Bärentraum, 19. Kapitel (Version für die Kleinsten)
Märchen zum Thema Anerkennung
von tastifix
Zurück zu Lumi
Piri streckte erst die recht, dann die linke Kralle zur Seite und hopste dann aus dem Auto. Draußen schüttelte er sich kurz. Das machte ihn wieder munter. Boxy beobachtete ihn:
„Wie kannst Du denn jetzt noch so quicklebendig herum laufen? Ich würd` jetzt am liebsten einen Mittagsschlaf halten. Aber daraus wird ja nichts!“, seufzte er. „Wir fliegen ja sofort wieder los!!“
„Ich find` das prima!“
Piri freute sich nämlich darüber, denn dann war er irre fix wieder bei Lumi, seinen Spielkameraden aus dem Park und vor allem bei seiner Lizzi. Die wartete sicher schon auf ihn. Ihm fehlte seine kleine Freundin sehr.
Piri öffnete weit das Garagentor. Drinnen schimmerte ein schwaches Licht. Das Lumimobil stand in der hintersten Ecke. Es hatte sehr fest geschlafen und war noch gar nicht wieder richtig wach.
„Huch, was ist denn los?“
„Hallo, Lumimobil!“, grüßte Piri artig.
!Aach, du bist es ... !“
Langsam wurde es wieder munterer. Doch brauchte es noch ein wenig Zeit dazu. Immerhin hatte es wie damals das Dornröschen beinahe hundert Jahre geschlafen. Je wacher es aber wurde, umso kräftiger leuchtete es.
Schließlich strahlte es so hell wie die Sonne und war dann sehr fröhlich:
„Na, hat wieder ein Kind Lumi um Hilfe gebeten?“
Einen anderen Grund für Piris Besuch konnte es sich einfach nicht vorstellen.
„Genau! - Komm jetzt rasch. Boxy wartet draußen. Wir müssen sofort los, damit wir rechtzeitig zurück sind.“
Fix glitt das Fahrzeug aus seiner Garage.
„Hallo, Boxy!“
„Hallo!”, antwortete der freundlich.
„So, Boxy, nimm` mal ein wenig Anlauf und hops` auf seinen Rücken!“, befahl Piri.
„Du bist gut! Wie soll ich das denn hin kriegen?“
Es war ja einen Dornröschenschlaf lang her, dass er das fertig gebracht hatte.
„Du schaffst das. Stell` dich nicht so an!“
Piri schob von hinten, damit sein Auto genug Schwung bekam. Boxy wurde schneller, stellte sich auf seine Hinterräder und sprang tatsächlich.
´Rums!` machte es. Das Lumimobil zuckte zusammen und zischte leise:
„Kannste nicht etwas vorsichtiger sein? Meine armen Lichtstrahlen sind ja ganz zerbeult! – Gekrümmte Lichtstrahlen!!“
Empört blitzte es den Bobbycar an.
Der stammelte:
„D... Das wollte i... ich wirklich nicht!“
Doch Boxy wusste sich keine Rat, wie er es wieder gutmachen konnte. Um ihm zu helfen, schnappte sich Piri einen der schlimm zugerichteten Strahlen, fuhr mit seinem Schnabel über dessen ganze Länge und glättete ihn so. Das machte er mit jedem dieser leuchtenden Unglücksraben.
Das Lumimobil beobachtete ihn dabei sehr genau. Als alles wieder völlig gerade da lag, wo es hin gehörte, meinte es erleichtert:
„Danke Piri! Du hast mich wirklich aus größter Not gerettet!“
Piri schnallte den beschämt klappernden Boxy mit seinem Riesenfahrradschloss am Namensschildstern des Lumimobils fest. Danach flatterte er fix auf seine Sitzstange und rief:
„Los - zurück zu Lumi!“
„Hoffentlich geht das gut!“
Piri und Boxy ahnten, was jetzt passieren würde. Deshalb kniffen Piri seine Augen und sein Autochen dessen Scheinwerfer fest zu. Das Lumimobil flitzte wahnsinnig schnell über die Milchstraße zurück zur Nebelstraße, raste den Lichtweg entlang und bog in die Strahlstraße ein. Kurz darauf erreichte es dann schon die Sternenallee.
„Achtung: Haltet euch gut fest!“, forderte das Lumimobil die Beiden auf. „Jetzt geht` s runter zum Schloss!“
Piri umklammerte mit seinen Krallen die Sitzstange und Boxy drückte seinen Kofferraum fest an den Namensschildstern hinter ihm. Das Lumimobil flog eine enge Kurve. Danach zeigte seine Lichtnase genau auf das Schloss und es düste nach unten.
Erst erkannten sie nur Boxy Heimatwald, dann auch die Straßen und schließlich auch das Feenschloss. Mit flottem Schwung blitzte das Lumimobil über den Zufahrtsweg und stoppte genau vor dessen Eingang.
Schnell half Piri seinem Boxy vom Rücken des Lumimobils herunter und brachte die Beiden in die Schlossgarage. Dort durften sie sich von der Reise ausruhen. Piri aber machte sich eilig auf den Weg zu Lumi, denn er wollte noch etwas Wichtiges mit ihr besprechen.
Piri streckte erst die recht, dann die linke Kralle zur Seite und hopste dann aus dem Auto. Draußen schüttelte er sich kurz. Das machte ihn wieder munter. Boxy beobachtete ihn:
„Wie kannst Du denn jetzt noch so quicklebendig herum laufen? Ich würd` jetzt am liebsten einen Mittagsschlaf halten. Aber daraus wird ja nichts!“, seufzte er. „Wir fliegen ja sofort wieder los!!“
„Ich find` das prima!“
Piri freute sich nämlich darüber, denn dann war er irre fix wieder bei Lumi, seinen Spielkameraden aus dem Park und vor allem bei seiner Lizzi. Die wartete sicher schon auf ihn. Ihm fehlte seine kleine Freundin sehr.
Piri öffnete weit das Garagentor. Drinnen schimmerte ein schwaches Licht. Das Lumimobil stand in der hintersten Ecke. Es hatte sehr fest geschlafen und war noch gar nicht wieder richtig wach.
„Huch, was ist denn los?“
„Hallo, Lumimobil!“, grüßte Piri artig.
!Aach, du bist es ... !“
Langsam wurde es wieder munterer. Doch brauchte es noch ein wenig Zeit dazu. Immerhin hatte es wie damals das Dornröschen beinahe hundert Jahre geschlafen. Je wacher es aber wurde, umso kräftiger leuchtete es.
Schließlich strahlte es so hell wie die Sonne und war dann sehr fröhlich:
„Na, hat wieder ein Kind Lumi um Hilfe gebeten?“
Einen anderen Grund für Piris Besuch konnte es sich einfach nicht vorstellen.
„Genau! - Komm jetzt rasch. Boxy wartet draußen. Wir müssen sofort los, damit wir rechtzeitig zurück sind.“
Fix glitt das Fahrzeug aus seiner Garage.
„Hallo, Boxy!“
„Hallo!”, antwortete der freundlich.
„So, Boxy, nimm` mal ein wenig Anlauf und hops` auf seinen Rücken!“, befahl Piri.
„Du bist gut! Wie soll ich das denn hin kriegen?“
Es war ja einen Dornröschenschlaf lang her, dass er das fertig gebracht hatte.
„Du schaffst das. Stell` dich nicht so an!“
Piri schob von hinten, damit sein Auto genug Schwung bekam. Boxy wurde schneller, stellte sich auf seine Hinterräder und sprang tatsächlich.
´Rums!` machte es. Das Lumimobil zuckte zusammen und zischte leise:
„Kannste nicht etwas vorsichtiger sein? Meine armen Lichtstrahlen sind ja ganz zerbeult! – Gekrümmte Lichtstrahlen!!“
Empört blitzte es den Bobbycar an.
Der stammelte:
„D... Das wollte i... ich wirklich nicht!“
Doch Boxy wusste sich keine Rat, wie er es wieder gutmachen konnte. Um ihm zu helfen, schnappte sich Piri einen der schlimm zugerichteten Strahlen, fuhr mit seinem Schnabel über dessen ganze Länge und glättete ihn so. Das machte er mit jedem dieser leuchtenden Unglücksraben.
Das Lumimobil beobachtete ihn dabei sehr genau. Als alles wieder völlig gerade da lag, wo es hin gehörte, meinte es erleichtert:
„Danke Piri! Du hast mich wirklich aus größter Not gerettet!“
Piri schnallte den beschämt klappernden Boxy mit seinem Riesenfahrradschloss am Namensschildstern des Lumimobils fest. Danach flatterte er fix auf seine Sitzstange und rief:
„Los - zurück zu Lumi!“
„Hoffentlich geht das gut!“
Piri und Boxy ahnten, was jetzt passieren würde. Deshalb kniffen Piri seine Augen und sein Autochen dessen Scheinwerfer fest zu. Das Lumimobil flitzte wahnsinnig schnell über die Milchstraße zurück zur Nebelstraße, raste den Lichtweg entlang und bog in die Strahlstraße ein. Kurz darauf erreichte es dann schon die Sternenallee.
„Achtung: Haltet euch gut fest!“, forderte das Lumimobil die Beiden auf. „Jetzt geht` s runter zum Schloss!“
Piri umklammerte mit seinen Krallen die Sitzstange und Boxy drückte seinen Kofferraum fest an den Namensschildstern hinter ihm. Das Lumimobil flog eine enge Kurve. Danach zeigte seine Lichtnase genau auf das Schloss und es düste nach unten.
Erst erkannten sie nur Boxy Heimatwald, dann auch die Straßen und schließlich auch das Feenschloss. Mit flottem Schwung blitzte das Lumimobil über den Zufahrtsweg und stoppte genau vor dessen Eingang.
Schnell half Piri seinem Boxy vom Rücken des Lumimobils herunter und brachte die Beiden in die Schlossgarage. Dort durften sie sich von der Reise ausruhen. Piri aber machte sich eilig auf den Weg zu Lumi, denn er wollte noch etwas Wichtiges mit ihr besprechen.