Septembertage neigen sich dem Ende,
die Einsicht naht: Es ist doch nicht zu ändern.
Es wäre gut, die schwarzen Trauerränder
vom Auge ins Papier zu wischen,
das angegraut den Weg des Laubes geht.
Die Welt weicht auf, im steten Dauerregen.
Alljede Nacht will ich mich zu dir legen
und lege dich ins Tagundnachtgebet.
Der halbe Mond zeigt zeitig faule Stellen.
Noch immer reimt nur Schwachsinn sich auf Liebe.
Längst hat der Herbst begonnen und die hellen,
die lichten Stunden währen kurz.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.