Wer weiß schon, was beim nächsten Mal passiert...
Erzählung zum Thema Krankheit/ Heilung
von Nora
Anmerkung von Nora:
Ein sehr persönlicher Text, der hoffentlich zum Verständnis für diese Erkrankung beitragen kann...
Kommentare zu diesem Text
Dieser Text ist so berührend geschrieben. So nachvollziehbar, authentisch und offen erklärend. Dafür Danke von Lesers Seite, also jedenfalls von meiner.
Ich habe Angst, und doch ist da dieses warme Gefühl - Dankbarkeit. Den Text nehme ich mit, der bleibt. Liebe Grüße von Su
Ich habe Angst, und doch ist da dieses warme Gefühl - Dankbarkeit. Den Text nehme ich mit, der bleibt. Liebe Grüße von Su
Liebe Su,
vielen lieben Dank für Deine schönen Worte. Ich freue mich so sehr darüber, dass mein Text so ankommt, wie er geschrieben wurde... mit soviel Seele... und das er nachvollziehbar ist.. das wollte ich so gern erreichen... und gerne darfst Du den Text mitnehmen - während ich erneut dieses warme Gefühl spüren darf... Danke Lieben Gruß zurück, Nora
vielen lieben Dank für Deine schönen Worte. Ich freue mich so sehr darüber, dass mein Text so ankommt, wie er geschrieben wurde... mit soviel Seele... und das er nachvollziehbar ist.. das wollte ich so gern erreichen... und gerne darfst Du den Text mitnehmen - während ich erneut dieses warme Gefühl spüren darf... Danke Lieben Gruß zurück, Nora
Ein berührender Text. Nein. Ein sehr berührender Text.
Liebe Grüße
princess
Liebe Grüße
princess
Vielen lieben Dank und lieben Gruß zurück
Ich weiß, was es bedeutet...Ein Mitpatient auf einer neurologischen Station sprach mir gegenüber mal einen Satz aus, den ich verinnerlichte: Epileppi, aber happy: Das drückt so viel aus, dass man sich von dieser Erkrankung nicht unterkriegen lassen sollte, und in den meisten Fällen auch gut und "normal" damit leben kann. Und zum Glück gibt es einmal im Jahr einen Tag der Epilepsie, um aufzuklären, zu informieren. Die Krankheit trägt nicht mehr ein solches Stigma wie es noch vor. ca. 20-30 Jahren der Fall war. Dennoch existiert bei manchem Außenstehenden hier immer noch eine große Unsicherheit, und gibt es auch zum Teil noch Vorurteile oder Fehlinformationen. Und es gibt nicht die Epilepsie, denn es gibt unterschiedliche Formen/Arten der Epilepsie. Und auch die Medikamente sind in den letzten Jahrzehnten weiter entwickelt worden, es wurde und wird viel getan. Und: Letztendlich kann jeden diese Krankheit treffen. Verursacht durch einen Unfall, eine Hirnhautentzündung... Das Gewitter im Kopf...Ich hoffe, Du bist medikamentös gut eingestellt, und hast nicht zu viele Anfälle.
Sehr guter und sehr berührender Text.
Liebe Grüße
Jörg
Sehr guter und sehr berührender Text.
Liebe Grüße
Jörg
Lieber Jörg,
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Kommentar. Ja, man mag sich kaum vorstellen, dass es nicht "die" Epilepsie gibt, sondern weit über 130 Formen in verschiedenen Ausprägungen. Leider ist die Stigmatisierung immer noch vorhanden - auch wenn man es kaum glauben mag. Man könnte eine Menge darüber schreiben - daher nochmal danke dafür, dass Du einiges über die Erkrankung geschrieben hast... und dann für Deine beiden letzten Sätze. Ja, ich bin medikamentös eingestellt, leider jedoch immer noch nicht anfallsfrei... und es ist, wie bei sovielen anderen Epilepsie-Erkrankten - die Angst bleibt... Natürlich kann man auch mit der Erkrankung ein relativ normales Leben führen - wie ich ja schrieb - ich bin nicht anders, als andere auch... nur manchmal eben nicht
Dir alles Liebe und einen lieben Gruß,
Nora
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Kommentar. Ja, man mag sich kaum vorstellen, dass es nicht "die" Epilepsie gibt, sondern weit über 130 Formen in verschiedenen Ausprägungen. Leider ist die Stigmatisierung immer noch vorhanden - auch wenn man es kaum glauben mag. Man könnte eine Menge darüber schreiben - daher nochmal danke dafür, dass Du einiges über die Erkrankung geschrieben hast... und dann für Deine beiden letzten Sätze. Ja, ich bin medikamentös eingestellt, leider jedoch immer noch nicht anfallsfrei... und es ist, wie bei sovielen anderen Epilepsie-Erkrankten - die Angst bleibt... Natürlich kann man auch mit der Erkrankung ein relativ normales Leben führen - wie ich ja schrieb - ich bin nicht anders, als andere auch... nur manchmal eben nicht
Dir alles Liebe und einen lieben Gruß,
Nora
Koka† (46)
(07.01.14)
(07.01.14)
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Damit magst Du wirklich recht haben. Es gibt viele, die Verständnis vor"heucheln" und im Ernstfall dann die ersten sind, die weg sehen... leider muss ich mich in der "Öffentlichkeit" auf meine Mitmenschen verlassen... oder auch nicht.. solang die Augen wieder aufgehen, ist alles gut... Was der junge Mann Dir sagte stimmt vollkommen... man fühlt sich, als hätte man einen Marathon hinter sich, jede Faser des Körpers schmerzt.. aber für mich persönlich sind die Kopfschmerzen am schlimmsten.. so ein Gefühl, als ob der Kopf platzt.. naja - ich will jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass ich Mitleid suche - denn das will ich ganz und gar nicht. Mir reicht es schon, wenn ich durch meinen Text die Sichtweise eines einzelnen verändern kann.. Ich danke Dir von Herzen für Deinen Kommentar Lieben Gruß
Koka† (46) ergänzte dazu am 07.01.14:
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