abendstern

Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  michelle

versiegt sind meines lebens quellen
und dämmerung gebiert die dunkelheit
müdigkeit durchflutet alle zellen
ich lege mich ins bett der einsamkeit

und in der finsternis such ich den schimmer
eines unverzagten sternes licht
mal ist er nah, mal fern, doch er ist immer
und ich will nicht wagen, dass er irgendwann verlischt

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Kommentare zu diesem Text

Tatzen (28)
(31.08.06)
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steinkreistänzerin (46)
(31.08.06)
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orsoy (44)
(31.08.06)
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 Traumreisende (31.08.06)
zugeben , dass man mal so richtig unten ist und doch den blick erheben un den stern sehen!! ja!!
ganz liebe grüße
silvi

 lilly-rose (31.08.06)
Das klingt sehr traurig, Hoffnungslos, und irgendwie auch nach festhalten... Deine Worte machen sehr nachdenklich.
Gerne gelesen
lg
lilly-rose
Marcel (47)
(31.08.06)
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Einzigartig (42)
(31.08.06)
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 souldeep (31.08.06)
das passt einfach rundum.

das hast du stimmig gemacht...feine zeilen!

ich lese es immer wieder...und stelle es mir gelesen vor...

herzliche grüsse dir *
kirsten

 souldeep meinte dazu am 09.07.08:
:)[/size]
artemidor (58)
(31.08.06)
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Ju.Sophie (53)
(02.09.06)
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 Theseusel antwortete darauf am 02.09.06:
Die Intention schimmert trotzdem durch im Kraftfeld der Metapher und es wird schon klar, dass sich die Hoffnung oder eben ihre Abwesenheit vom Makro- in den Mikrokosmos der Seele des lyrischen Ich spiegelt! Ich verstehe ihn so: Wag´ nicht zu denken, dass er irgendwann verlischt - also Hoffnung:) Der Einwand der mißverständlichen Formulierung stimmt Ju.Sophie doch ich denke wie Du, dass dieses Gedicht seine Anziehung aus den starken Metaphern bezieht;) Gruß von Gerd
(Antwort korrigiert am 02.09.2006)
Gini (57)
(03.09.06)
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anaxor (45)
(09.09.06)
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MicMcMountain (59)
(09.09.06)
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 franky (27.09.06)
liebe Bianca
am ende wird das licht siegen
und der helle stern
über deinen seelenhimmel kreisen...
liebe abendgrüsse franky ***:-)
steinkopf73 (34)
(16.02.07)
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steyk. (55)
(30.06.08)
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Herzwärmegefühl (53)
(03.07.08)
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Martok (44)
(10.07.08)
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 Ingmar (24.07.08)
"und ich will nicht wagen, dass er irgendwann verlischt"

dieses 'wagen' erschliesst sich mir nicht.
ich hab zuerst 'sagen' da gelesen, und fand das grossartig.
jetzt lese ich es richtig: 'wagen'. und versteh den sinn nicht.
erfreue mich aber immerhin am rätsel.

grüss dich,
ingmar
DosCorazones (18)
(04.08.08)
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 MrDurden (04.08.08)
Ich hoffe er zeigt sich bald mal wieder. Gefällt mir wirklich sehr, dein Gedicht. Liebe Grüße, David!

 modernwoman (06.09.09)
liebe bianca,
dein text hat mich sehr berührt!
liebe grüsse
conny
Polaris (46)
(25.09.11)
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