Die Uli-Hoeneß-Show

Kommentar zum Thema Betrug

von  Horst

Der Präsident des F.C. Bayern macht zur Zeit schwere Zeiten durch. Der Steuerhinterziehung im großen Stil wird er bezichtigt- man munkelt von einer Millionensumme. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt in diesem Fall und nur gegen eine Kaution von 3 Millionen, ist Hoeneß derzeit auf freiem Fuß. Der Metzgersohn, Hoeneß, der als Manager und als Präsident, des F.C Bayern gutes Geld verdient hat, hat sich alsUnternehmereinerWürstchenfabrik ein zweites Standbein geschaffen. Das Hoeneß auch an der Börse spekulierte, ist erst durch seine Selbstanzeige an die zuständige Staatsanwalt, an das Licht der Öffentlichkeit getreten. War Uli Hoeneß zu leichtsinnig einen großen Teil seines Vermögens in die Schweiz zu transferieren? Oder ist ihm der Erfolg zu Kopf gestiegen?
Sollte sich der Verdacht der Steuerhinterziehung erhärten, ist dies juristischgesehen kein „Kavaliersdelikt“ mehr. Nein, es geht darum das Hoeneß in Haft  oder mit einer Bewähungsstrafe davon kommt. Er sollte wohl die besten Anwälte der Republik anfordern, denn das Geld sie zu bezahlen hat er ja und sie könnten ihn vor Schlimmeren bewahren.
Sollte Hoeneß rechtskräftig verurteilt werden, wird dies auch den Edelclub F.C. Bayern schwer beschädigen. Hoeneß wird dann als Präsident des F.C Bayern abdanken müssen. Momentan hat man sich beim F.C Bayern darauf verständigt, das Amt des Präsidenten ruhen zu lassen. Ein wenig Ruhe, wäre Hoeneß sicher auch zu  gönnen. Doch die wird es nicht geben. Vielmehr wird aus dem Fall Hoeneß, eine ein Mann Show, mit ungewissem Ausgang.

(c) Wilhelm Westerkamp, April 2013


Anmerkung von Horst:

Hallo Uli!!

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