Tänzelnd gleiten Schneeflöckchen,
durch die frostige Winternacht,
bedecken so weiß und flauschig,
stillschweigend die Erde sacht.
Wissend dass sie auf Zeit geboren,
die für einen Augenblick bestimmt,
strahlen funkelnde Eiskristalle,
wie Sternenstaub verstreut im Wind.
In stiller Glückseligkeit ruht das Land,
weich gebettet in feinsten Flockenflaum,
vom Sternenhimmel sanft umarmt,
träumt es seinen schönsten Wintertraum.
Hoch oben von den Tannenwipfeln,
rieselt Schnee auf Wald und Flur,
und von der Schneelast geneigte Äste,
hört man ein leises Rauschen nur.
Durch Häuserklüfte fegt der Wind,
gepaart mit Weihnachtsdüften,
pfeift eine uns vertraute Melodie,
und weckt längst ersehnte Süchte.
Sinnend öffnet man die Herzenstore,
es fließt Liebe in die Welt hinaus,
wie schön dass sie noch nicht erfroren,
sonst wär’s mit dem Fest der Liebe aus.
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