch bei sonnenschein und im tageslicht wo diese schemenhaft überwiegend nicht - herrscht aber nebel ist mit klarer sicht bis der sich lichtet klar auch...

Grauende Wolken bewegen sich nicht. Der Himmel ist starr und es gibt kaum Licht. Doch jetzt ganz plötzlich ein Leuchten vorbricht. Und schon haben wir ein Wintergedicht.

Ein Paar lebte immer schon spärlich und sinnlos so unter dem Strich, ein Tag nach dem nächsten entwich, ergraut und vor allem beschwerlich, da war nichts, das schön, was begehrlich, das Herz gab dem Herzen den Stich und alles, was niemals...

Du bist der Morgentau für meine müde Seele. Du bist die Hoffnung, wenn der Mut verweht. Bist Mondschein und Regen, mein Brot und Segen, bist Träne mir und Salz im Leben.

Selbst im Getümmel der eisigsten Flocken taucht ab und an eine Sternschnuppe auf.

Sonnenglanz, Lichtertanz, flutend Himmels hohe Hallen. Gleißend, glutvoll strahlend hell kraftvoll glitzernd Lebensquell. Flammend füllend Firmament, Dunkelheit vom Tage trennt. Finger sich ins Leben krallen. Abendlicht, sich verflicht mit der...

Noch herrscht im Meer ein Überangebot an Fischen, noch werden uns die dicksten Fische aufgetischt, wir spüren eine lebensfrohe Meeresgischt, und fühlen, wie sich Trauer, Leid und Tod verwischen. Wir sehen, wie sich Land und Wasser locker...

Raum-vi-si-o-nen / aus Chlo-ro-phyll ver-kör-pern / sich im Ho-ri-zont. vi- si- o- nen / aus Chlo- ro- phyll ver- kör- pern / sich im Ho- ri- zont.

Wenn Feuer aus der Fichte leckt, dann zählt das nicht als Lichteffekt.

Sie trafen sich an geheimen, abgeschiedenen Orten, immer im Dunkel, im Zwielicht, im rotglühenden Scheinen der untergehenden oder im eisklaren der sich neu erschaffenden Sonne, wenn der Atem im Dämmer als graue Wölkchen vor den Gesichtern...

zwei dichter schrieben ein gedicht kürzlich des nachts bei kerzenlicht der eine schrieb: "die kerze brennt" der andre drauf: "noch im moment".

Er läuft seines Weges, als folge er wem, als hätte er nur ein paar Schritte zu gehn, als wär in der Ferne ein Lichtlein zu sehn, als würde am Zielort ein Unterschlupf stehn, ein sicherer, warmer, ein gutes Zuhaus, so quert er die Straße, im...

advent, advent, /   ein lichtlein brennt, denn würd / ´s nicht brennen, wär / ´s kein licht und ohne dieses säh / ´n wir nicht, wer da nun kommt, ob man ihn kennt - deshalb ist / ´s gut, wenn / ´s lichtlein brennt. im dunkeln tappen wir nicht...

heute kam der nikolaus klar auch gern ins freudenhaus: schlüpft aus stiefeln hose kutte und schon krault die schärfste nutte ihm den sack und seine rute läßt knecht ruprecht sich der gute ebenfalls von ihr massier'n allerdings...

all das viele licht bannt die weltnacht nicht - sehnsucht und verlorenheit wettkämpfen um helligkeit

der weltraum ist pechschwarz und licht braucht finsternis sonst wär' es nicht selbst der sterne fernstes funkeln zeugt vom nötigsein des dunkeln

Glühlampen fallen Aus der Fassung In das Nichts Glühfäden glimmen Nervenschwach, dann ausgebrannt Glaskolben bersten Deines Lidschlags Regenbogen Bleiben leere Lampensockel In der Finsternis Wie ich

nichtsnichtsnichtsLICHTnichtsnichtsnichts Glühwürmchen im Weltall aus Helium und Wasserstoff .............................................................................oben ............................................weit Ganz Ganz...

Ein Anker Eine Welle Ein Windhauch Ein Blinken, ein Winken Im Fallen Lass uns sein

Ich möchte nicht mehr schwul sein Ich möchte Hetero-Incel sein, der sich von allem verabschiedet hat Das heißt also vor allem von Familie und Arbeitsplatz Die Hetero-Incels, das sind die neuen Schwulen Ich möchte, obwohl ich was ordentliches...

Noch einmal die Welt anhalten: Nachdenken, schauen, was ist: Dort war es ja, das Leben, vorüber, vorbei. Und einmal noch den Stern in deinen Augen sehen und hören das Knarren der siebten Stufe naja, die gibt's ja auch nicht mehr Also auf...

Es irrt ein Licht, solang es zielt solang es richtet, um zu sein um zu verführen, nur zum Schein nur eigen Dunkelheit verspielt Verspielt gar manches Licht erhellt erhält das Dunkel Farbenpracht färbt warm der Vielfalt Tag und Nacht so dient...

hat einen schatten wer auf kur sorgt der durchaus für lichtzufuhr

Ich würde gern auf eines Gänseblümchens Blütenblatt in Deinem Licht mich sonnen. Du strahlst von fern und siehst micht nicht. In Deiner glühend Hitze satt bin ich alsbald zerronnen.

ein leuchttürmchen ist nicht von selbst am leuchten so übers meer mit wellen großen feuchten nein dazu braucht’s schon strom vor allen dingen sonst kann dem türmchen leuchten kaum gelingen zudem bedarf’s zu außer birnen linsen sonst geht...

für staunen ob der sterne pracht scheint doch der nachthimmel gemacht obwohl lichtsmog sie meist mindert und solch augenschmaus verhindert

beim rendezvous hat vater mond das paar mit licht nun nicht verschont: er leuchtete ihr auf die hand in der von ihm was nettes stand - sie liess darauf den ständer los der zuckte prompt auch nicht mehr groß und das hat voll der mond gemacht wer...

manch sänger kann von singen was manchen widerfährt die sich um liebreiz bringen weil neid an ihnen zehrt so falschen schlangen schwimmen die glanzfelle schnell weg hass ist in ihn’ am glimmen mit ehrsucht im gepäck sieht man sie sich gern...

was alles auch ins auge fällt ist nichts gemessen am erhellenden des lichts

strom hatte es dem herrn ampere sehr angetan - strom fließt ins meer normalerweise wie ein fluß der wo entspringt und enden muß doch dieser strom ja wie ja was führt weder wasser noch ist naß nein sorgt elektrisch toll für licht doch bei...