Nachgeschmack
Gedicht zum Thema Abschied
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
orsoy (56)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Mhmm. Ja, Nachtisch. Erdbeeren, die man in Sahne stippen kann, um sie ...
Aber das wäre ein ganz, ganz anderes Gedicht geworden, liebe Konni.
Ich freue mich, dass es dir auch ohne Dessert gefällt.
Herzliche Grüße,
Sabine
Aber das wäre ein ganz, ganz anderes Gedicht geworden, liebe Konni.
Ich freue mich, dass es dir auch ohne Dessert gefällt.
Herzliche Grüße,
Sabine
Lachmalwieder (43)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Kennst du das Gefühl, wenn plötzlich ein Zeh ganz sachte an deinem Hosenbein empor kriecht? Oups. Tja.
Danke Steffen. Ich werde die Stelle noch einmal überdenken und mal sehen, ob ich den Oups-Atemschnapper ausbaue.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
Danke Steffen. Ich werde die Stelle noch einmal überdenken und mal sehen, ob ich den Oups-Atemschnapper ausbaue.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
Lachmalwieder (43) schrieb daraufhin am 19.07.07:
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*g* Die Stelle mit dem "hoch", lieber Steffen, oder was schwirrte da jetzt grade in den Gedanken?
Ja klar weiß ich. Es ist Auslegungssache, wie man es betont, metrisch falsch ist es nicht, aber es gibt bestimmt eine optimalere Lösung, die ich allerdings noch suche, auch da mir der Oups-Effekt eigentlich gefällt.
Ich lasse es mir durch den Kopf gehen.
Ja klar weiß ich. Es ist Auslegungssache, wie man es betont, metrisch falsch ist es nicht, aber es gibt bestimmt eine optimalere Lösung, die ich allerdings noch suche, auch da mir der Oups-Effekt eigentlich gefällt.
Ich lasse es mir durch den Kopf gehen.
Sodela, Steffen, schau noch mal.
Mittagsgrüße,
Sabine
Mittagsgrüße,
Sabine
Lachmalwieder (43) meinte dazu am 20.07.07:
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Babac (23)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Ich fürchte, die einzige Alternative, "unterschwellig" hätte mir in dem Kontext zu unanständig und geschwollen geklungen, lieber Babac.
Nein, im Ernst, ich habe das Wort absichtlich gewählt, gerade weil es im normalen Sprachgebrauch genutzt wird, auch weil es eben nicht zu romantisch, sondern authentisch klingt und nach einem kleinen Augenzwinkern.
Für mich persönlich ist "unterirdisch" auch nicht zwingend mit negativen Assoziationen belegt, legt sogar den Gedankengang zum Wort "überirdisch" nah und erschien mir eigentlich für diese himmlischen kleinen Heimlichkeiten schon als durchaus passend.
Ich hab es eben noch einmal etwas umgeschrieben.
Hab vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar und die Gedankenanregung durch deine Überlegungen.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
Nein, im Ernst, ich habe das Wort absichtlich gewählt, gerade weil es im normalen Sprachgebrauch genutzt wird, auch weil es eben nicht zu romantisch, sondern authentisch klingt und nach einem kleinen Augenzwinkern.
Für mich persönlich ist "unterirdisch" auch nicht zwingend mit negativen Assoziationen belegt, legt sogar den Gedankengang zum Wort "überirdisch" nah und erschien mir eigentlich für diese himmlischen kleinen Heimlichkeiten schon als durchaus passend.
Ich hab es eben noch einmal etwas umgeschrieben.
Hab vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar und die Gedankenanregung durch deine Überlegungen.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
myrddin (47)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Stimmt, Ralph, ein Abschied, bei dem Gefühle mitschwingen ist nie schön, tut immer weh, ganz gleich, ob man im Guten oder im Bösen auseinander geht, ob es ein Abschied für immer ist, oder "nur" einer für lange Zeit, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, oder einen traurigen, zärtlichen.
Hab vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass die mein Gedicht gefällt.
Liebe Grüße,
Sabine
Hab vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass die mein Gedicht gefällt.
Liebe Grüße,
Sabine
Ottilie (66)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Ottilie (66) meinte dazu am 19.07.07:
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Liebe Ottilie,
in meinem Gedicht sind diese beiden schon auseinander gegangen, der eigentliche Abschied ist schon geschehen, was dann auch den Titel erklärt, ein Spiel mit der Mehrdeutigkeit, eben der Erinnerung, die man noch nachschmecken kann, Zärtlichkeiten, die mit Geschmack zu tun haben und der Tatsache, dass einem jemand "schmecken" muss, damit man ihn lieben kann und nicht mehr schmeckt, wenn die Liebe vorbei ist.
Der Abschied sollte in diesem Gedicht gar keine Überraschung sein, genau das ist ja sein Thema.
Dein Vorschlag "und wenn wer käme setzt mein Herzschlag aus" hüpft ein wenig in den Zeiten, liebe Ottilie. Dann müsste es heißen: "und wenn wer kommt, dann setzt mein Herzschlag aus." Das aber würde mir aus drei Gründen nicht gefallen, eben der Zäsur durch das Komma und das "dann", die dabei notwendig werden würde wegen und natürlich, weil es (im Gedicht) im Hier und Jetzt, also im Präsens nicht geschehen wird, es ist ja eine Situation, die sich LI in dem Augenblick nur vorstellt, zusammengesetzt aus einem Tagtraum und Erinnerungen, die sie an so eine Gelegenheit hat, zum Dritten, weil es ja gewiss beider Herzrhythmen sind, die mal kurz stocken, bei der (gewiss kribbeligen) Gefahr, bei diesen verdeckten Tätigkeiten ertappt zu werden. Ich werde diese Zeile aber noch einmal überdenken und danke dir für die Anregung dazu.
Deinem Vorschlag, das Wort "überirdisch" anstelle des "unterirdisch" einzusetzen mag ich mich hingegen nicht anschließen. Ich finde es gut, wenn das "überirdisch Gute" assoziativ ein wenig mitschwingt, direkt ausgedrückt wäre es mir als Beschreibung aber zu dick aufgetragen in dieser Situation, auch, weil es eben eine fiktive Situation ist, die sich nur im Kopf der Protagonistin abspielt. (Überdacht wird die Stelle trotzdem noch einmal.)
Ich freue mich sehr, dass du dich so intensiv mit meinen Zeilen auseinander gesetzt hast und danke dir recht herzlich für deine Gedankenanregungen.
Viele liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
in meinem Gedicht sind diese beiden schon auseinander gegangen, der eigentliche Abschied ist schon geschehen, was dann auch den Titel erklärt, ein Spiel mit der Mehrdeutigkeit, eben der Erinnerung, die man noch nachschmecken kann, Zärtlichkeiten, die mit Geschmack zu tun haben und der Tatsache, dass einem jemand "schmecken" muss, damit man ihn lieben kann und nicht mehr schmeckt, wenn die Liebe vorbei ist.
Der Abschied sollte in diesem Gedicht gar keine Überraschung sein, genau das ist ja sein Thema.
Dein Vorschlag "und wenn wer käme setzt mein Herzschlag aus" hüpft ein wenig in den Zeiten, liebe Ottilie. Dann müsste es heißen: "und wenn wer kommt, dann setzt mein Herzschlag aus." Das aber würde mir aus drei Gründen nicht gefallen, eben der Zäsur durch das Komma und das "dann", die dabei notwendig werden würde wegen und natürlich, weil es (im Gedicht) im Hier und Jetzt, also im Präsens nicht geschehen wird, es ist ja eine Situation, die sich LI in dem Augenblick nur vorstellt, zusammengesetzt aus einem Tagtraum und Erinnerungen, die sie an so eine Gelegenheit hat, zum Dritten, weil es ja gewiss beider Herzrhythmen sind, die mal kurz stocken, bei der (gewiss kribbeligen) Gefahr, bei diesen verdeckten Tätigkeiten ertappt zu werden. Ich werde diese Zeile aber noch einmal überdenken und danke dir für die Anregung dazu.
Deinem Vorschlag, das Wort "überirdisch" anstelle des "unterirdisch" einzusetzen mag ich mich hingegen nicht anschließen. Ich finde es gut, wenn das "überirdisch Gute" assoziativ ein wenig mitschwingt, direkt ausgedrückt wäre es mir als Beschreibung aber zu dick aufgetragen in dieser Situation, auch, weil es eben eine fiktive Situation ist, die sich nur im Kopf der Protagonistin abspielt. (Überdacht wird die Stelle trotzdem noch einmal.)
Ich freue mich sehr, dass du dich so intensiv mit meinen Zeilen auseinander gesetzt hast und danke dir recht herzlich für deine Gedankenanregungen.
Viele liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
steinkreistänzerin (46)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Ein Schwelgen in der Erinnerung, ja, liebe Annette und ein Abschied, der schon geschehen ist und den LI in einer Parallelwelt vielleicht noch mal "unterirdisch" aufgehalten hätte, weil sich die Zuneigung anscheinend nicht verabschiedet hat. Ich danke dir recht herzlich.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
MicMcMountain (59)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Lieber Mic,
ich glaube, wenn er grade erst vor ein paar Minuten gegangen wäre, dann wäre LI noch etwas trauriger, vermutlich etwas "innen-erstarrter", für mich persönlich erscheint es stimmiger, wenn sie ihn im Erinnern nachschmeckt.
Wenn sie zum Beispiel allein in diesem Restaurant säße und die Bilder an sich vorbei ziehen lassen würde, in einer Mischung aus Rückblick, süßen, wilden Erinnerungen und wissentlich unterdrücktem Wunsch nach Erneuerung?
Ich stelle mir auf der Kopfkinoleinwand dabei vor, dass lyrI an dem Tisch sitzt, an dem sie immer saßen, vielleicht aus dem Fenster sieht, im Erinnern plötzlich lächeln muss, vielleicht sogar gedankenverloren die Sandale abstreift, erst "wach" wird, als der Kellner in der Nähe vorbei kommt und sie die Erinnerung mit einem traurigen Lächeln ausknipst, als sie zahlt und geht.
Ja, ein Abschiedsflashback, ein Wissen, dass dieser Abschied noch einmal hätte aufgeschoben werden können, aber wohl nicht für immer. Klar dürfte sein, dass sie all das, was ihr da grade durch den Kopf geht beim letzten Treffen nicht getan hat, sondern ihn gehen ließ und dass es ihr nicht leicht war.
Danke, Mic. Ich freue mich über deine Gedanken zu meinem Text. Sollte dir eine bessere Alternative zum "hoch" einfallen, dann immer her damit.
Herzliche Grüße,
Isa
ich glaube, wenn er grade erst vor ein paar Minuten gegangen wäre, dann wäre LI noch etwas trauriger, vermutlich etwas "innen-erstarrter", für mich persönlich erscheint es stimmiger, wenn sie ihn im Erinnern nachschmeckt.
Wenn sie zum Beispiel allein in diesem Restaurant säße und die Bilder an sich vorbei ziehen lassen würde, in einer Mischung aus Rückblick, süßen, wilden Erinnerungen und wissentlich unterdrücktem Wunsch nach Erneuerung?
Ich stelle mir auf der Kopfkinoleinwand dabei vor, dass lyrI an dem Tisch sitzt, an dem sie immer saßen, vielleicht aus dem Fenster sieht, im Erinnern plötzlich lächeln muss, vielleicht sogar gedankenverloren die Sandale abstreift, erst "wach" wird, als der Kellner in der Nähe vorbei kommt und sie die Erinnerung mit einem traurigen Lächeln ausknipst, als sie zahlt und geht.
Ja, ein Abschiedsflashback, ein Wissen, dass dieser Abschied noch einmal hätte aufgeschoben werden können, aber wohl nicht für immer. Klar dürfte sein, dass sie all das, was ihr da grade durch den Kopf geht beim letzten Treffen nicht getan hat, sondern ihn gehen ließ und dass es ihr nicht leicht war.
Danke, Mic. Ich freue mich über deine Gedanken zu meinem Text. Sollte dir eine bessere Alternative zum "hoch" einfallen, dann immer her damit.
Herzliche Grüße,
Isa
Stefan_P. (58)
(19.07.07)
(19.07.07)
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Lieber Stefan,
das ist eine wundervolle Interpretation, die ich gerne so stehen lasse.
hab vielen Dank für dein Einfühlen zwischen meine Zeilen und dein Lob.
Liebe und herzliche Grüße,
Sabine
das ist eine wundervolle Interpretation, die ich gerne so stehen lasse.
hab vielen Dank für dein Einfühlen zwischen meine Zeilen und dein Lob.
Liebe und herzliche Grüße,
Sabine
liebe sabine
sehr gelungen finde ich die schilderung der vorstellungswelt des lyrischen ich:
Fast schmecke ich dich noch auf meinen Lippen.
Wärst du jetzt hier, du müsstest gleich mal nippen.
Wir mischten dein und mein und auch mein Zeh
würd wieder einmal sacht an deinem Bein
hoch kriechen, ließe sorgsam Atem stocken
und etwas unter Zehenspitzen bocken
als wären wir im Restaurant allein.
Dort unterm Tisch säh niemand, was für Sachen
wir still und heimlich unterirdisch machen
und wenn wer käme setzte Herzschlag aus.
Der Unschuldsblick. Und dann das wilde Lachen.
Ich weiß, ich könnte es noch mal entfachen.
eigentlich ist damit alles gesagt. du möchtest das träumende lyrische ich aber gern verorten noch. und hier setzt dann doch noch eine kritik ein meinerseits, denn diese verortung geschieht, wie ich finde, auf sehr uneindeutige, ja ein wenig verwirrende art und weise:
im letzten vers heisst es: "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus." also ist das lyrische ich auf dem heimweg. von wo?!
möglich wäre, dass es zusammen mit dem lyrischen ich im restaurant gespiesen hat. dann frage ich mich, warum das eben noch unterm tisch per zeh liebkoste lyrische du nicht mit nach hause geht, sondern stattdessen da was von abschied steht?!
ausserdem spricht dagegen, dass die beiden zusammen im restaurant waren, dass es so scheint, als ob das lyrische ich allein da im restaurant sitzt, allein im restaurant, in gedanken und gefühlen noch beim lyrischen du: "Wärst du jetzt HIER ... Wir mischten dein und mein und auch mein Zeh...als wären wir im Restaurant allein."
das ist dann auch etwas unglücklich gesagt, dies 'als wären wir im restaurant allein' - weil das lyrische ich nach dieser lesart ja allein ist im restaurant...
verstehst du meine konfusion? irgendwann, irgendwo nehmen lyrisches ich und lyrisches du abschied voneinander. dabei gibt es zwei orte: das restaurant und der heimweg. das lyrische ich scheint im restaurant zu sitzen und zu träumen, aber der letzte vers sagt plötzlich, dass sich das lyrische ich unterwegs nach hause befindet?! lies nach:
Ich nehme nicht gern Abschied. Es tut weh.
Fast schmecke ich dich noch auf meinen Lippen.
Wärst du jetzt hier, ... mein Zeh
würd wieder einmal sacht an deinem Bein
hoch kriechen, ...als wären wir im Restaurant allein.
Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus.
vielleicht kannst den kontext des kleinen erotischen wachtraums noch etwas klarer machen?
lg,
ingmar
sehr gelungen finde ich die schilderung der vorstellungswelt des lyrischen ich:
Fast schmecke ich dich noch auf meinen Lippen.
Wärst du jetzt hier, du müsstest gleich mal nippen.
Wir mischten dein und mein und auch mein Zeh
würd wieder einmal sacht an deinem Bein
hoch kriechen, ließe sorgsam Atem stocken
und etwas unter Zehenspitzen bocken
als wären wir im Restaurant allein.
Dort unterm Tisch säh niemand, was für Sachen
wir still und heimlich unterirdisch machen
und wenn wer käme setzte Herzschlag aus.
Der Unschuldsblick. Und dann das wilde Lachen.
Ich weiß, ich könnte es noch mal entfachen.
eigentlich ist damit alles gesagt. du möchtest das träumende lyrische ich aber gern verorten noch. und hier setzt dann doch noch eine kritik ein meinerseits, denn diese verortung geschieht, wie ich finde, auf sehr uneindeutige, ja ein wenig verwirrende art und weise:
im letzten vers heisst es: "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus." also ist das lyrische ich auf dem heimweg. von wo?!
möglich wäre, dass es zusammen mit dem lyrischen ich im restaurant gespiesen hat. dann frage ich mich, warum das eben noch unterm tisch per zeh liebkoste lyrische du nicht mit nach hause geht, sondern stattdessen da was von abschied steht?!
ausserdem spricht dagegen, dass die beiden zusammen im restaurant waren, dass es so scheint, als ob das lyrische ich allein da im restaurant sitzt, allein im restaurant, in gedanken und gefühlen noch beim lyrischen du: "Wärst du jetzt HIER ... Wir mischten dein und mein und auch mein Zeh...als wären wir im Restaurant allein."
das ist dann auch etwas unglücklich gesagt, dies 'als wären wir im restaurant allein' - weil das lyrische ich nach dieser lesart ja allein ist im restaurant...
verstehst du meine konfusion? irgendwann, irgendwo nehmen lyrisches ich und lyrisches du abschied voneinander. dabei gibt es zwei orte: das restaurant und der heimweg. das lyrische ich scheint im restaurant zu sitzen und zu träumen, aber der letzte vers sagt plötzlich, dass sich das lyrische ich unterwegs nach hause befindet?! lies nach:
Ich nehme nicht gern Abschied. Es tut weh.
Fast schmecke ich dich noch auf meinen Lippen.
Wärst du jetzt hier, ... mein Zeh
würd wieder einmal sacht an deinem Bein
hoch kriechen, ...als wären wir im Restaurant allein.
Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus.
vielleicht kannst den kontext des kleinen erotischen wachtraums noch etwas klarer machen?
lg,
ingmar
Lieber Ingmar,
eigentlich geschieht die "Verortung" recht klar und deutlich, wie ich finde.
LI sagt im V2: Wärst du jetzt hier (in dem Augenblick bei ihr, am gleichen Ort)
und klärt dann in V8 auf: als wären wir im Restaurant allein (das "hier" befindet sich also eindeutig in einem Restaurtant, mit etwas Fantasie des Lesers in dem Restaurant, in dem sie bereits mit dem lyrischen Du war).
LD ist in dem Augenblick definitiv nicht bei LI. Die Protagonistin stellt es sich nur vor. Es passiert nur in ihrem Kopf, in ihren Erinnerungen, in diesem Tagtraum.
Das lyrische befindet sich während der geschilderten Gedankengänge auch nicht auf dem Heimweg. Sie sitzt in diesem Restaurant, in Gedanken versunken und wird erst im letzten Terzett, wieder "wach", in den Versen 13 und 14.
Dort klärt sich ihr Blick, stoppen der Wachtraum, sie steigt wieder um auf die Realität. Sie weiß, sie hätte das alles noch einmal haben können, damit den Abschied aber nur aufgeschoben, nicht abgewendet. Hiermit erklären sich dann auch die Worte in der letzten Zeile. "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus", aus dem man beides lesen kann, eben, dass dieser augenblickliche, grade geschilderte Wachtraum nicht bis daheim gehalten hat, oder aber, dass, wenn es beim letzten Treffen mit dem LD so geschehen wäre, zwar eventuell ein Aufschub der Trennung erreicht worden wäre, aber dieser "Beziehungstraum" wohl in der Realität nicht möglich ist, vermutlich entweder durch räumliche Entfernung, oder aber den Alltag zuhause nicht überstanden hätte, ganz gleich, wie viel Zuneigung noch da ist und wie viel Leidenschaft in so einem Augenblick hätte geweckt werden können.
Ich hoffe, ich konnte dir den Kontext so deutlicher machen.
Vielen Dank für deine gedankliche Auseinandersetzung mit meinem Gedicht, lieber Ingmar und herzliche Grüße,
Sabine
eigentlich geschieht die "Verortung" recht klar und deutlich, wie ich finde.
LI sagt im V2: Wärst du jetzt hier (in dem Augenblick bei ihr, am gleichen Ort)
und klärt dann in V8 auf: als wären wir im Restaurant allein (das "hier" befindet sich also eindeutig in einem Restaurtant, mit etwas Fantasie des Lesers in dem Restaurant, in dem sie bereits mit dem lyrischen Du war).
LD ist in dem Augenblick definitiv nicht bei LI. Die Protagonistin stellt es sich nur vor. Es passiert nur in ihrem Kopf, in ihren Erinnerungen, in diesem Tagtraum.
Das lyrische befindet sich während der geschilderten Gedankengänge auch nicht auf dem Heimweg. Sie sitzt in diesem Restaurant, in Gedanken versunken und wird erst im letzten Terzett, wieder "wach", in den Versen 13 und 14.
Dort klärt sich ihr Blick, stoppen der Wachtraum, sie steigt wieder um auf die Realität. Sie weiß, sie hätte das alles noch einmal haben können, damit den Abschied aber nur aufgeschoben, nicht abgewendet. Hiermit erklären sich dann auch die Worte in der letzten Zeile. "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus", aus dem man beides lesen kann, eben, dass dieser augenblickliche, grade geschilderte Wachtraum nicht bis daheim gehalten hat, oder aber, dass, wenn es beim letzten Treffen mit dem LD so geschehen wäre, zwar eventuell ein Aufschub der Trennung erreicht worden wäre, aber dieser "Beziehungstraum" wohl in der Realität nicht möglich ist, vermutlich entweder durch räumliche Entfernung, oder aber den Alltag zuhause nicht überstanden hätte, ganz gleich, wie viel Zuneigung noch da ist und wie viel Leidenschaft in so einem Augenblick hätte geweckt werden können.
Ich hoffe, ich konnte dir den Kontext so deutlicher machen.
Vielen Dank für deine gedankliche Auseinandersetzung mit meinem Gedicht, lieber Ingmar und herzliche Grüße,
Sabine
liebe sabine
danke fürs re-formulieren deiner intention.
ich hab das schon richtig gelesen demnach... und ward verwirrt ob des schlusses und ja, ich versteh mich jetzt noch besser: ich finde umso mehr nun, dass der schluss verwirrung stiftet, anstatt eine gute pointe zu liefern.
"Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus", das denkt das lyrische ich nicht im restaurant, das kann ich mir schlicht nicht vorstellen - tja, ich sags, wie ichs denk, das passt nicht, sabine, und sieht ein wenig wie dem reim zuliebe dahin gesetzt aus. schlimmer noch: der letzte vers wird - zumindest für mich - zu einem vielleicht unlösbaren widerspruch: ich stell mir das lyrische ich, das ich bis anhin im restaurant verortete, wie von dir intendiert, plötzlich auf dem heimweg oder schon daheim vor. der letzte vers lässt mir kaum eine andere wahl.
vorschlag: formuliere doch den schluss so, dass das lyrische ich sich fragt, ob es das schaffen wird, den wachtraum mitzunehmen bis nach haus?! das wäre problemlos dann, denk ich. und von der aussage her gefiele es mir fast auch besser.
oder du schreibst einen ganz neuen letzten vers? einen, der nahtlos anknüpft an den wachtraum, aber den wachtraum nicht benennt, sondern weiterführt, was ein einsames lyrisches ich im restaurant denkt, wo es sitzt, verlassen vom geliebten. so in der art: und dann nähm ich dich mit nach haus...
lg,
ingmar
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
danke fürs re-formulieren deiner intention.
ich hab das schon richtig gelesen demnach... und ward verwirrt ob des schlusses und ja, ich versteh mich jetzt noch besser: ich finde umso mehr nun, dass der schluss verwirrung stiftet, anstatt eine gute pointe zu liefern.
"Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus", das denkt das lyrische ich nicht im restaurant, das kann ich mir schlicht nicht vorstellen - tja, ich sags, wie ichs denk, das passt nicht, sabine, und sieht ein wenig wie dem reim zuliebe dahin gesetzt aus. schlimmer noch: der letzte vers wird - zumindest für mich - zu einem vielleicht unlösbaren widerspruch: ich stell mir das lyrische ich, das ich bis anhin im restaurant verortete, wie von dir intendiert, plötzlich auf dem heimweg oder schon daheim vor. der letzte vers lässt mir kaum eine andere wahl.
vorschlag: formuliere doch den schluss so, dass das lyrische ich sich fragt, ob es das schaffen wird, den wachtraum mitzunehmen bis nach haus?! das wäre problemlos dann, denk ich. und von der aussage her gefiele es mir fast auch besser.
oder du schreibst einen ganz neuen letzten vers? einen, der nahtlos anknüpft an den wachtraum, aber den wachtraum nicht benennt, sondern weiterführt, was ein einsames lyrisches ich im restaurant denkt, wo es sitzt, verlassen vom geliebten. so in der art: und dann nähm ich dich mit nach haus...
lg,
ingmar
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
Nein, lieber Ingmar, weil es vollkommen meiner Intention widerspräche.
Der letzte Vers ist es, der das Gedicht ins rechte Licht rückt, im Prinzip wurde das Gedicht genau um diesen Vers herum geschrieben, der dem Tagtraum einen (traurigen) Schlusspunkt setzt.
Wenn er für dich zu einem unlösbaren Widerspruch wird, so ist das deine persönliche, subjektive Empfindung, vermutlich das Widerstreben, ein Ende einer Beziehung anzuerkennen, in der noch so viel Zuneigung, Begehren, unterschwellige Leidenschaft und positive Erinnerung vorhanden sind. Genau darum geht es in diesem Gedicht. Um einen Abschied, ohne dass die Liebe aufhört.
Liebe Grüße,
Sabine
Der letzte Vers ist es, der das Gedicht ins rechte Licht rückt, im Prinzip wurde das Gedicht genau um diesen Vers herum geschrieben, der dem Tagtraum einen (traurigen) Schlusspunkt setzt.
Wenn er für dich zu einem unlösbaren Widerspruch wird, so ist das deine persönliche, subjektive Empfindung, vermutlich das Widerstreben, ein Ende einer Beziehung anzuerkennen, in der noch so viel Zuneigung, Begehren, unterschwellige Leidenschaft und positive Erinnerung vorhanden sind. Genau darum geht es in diesem Gedicht. Um einen Abschied, ohne dass die Liebe aufhört.
Liebe Grüße,
Sabine
liebe sabine
mir scheint, du missverstehst mich völlig.
du schreibst:
"Wenn er für dich zu einem unlösbaren Widerspruch wird, so ist das deine persönliche, subjektive Empfindung, vermutlich das Widerstreben, ein Ende einer Beziehung anzuerkennen, in der noch so viel Zuneigung, Begehren, unterschwellige Leidenschaft und positive Erinnerung vorhanden sind. Genau darum geht es in diesem Gedicht. Um einen Abschied, ohne dass die Liebe aufhört."
ich glaube nicht, dass es um etwas subjektives und persönliches geht, im gegenteil.
ich sehe und verstehe deine intention. und ich kenne das, abschied, ohne dass die liebe aufhört. die frage ist aber: lesen lesende dein gedicht auch so, wie du es scheints gelesen haben möchtest?!
ich versuch noch einmal, das problem aufzuzeigen, dass ich im text erkenne.
das lyrische ich sitzt im restaurant. da passt auch alles, bis hin zum letzten vers, wo es heisst:
"Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus."
was verwirrt hier?
es ist, dass das lyrische ich im restaurant sitzt, aber plötzlich von zuhaus redet; so müsste der lesende, müsste ich den letzten vers als metapher lesen und verstehen - und genau das willst du. du willst sagen: ich träume einer wunderbar erotischen, aber verlorenen liebe hinterher, ein weilchen noch, nicht für ewig, aber für einen schönen augenblick.
das problem ist, dass ich den vers keinesfalls als solche metapher lesen muss. "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus", das ist vor allem eine aussage, eine sehr einfach verständliche feststellung - die aber erst gemacht werden kann, wenn man zuhaus angekommen ist, oder unterwegs nach haus ist und den wachtraum auf diesem weg verliert. bevor der wachtraum endet, weiss man nicht, dass er endet. und wenn er schon im restaurant endet, endet er im restaurant. der satz "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus" ist aber keine feststellung, die im restaurant gemacht wird; dort würde es z.b. lauten: aber mancher wachtraum verliert sich, schon bevor eine bezahlt hat und geht.
verstehst?
es gibt varianten, das problem - sofern du es auch siehst - zu umgehen, z.b., ohne rücksicht auf metrik:
Ich nehme nicht gern Abschied. Es tut weh.
Fast schmecke ich dich noch auf meinen Lippen.
Wärst du jetzt hier, du müsstest gleich mal nippen.
Wir mischten dein und mein und auch mein Zeh
würd wieder einmal sacht an deinem Bein
hoch kriechen, ließe sorgsam Atem stocken
und etwas unter Zehenspitzen bocken
als wären wir im Restaurant allein.
Dort unterm Tisch säh niemand, was für Sachen
wir still und heimlich unterirdisch machen
und wenn wer käme setzte Herzschlag aus.
Der Unschuldsblick. Und dann das wilde Lachen.
Ich weiß, ich könnte es noch mal entfachen.
Doch mancher Wachtraum kommt nicht mit nach Haus.
---
liebe sabine, dies als letzter versuch meinerseits, dich auf die klippe aufmerksam zu machen, die dein letzter vers meines erachtens birgt.
mach was draus, und wenn du immer noch anderer meinung bist, ignorier meinen kommentar ruhig und gern.
lg,
ingmar
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
mir scheint, du missverstehst mich völlig.
du schreibst:
"Wenn er für dich zu einem unlösbaren Widerspruch wird, so ist das deine persönliche, subjektive Empfindung, vermutlich das Widerstreben, ein Ende einer Beziehung anzuerkennen, in der noch so viel Zuneigung, Begehren, unterschwellige Leidenschaft und positive Erinnerung vorhanden sind. Genau darum geht es in diesem Gedicht. Um einen Abschied, ohne dass die Liebe aufhört."
ich glaube nicht, dass es um etwas subjektives und persönliches geht, im gegenteil.
ich sehe und verstehe deine intention. und ich kenne das, abschied, ohne dass die liebe aufhört. die frage ist aber: lesen lesende dein gedicht auch so, wie du es scheints gelesen haben möchtest?!
ich versuch noch einmal, das problem aufzuzeigen, dass ich im text erkenne.
das lyrische ich sitzt im restaurant. da passt auch alles, bis hin zum letzten vers, wo es heisst:
"Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus."
was verwirrt hier?
es ist, dass das lyrische ich im restaurant sitzt, aber plötzlich von zuhaus redet; so müsste der lesende, müsste ich den letzten vers als metapher lesen und verstehen - und genau das willst du. du willst sagen: ich träume einer wunderbar erotischen, aber verlorenen liebe hinterher, ein weilchen noch, nicht für ewig, aber für einen schönen augenblick.
das problem ist, dass ich den vers keinesfalls als solche metapher lesen muss. "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus", das ist vor allem eine aussage, eine sehr einfach verständliche feststellung - die aber erst gemacht werden kann, wenn man zuhaus angekommen ist, oder unterwegs nach haus ist und den wachtraum auf diesem weg verliert. bevor der wachtraum endet, weiss man nicht, dass er endet. und wenn er schon im restaurant endet, endet er im restaurant. der satz "Doch mancher Wachtraum hält nicht bis Zuhaus" ist aber keine feststellung, die im restaurant gemacht wird; dort würde es z.b. lauten: aber mancher wachtraum verliert sich, schon bevor eine bezahlt hat und geht.
verstehst?
es gibt varianten, das problem - sofern du es auch siehst - zu umgehen, z.b., ohne rücksicht auf metrik:
Ich nehme nicht gern Abschied. Es tut weh.
Fast schmecke ich dich noch auf meinen Lippen.
Wärst du jetzt hier, du müsstest gleich mal nippen.
Wir mischten dein und mein und auch mein Zeh
würd wieder einmal sacht an deinem Bein
hoch kriechen, ließe sorgsam Atem stocken
und etwas unter Zehenspitzen bocken
als wären wir im Restaurant allein.
Dort unterm Tisch säh niemand, was für Sachen
wir still und heimlich unterirdisch machen
und wenn wer käme setzte Herzschlag aus.
Der Unschuldsblick. Und dann das wilde Lachen.
Ich weiß, ich könnte es noch mal entfachen.
Doch mancher Wachtraum kommt nicht mit nach Haus.
---
liebe sabine, dies als letzter versuch meinerseits, dich auf die klippe aufmerksam zu machen, die dein letzter vers meines erachtens birgt.
mach was draus, und wenn du immer noch anderer meinung bist, ignorier meinen kommentar ruhig und gern.
lg,
ingmar
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
Lieber Ingmar,
wenn der Traum schon in diesem Restaurant endet (was er sichtlich zwischen Zeile 12 und 13 tut, denn in Vers 13 erwacht die Protagonistin eindeutig aus ihrer sinnlichen Träumerei, schaltet um auf Realität, steigt aus aus dem Traum), dann hält er ja wohl definitiv nicht bis zu hause und es muss auch niemand davon ausgehen, dass LI zwischenzeitlich aufgestanden ist, gezahlt hat und den Heimweg antrat. Da muss nichts gedeutet werden. Da muss man nur die oberste Ebene lesen. Es steht niemand auf, es geht niemand nach Hause, es wird nur ein Traum, Gedankengang abgeschlossen.
Das steht recht eindeutig da. Warum sollte jemand dafür erst daheim ankommen müssen? Wie man diesen letzten Gedankengang des LI nun auslegt bleibt natürlich dem Leser überlassen. Nicht aber, dass er die Protagonistin schon mal nach Haus verfrachtet, obwohl es im Text nicht den geringsten Aufbruch in diese Richtung gibt.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
wenn der Traum schon in diesem Restaurant endet (was er sichtlich zwischen Zeile 12 und 13 tut, denn in Vers 13 erwacht die Protagonistin eindeutig aus ihrer sinnlichen Träumerei, schaltet um auf Realität, steigt aus aus dem Traum), dann hält er ja wohl definitiv nicht bis zu hause und es muss auch niemand davon ausgehen, dass LI zwischenzeitlich aufgestanden ist, gezahlt hat und den Heimweg antrat. Da muss nichts gedeutet werden. Da muss man nur die oberste Ebene lesen. Es steht niemand auf, es geht niemand nach Hause, es wird nur ein Traum, Gedankengang abgeschlossen.
Das steht recht eindeutig da. Warum sollte jemand dafür erst daheim ankommen müssen? Wie man diesen letzten Gedankengang des LI nun auslegt bleibt natürlich dem Leser überlassen. Nicht aber, dass er die Protagonistin schon mal nach Haus verfrachtet, obwohl es im Text nicht den geringsten Aufbruch in diese Richtung gibt.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 19.07.2007)
Betrachte doch vielleicht den ersten und den letzten Vers als Klammer, als Rahmen um den Traum, als Einstieg und Abschluss eines Gedankenschweifens.
LG, S.
LG, S.
tja.
ich versuchs...
ich versuchs...
*g* Thx.
MicMcMountain (59) meinte dazu am 20.07.07:
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Interessante Gedankengänge, Mic.
LG,
Isaban
LG,
Isaban
Da hast du ja ganz raffinierte Pläne, knisternd und erotisch. Das müsste doch hinzukriegen sein, dass es länger hält und Taten folgen. LG
Ich werde es dem lyrischen Ich ausrichten, lieber Armin.
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Sabine
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Sabine
Weltenwanderer (42)
(20.07.07)
(20.07.07)
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Danke, Norbert. Ich freue mich, dass dir mein Text gefällt.
Ich glaube, das Lied kenne ich nicht.
Herzliche Grüße in deinen Freitag,
Sabine
Ich glaube, das Lied kenne ich nicht.
Herzliche Grüße in deinen Freitag,
Sabine
Balu (57)
(22.07.07)
(22.07.07)
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So, so.
So ein großes, weißes, aufregend raschelndes?
Was für ein Cocktail! *g*
Hab vielen Dank, lieber Knut.
Herzliche Grüße,
Sabine
So ein großes, weißes, aufregend raschelndes?
Was für ein Cocktail! *g*
Hab vielen Dank, lieber Knut.
Herzliche Grüße,
Sabine
Locklin (48)
(23.07.07)
(23.07.07)
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Ist doch gut so. Das nenne ich mal konstruktive Textarbeit.
Hat dem Text gut getan, finde ich. So sollte es im Idealfall laufen.
Ha, danke. Freut mich (und hey, wenigstens der zweite Teil steht noch aus der Originalfassung. *g*).
Liebe Grüße,
Sabine
Hat dem Text gut getan, finde ich. So sollte es im Idealfall laufen.
Ha, danke. Freut mich (und hey, wenigstens der zweite Teil steht noch aus der Originalfassung. *g*).
Liebe Grüße,
Sabine
das stimmt mich jetzt melancholisch...vor allem die letzte strophe...toll geschrieben...melancholisch schön..lg dir bo
Ja, melancholisch trifft es genau, lieber Bo.
Herzlichen Dank.
Viele Grüße,
Sabine
Herzlichen Dank.
Viele Grüße,
Sabine
MarieM (55)
(25.07.07)
(25.07.07)
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Ein Nachgeschmack, liebe Marie.
Die verfliegen irgendwann.
Hab vielen Dank für dein Einfühlen in und zwischen die Zeilen.
Herzliche Grüße,
Sabine
Die verfliegen irgendwann.
Hab vielen Dank für dein Einfühlen in und zwischen die Zeilen.
Herzliche Grüße,
Sabine
E.Lucy_Dation (32)
(26.07.07)
(26.07.07)
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Ein paar deiner Anregungen haben mich überzeugt, Lucy, und ich habe meinen Text entsprechend geändert. S2 schaue ich mir später noch einmal in Ruhe an.
Ich danke dir für die intensive Beschäftigung mit meinen Versen.
Liebe Grüße,
Sabine
Ich danke dir für die intensive Beschäftigung mit meinen Versen.
Liebe Grüße,
Sabine
E.Lucy_Dation (32) meinte dazu am 26.07.07:
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The_black_Death (31)
(27.07.07)
(27.07.07)
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Lieber Blacky,
eigentlich finde ich jeden Abschied schwer.
Ganz besonders schwierig finde ich einen Abschied, wenn diese Trennung den eigenen Emotionen widerstrebt, wenn man nicht mehr zeigen kann oder will, was man fühlt.
Warum fällt dir das Abschiednehmen so leicht?
Liebe Grüße,
Sabine
eigentlich finde ich jeden Abschied schwer.
Ganz besonders schwierig finde ich einen Abschied, wenn diese Trennung den eigenen Emotionen widerstrebt, wenn man nicht mehr zeigen kann oder will, was man fühlt.
Warum fällt dir das Abschiednehmen so leicht?
Liebe Grüße,
Sabine
The_black_Death (31) meinte dazu am 27.07.07:
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ochjah, das was man sich so unterm tisch gehirnspinnstig zusammenflickt, kann dann zuhause im Bett langweilig enden....herrjerum hehehehe.....nee, du hast ja vielleicht ideen
Ich find die aber gut...
lübe Grüße von der Gill
Ich find die aber gut...
lübe Grüße von der Gill
Auch eine spannende Interpretation, liebe Gill.
Hab herzlichen Dank.
Viele liebe Grüße,
Sabine
Hab herzlichen Dank.
Viele liebe Grüße,
Sabine
eprom† (77)
(28.07.07)
(28.07.07)
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Salü, Peter,
natürlich hoffe ich, dass es deren nur angenehme sind, die mein Gedicht hervorgerufen hat. Hab vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Die besten Grüße,
Sabine
natürlich hoffe ich, dass es deren nur angenehme sind, die mein Gedicht hervorgerufen hat. Hab vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Die besten Grüße,
Sabine
wenn-dann-jetzt (39)
(28.07.07)
(28.07.07)
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Bei manchen Wachträumen geht es ganz bestimmt, lieber Romano. Manchmal allerdings nur temporär. Ich danke dir herzlich für deine freundlichen Worte.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine