So fristete das Glühwürmchen sein Dasein, einst.

Text zum Thema Schmerz

von  ZornDerFinsternis

Seit die Nacht meinen Augen
zum ersten Male
Licht geschenkt hatte,
ist meine Welt Verlorenheit.

Der Himmel
ist mir nicht Decke.
Nicht Trost.
Meine Wände,
sind nicht Liebe
und keine Mutter
gab mir Träume.

Schlaflos
verblasst
mein Licht
in den Menschenaugen.

Bin Einsamkeit.
Zahle Freiheit
für Momente
des Leuchtens.

Die Nacht
kennt
den Tag
noch immer
nicht.
Mond
und Sterne
einzig
zum Sterben
gebor'n.

Diese Welt
ist groß
genug.
Für viele,
viele Menschen.
Und deren Träume.

Die Herzen
sind meist
zu klein.
Fehlerhaft
programmiert.
Zu viel Platz
für Hass...

Ich lächle nicht.
Atme Licht
in trauig'
Menschenherzen.

Der gläserne
Sarg
meiner Existenz
füllt sich
mit Gift.

Ich weiß,
ich bringe euch
ein wenig Liebe.
Ein bisschen
Glück.

Doch auch
in meiner Welt
laufen alle Uhren
auf den Takt
des Sterbens
zu.

Stürze.
Dunkelheit
hüllt mein Leuchten
ein.

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Kommentare zu diesem Text

Fub (24)
(07.06.11)
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 ZornDerFinsternis meinte dazu am 07.06.11:
dankeschön :')
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